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Demonstrationen gegen das Gasfeld von Borkum vor Habecks Arbeitsplatz.

Gegenw├Ąrtige Gasförderung in der Wattensea löst Proteste bei Umweltaktivisten und eine angesehene Person aus der F├╝hrung der regierenden Partei aus.

Kundgebung in Berlin gegen ein Gasfeld in der Nähe von Borkum, angeführt von Luisa Neubauer von...
Kundgebung in Berlin gegen ein Gasfeld in der Nähe von Borkum, angeführt von Luisa Neubauer von Fridays for Future

- Demonstrationen gegen das Gasfeld von Borkum vor Habecks Arbeitsplatz.

Über einhundert Umweltaktivisten haben vor dem Bundesministerium für Wirtschaft in Berlin protestiert und sich gegen die geplanten Gasbohrungen in der Nähe der Nordseeinsel Borkum gewandt. Sie schwenkten ein riesiges, scharlachrotes Tuchbanner, das die Linie darstellte, die nicht überschritten werden sollte. Luisa Neubauer, die Sprecherin von Fridays for Future, führte den Protest bis zur Tür des Ministeriums.

Zuvor hatte auch die Co-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ihre Besorgnis bezüglich der Förderung von Erdgas aus einem Unterseefeld in der Nähe von Borkum geäußert.

Lang erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Berlin, dass diese Bohrungen "eine erhebliche Bedrohung für unser Ökosystem" darstellten und gegen die Klimaziele Deutschlands verstießen. "Deshalb sollte es keine Gasbohrungen in der Nähe von Borkum geben. Wir unterstützen die vielen Menschen, die für den Erhalt unseres natürlichen Erbes kämpfen und auf die Straße gehen."

Klimaschützer sorgen sich um die Wattenmeer

Lang erläuterte, dass die Bohrungen das empfindliche Gleichgewicht des Wattenmeers stören und die gesamte Region gefährden könnten. Dies könntepotentiell zum Verlust des Status als UNESCO-Weltnaturerbe führen. "Es wäre fahrlässig, den Schutz unserer Umwelt zu vernachlässigen und unsere Klimaziele zugunsten von fossilen Projekten aufzugeben, die nur minimal zur Energieversorgung beitragen."

Die niedersächsische Staatsbehörde hat dem niederländischen Energieunternehmen One-Dyas am Mittwoch eine Genehmigung für die umstrittenen Bohrungen erteilt, die für 18 Jahre gültig ist. Diese Aktivitäten sollen sich von den Niederlanden aus in das deutsche Hoheitsgebiet in der Nähe des Nationalparks Wattenmeer erstrecken. Allerdings ist noch ein Vertrag zwischen Deutschland und den Niederlanden erforderlich - den die Bundesregierung aushandeln müsste.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat beschlossen, diesen Vertrag nicht abzuschließen, bis die rechtlichen Herausforderungen gegen die Pläne geklärt sind. Die Umweltaktionsgruppe hat weitere rechtliche Schritte gegen das Gasprojekt angekündigt.

Die Co-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, hat ihre Bedenken bezüglich der möglichen Schäden für das Ökosystem durch die Förderung von Erdgas geäußert, da dies eine erhebliche Bedrohung darstellen undpotentiell zum Verlust des UNESCO-Weltnaturerbestatus des Wattenmeers führen könnte. Die umstrittenen Bohrungen beinhalten Rohstoffe, insbesondere Erdgas, das aus einem Unterseefeld in der Nähe von Borkum gefördert wird.

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