Neue Umfrage - Das verheerende Halbzeitergebnis der Ampel – Olaf Scholz, der inkompetenteste Mann
Pause! Die Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und FDP ist seit fast zwei Jahren an der Macht. Angesichts ungelöster Haushaltsfragen und zahlreicher Ampelstreitigkeiten ist die Stimmung bereits getrübt. Doch nun versetzte eine Untersuchung kurz vor Weihnachten dem Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen zusätzlichen Schlag. Die jüngste forsa-Recherche im Auftrag von RTL/ntv liefert eine vernichtende Halbzeitbilanz für die Regierung.
Eine Mehrheit der Befragten war der Ansicht, dass die meisten Kabinettsmitglieder nicht in der Lage seien, Regierungsämter zu bekleiden. Der Inkompetenteste? Außer dem Kanzler selbst stimmten nur 19 % zu, dass Scholz für sein Amt geeignet sei. 73 % waren anderer Meinung. Wenn man die Stimmen, die denken, dass er „nicht gut passt“, von den Stimmen abzieht, die denken, dass er „passt“, erhält Scholtz einen katastrophalen Fähigkeitswert von -54 Punkten.
Auch zehn seiner Minister wurden von mehr Befragten als „ungeeignet“ eingestuft. Zwei weitere SPD-Mitglieder lagen bei den negativen Bilanzen auf den Plätzen zwei und drei: Innenministerin Nancy Faeser und Bauministerin Klara Geywitz erhielten -48 bzw. -42 Punkte.
Verteidigungsminister Pistorius als Bester ausgezeichnet
Gefolgt von FDP-Verkehrsminister Volker Wissing (-39), FDP-Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (-33), grüner Umweltministerin Steffi Lemke (-23) und ihrer Parteikollegin, Familienministerin Lisa Paus (-22). . Auch die drei prominentesten Kabinettsmitglieder, Finanzminister Christian Lindner (FDP, -14), Stellvertretender Ministerpräsident Robert Habeck (Grüne, -14) und Außenministerin Annalena Berbock (Grüne, -14) 9) wurden als ungeeignet eingestuft Untersuchung durch die meisten Menschen.
Schließlich kann jede Regierungspartei mindestens einen als kompetent eingestuften Minister ernennen. Die Grünen werden durch Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (+13) und die FDP durch Justizminister Marco Buschmann (+5) vertreten. Die SPD hat sogar vier: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (+2), Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (+12) und Arbeitsminister Hubertus Hell (+15). Der Shootingstar mit einem Score von +59 ist Boris Pistorius. 75 % der Befragten gaben an, dass der zu Beginn des Jahres vereidigte Verteidigungsminister seine Aufgaben gut erfüllen kann, was weit voraus ist.
Diese Highlights können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Umfrage vor allem eines zeigte: einen weiteren dramatischen Vertrauensverlust in die Ampel. Mit Ausnahme von Schmidt und Buschman schnitt jedes Kabinettsmitglied schlechter ab als im Vorjahr – in einigen Fällen sogar deutlich schlechter. Und die Vorjahreswerte waren in fast allen Fällen deutlich schlechter als zur Ampelzeit. Im Vergleich zum Vorjahr sind Faeser (von -8 Ende 2022 auf -48 Ende 2023), Baerbock (von +19 auf -9), Habeck (von +6 auf -14), Geywitz (von - 27 bis - ) hat sich im Vergleich zum Vorjahr am stärksten verschlechtert. 42) und Lindner (von -2 bis -14). Davon nicht eingerechnet sind Pistorius und Scholz, deren Werte in diesem Jahr erstmals erhoben wurden.
Diese Daten wurden von forsa, dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut der deutschen RTL Group, vom 6. bis 8. Dezember 2023 erhoben. Datenbank: 1006 Befragte. Statistische Fehlermarge: +/- 3 Prozentpunkte.
Lesen Sie auch:
- Jahr der Klimarekorde: Extreme sind die neue Normalität
- Vorbeugende Festnahmen offenbaren die Bedrohung durch islamistischen Terror
- SPD schließt Haushaltsbeschluss vor Jahresende aus
- Zahlreiche Öl-, Gas- und Kohlelobbyisten nehmen an der Klimakonferenz teil
Quelle: www.stern.de