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Der Eisenbahnanwalt Lutz verspricht erhebliche Verbesserungen.

Um Pünktlichkeit zu fördern, schlug Lutz vor, das Programm in besonders belasteten...
Um Pünktlichkeit zu fördern, schlug Lutz vor, das Programm in besonders belasteten Netzwerkbereichen zu lockern.

Der Eisenbahnanwalt Lutz verspricht erhebliche Verbesserungen.

Im Kampf gegen die berüchtigte Unzuverlässigkeit der Deutschen Bahn hat CEO Richard Lutz versprochen, ab nächsten Jahr substantielle Verbesserungen zu liefern. Langfristig strebt man eine Steigerung der Pünktlichkeit auf beeindruckende 80% bis 2027 an. Bedauerlicherweise müssen Reisende sich bis dahin auf längere Wartezeiten gefasst machen.

Lutz verriet, dass sein Team die Probleme "viel früher und viel radikaler, grundlegend und disruptiv" angehen werde. Er äußerte sich gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen". Lutz ließ durchblicken, dass es im Jahr 2022 bereits Verbesserungen geben werde.

Allerdings sollten Passagiere die Zugfahrpläne vorerst mit Vorsicht genießen. Der Vorstand der Deutschen Bahn hat nach Forderungen des Bundesverkehrsministers Volker Wissing einen Restrukturierungsplan präsentiert. Das neue Konzept zielt darauf ab, die Pünktlichkeit in den Fernverkehrslinien bis 2027 auf 75-80% zu steigern. Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Pünktlichkeit bei nur etwa 61%, wobei die Züge innerhalb von 15 Minuten Verspätung ankamen.

Um die Pünktlichkeit zu verbessern, betonte Lutz die Notwendigkeit, die Fahrpläne auf stark frequentierten Netzkanälen zu verdünnen. Er erläuterte, dass dies den Druck auf das gesamte System, insbesondere an "Knotenpunkten" und überlasteten Gleisen, verringern würde. Allerdings wäre die Zusammenarbeit mit der Bundesnetzagentur erforderlich, um die Gleiszeitfenster neu zu verteilen.

Im Allgemeinen betonte Lutz die Bedeutung der Modernisierung der veralteten Schieneninfrastruktur. Er erkannte an, dass Baustellen oft operative Herausforderungen darstellen, die nicht immer im Fahrplan berücksichtigt werden.

Bis 2027 soll der Fahrplan zuverlässiger werden. "Mit dem neuen, synchronisierten Bauverfahren, das wir in den kommenden Jahren schrittweise einführen werden, werden Baustellen dann in den Fahrplan integriert", sagte Lutz. Bundesverkehrsminister Wissing hatte auch eine höhere Rentabilität innerhalb der Bahn-Gruppe gefordert, beispielsweise durch Einsparungen bei Verwaltungspersonal. Die Restrukturierungsstrategie sieht daher bis 2027 Stellenabbau vor - "primär" in der Verwaltung, im Verkauf und in indirekten operativen Funktionen.

Lutz erwähnte seine Absicht, mit der Bundesnetzagentur zusammenzuarbeiten, um Gleiszeitfenster neu zu verteilen und so die Pünktlichkeit durch Verdünnung der Fahrpläne auf den stark frequentierten Netzkanälen der Deutschen Bahn zu verbessern. Der neue CEO der Deutschen Bahn, Lutz, hofft, dass die Deutsche Bahn bis 2027 ihre Pünktlichkeit significantly verbessern und ein beeindruckendes Ziel von 80% erreichen wird.

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