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Der Prozess beginnt, weil der Impfstoff Schaden anrichten könnte

In der Pfalz ist eine Frauenklage gegen Biontech anhängig. Sie wirft dem Mainzer Pharmakonzern vor, bei der Verbreitung des Coronavirus-Impfstoffs Schaden angerichtet zu haben. Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Prozess in Deutschland stattfindet.

Im Gerichtssaal steht ein Mikrofon. Foto.aussiedlerbote.de
Im Gerichtssaal steht ein Mikrofon. Foto.aussiedlerbote.de

Landgericht Frankenthal - Der Prozess beginnt, weil der Impfstoff Schaden anrichten könnte

Am Dienstag (10 Uhr) wird vor dem Landgericht Frankenthal (Pfalz) über die Klage einer Frau verhandelt, die eine Gesundheitsschädigung durch die Coronavirus-Impfung geltend macht. Die rheinland-pfälzische Frau begründete ihre Klage gegen den Mainzer Impfstoffhersteller Biontech damit, dass sie nach ihrer zweiten Impfdosis eine beidseitige Lungenembolie, einen Verschluss von Blutgefäßen in der Lunge, erlitten habe, erklärte das Gericht.

Frau konnte die Ursache nicht ermitteln und führte sie auf die Impfung zurück. Der Kläger verlangt Schadensersatz und Schmerzensgeld. Biontech hält die Klage für unbegründet. Das Gericht ordnete das Erscheinen des Klägers vor Gericht an und ermächtigte die Vertreter des Beklagten, einen Vergleich zu erzielen. Weitere Termine stehen noch nicht fest, sind aber möglich.

Der Prozess war ursprünglich für den 10. Oktober angesetzt, musste aber aufgrund der Erkrankung eines Verfahrensbeteiligten verschoben werden. Dies ist nicht der erste derartige Prozess in Deutschland; mehrere Klagen wegen angeblicher Impfschäden wurden bereits abgewiesen.

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Quelle: www.stern.de

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