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Der Pokémon-Kampf in Hoyerswerda gipfelt in einem körperlichen Angriff.

Konflikt um den virtuellen Raum.

Nicht nur bei jungen Menschen beliebt: Pókemon.
Nicht nur bei jungen Menschen beliebt: Pókemon.

Der Pokémon-Kampf in Hoyerswerda gipfelt in einem körperlichen Angriff.

Im Pokémon-Universum ist das Alter kein Hindernis für den Adrenalin-Rush. Ein Streit innerhalb einer virtuellen Arcade in Hoyerswerda, Deutschland, zwischen zwei mittleren Altersmännern, eskalierte in eine physische Auseinandersetzung. Die Behörden haben nun eine Untersuchung wegen Körperverletzung und bedrohlichen Verhaltens eingeleitet.

Nach einer Schlacht in einem computeranimierten Pokémon-Arena kamen sich die beiden Männer in Streit. Der 52-jährige hatte sich offenbar das Gebiet angeeignet, was den Unmut des 50-jährigen Spielers auslöste. Dieser Rechtsstreit begann sich in physische Auseinandersetzungen zu entwickeln, bei denen einer der Männer den anderen in der virtuellen Spielwelt besiegte.

Am Sonntag meldeten sich beide Parteien bei der Polizei, die nun den 52-jährigen wegen Körperverletzung und den 50-jährigen wegen bedrohlichen Verhaltens angeklagt haben. Die Besitzfrage des Areals blieb ungelöst, da die "Pokémon-Aktivitäten" als Zivilrechtssache angesehen wurden.

Entwickelt von Nintendo, ist Pokémon bekannt für die Sammlung und Ausbildung von imaginären Kreaturen. Das Pendant zu Pokémon Go motiviert Nutzer, sich mit ihren Handys durch die physische Welt zu bewegen, um Pokémon-Charaktere in der Umgebung zu fangen. Die Veröffentlichung des Spiels im Jahr 2016 löste eine globale Fangemeinde aus, da über eine Milliarde Downloads seit der Einführung verzeichnet wurden. Mit einem geschätzten jährlichen Umsatz von einer Milliarde Dollar hat es den Spielmarkt erheblich beeinflusst. Das Wort "Pokémon" bedeutet "Pocketmonster", was auf die Idee von Taschenmonstern hinweist.

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Quelle: www.ntv.de

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