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Der Automobilbereich äußert Bedenken hinsichtlich der möglichen Verringerung aufgrund der Klimaschutzziele der EU.

Großflächige Arbeitsplatzreduzierungen oder Arbeitsplatzentlassungen

 Um EU-Standards zu erreichen, ist ein incorporaten Anstieg der Elektrofahrzeug-Registrierungen...
Um EU-Standards zu erreichen, ist ein incorporaten Anstieg der Elektrofahrzeug-Registrierungen erforderlich.

Der Automobilbereich äußert Bedenken hinsichtlich der möglichen Verringerung aufgrund der Klimaschutzziele der EU.

In einer scharfen Warnung prophezeit ein Branchenbericht massive Arbeitsplatzverluste und hohe Bußgelder in der europäischen Automobilbranche aufgrund verschärfender EU-Klimagesetze. Der Bericht schlägt als potenzielle Lösung für Autohersteller eine Krisenmanagementstrategie vor, die während der Coronavirus-Pandemie eingesetzt wurde.

Die Krise resultiert aus den strengen Flottenemissionsgrenzen, die von der EU auferlegt wurden. Diese Regelungen legen eine maximale zulässige CO2-Emission für in einem bestimmten Jahr zugelassene Fahrzeuge fest, die die Automobilindustrie nur schwer einhalten kann. Das Papier warnt davor, dass die Branche potenziell Milliardenbußgelder zahlen muss, wenn sie diese Emissionsstandards nicht einhält.

Um diese Bußgelder zu vermeiden, müssen Unternehmen ihre Produktion drastisch reduzieren, was Millionen von Arbeitsplätzen innerhalb der EU gefährden könnte. Das Dokument nennt die von der EU auferlegten Flottenemissionsgrenzen als Hauptursache für diese schwierige Lage.

Aktuell beschränken diese Grenzwerte die CO2-Emissionen von Fahrzeugen auf 115,1 Gramm pro Kilometer, was bis 2025 auf 93,6 Gramm und bis 2030 auf 49,5 Gramm gesenkt werden soll. Hersteller müssen Strafen zahlen, wenn sie diese Grenzwerte überschreiten.

Der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) bestätigte die Kenntnis des Papiers, betonte jedoch seinen inoffiziellen Status innerhalb des Lobbyverbands. Berichten zufolge ist das Dokument echt und kursiert innerhalb der europäischen Automobilindustrie.

Milliardenbußgelder drohen

Der Bericht behauptet, dass es nicht möglich sei, Verbrennungsmotoren zu bauen, die weniger als 95,6 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren. Nur eine Handvoll Hybridfahrzeuge schaffen es, diesen Wert einzuhalten, obwohl sie theoretisch helfen können, dass Hersteller unter der Grenze bleiben, indem sie mehr Elektrofahrzeuge registrieren.

Außerdem schlägt das Papier vor, dass ein effizienter Verbrennungsmotor etwa 120 Gramm CO2 pro Kilometer produziert. Daher müssten vier Verbrennungsmotor-Fahrzeuge durch ein Elektrofahrzeug ausgeglichen werden, um Bußgelder zu vermeiden. Allerdings bleibt der Anteil registrierter Elektrofahrzeuge stagnierend und liegt weit unter der vorgeschriebenen Schwelle.

Daher könnte die Automobilindustrie aufgrund des Verkaufs von Personenkraftwagen allein Bußgelder in Höhe von 13 Milliarden Euro zahlen. additional Bußgelder in Höhe von 3 Milliarden Euro würden auf leichte Nutzfahrzeuge wie Lieferwagen auferlegt, die ebenfalls diesen Regelungen unterliegen.

Bis zu acht Fabriken könnten geschlossen werden

Der Bericht schlägt vor, die Produktion und den Verkauf von mehr als 2 Millionen Verbrennungsmotor-Fahrzeugen einzuschränken, um Bußgelder zu vermeiden. Dies entspricht der Kapazität von acht Fabriken und könnte zu Millionen von Arbeitsplatzverlusten führen.

Um dies zu vermeiden, schlägt das Papier vor, eine Notmaßnahme anzuwenden, die während der Coronavirus-Pandemie eingeführt wurde. Durch die Inanspruchnahme dieser Bestimmung könnte die EU-Kommission potenziell die Einführung strengerer Regelungen um zwei Jahre verschieben.

Umweltschützer empören sich

Umweltorganisationen kritisierten die Reaktion der Branche auf das Problem. Sebastian Bock, CEO von Transport & Environment Germany, kritisierte die Forderung der Autohersteller nach mehr Zeit, um Fahrzeuge mit hohen Emissionen weiter zu verkaufen.

Bock stellte die Logik dahinter infrage, eine Noterklärung zu fordern, um weniger umweltfreundliche Fahrzeuge zu verkaufen. Meanwhile, Greenpeace kritisierte den Vorsitzenden von Volkswagen dafür, dass er zwei Jahre nach der Festlegung der Emissionsgrenzenadditional Zeit für den Klimaschutz forderte.

Insgesamt prophezeit der Bericht finanzielle und beschäftigungsbedingte Strafen für die Automobilbranche aufgrund der strengen EU-Emissionsregeln. Um diese Auswirkungen zu mildern, könnten Unternehmen Notmaßnahmen in Anspruch nehmen, um die Einführung strengerer Regelungen zu verschieben, doch Umweltschützer bleiben skeptisch gegenüber diesem Ansatz.

Der Bericht betont die Herausforderung, der sich Automobilhersteller bei der Einhaltung der EU-Flottenemissionsgrenzen stellen müssen, was potenziell Milliardenbußgelder für die Nicht-Einhaltung bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen bedeutet. Um diese Strafen zu vermeiden, könnten umfangreiche Reduzierungen der Fahrzeugproduktion erforderlich sein, was Arbeitsplätze in der Branche beeinträchtigen würde.

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