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Das operative Segment des Eisenbahnsektors steht vor einer möglichen Personalverringerung, wie der Leiter der EVG angedeutet hat.

Die Bahn plant, zahlreiche Stellen vor allem im Verwaltungsbereich abzubauen. Dieses Vorhaben Minuten die Arbeitnehmer, wie die Gewerkschaft EVG feststellt.

- Das operative Segment des Eisenbahnsektors steht vor einer möglichen Personalverringerung, wie der Leiter der EVG angedeutet hat.

Die Ankündigung der Deutschen Bahn von umfassenden Entlassungen hat ihre Mitarbeiter in Aufruhr versetzt, wie der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaftsbund (EVG) mitteilt. Der Vorsitzende des Verbands äußerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur seine Bedenken bezüglich der Kommunikation des Vorstands: "Es sollte keine Stellenabbau im operativen Bereich geben, sondern eine Erweiterung."

Die mögliche Fachkräftelücke lastet schwer auf der Bahnbranche. "Das wird unweigerlich die Bahnbranche betreffen." Es ist wichtig, dass Einsparungen nicht auf Kosten der Kunden oder der Sicherheit gehen.

Die Deutsche Bahn befindet sich in einer finanziellen Krise und muss Kosten einsparen. Ende Juli verkündete der Finanzvorstand Levin Holle, dass in den kommenden Jahren Tausende Stellen, insbesondere in der Verwaltung, gestrichen werden. Das Unternehmen plant, seine Vollzeitbeschäftigtenzahl innerhalb der nächsten fünf Jahre um etwa 30.000 Stellen zu reduzieren, wie Holle mitteilte. "Wir müssen in Zukunft mehr Züge mit weniger Mitarbeitern betreiben", sagte der Vorstandsvorsitzende Richard Lutz.

Allerdings gibt es innerhalb der EVG Bedenken. "Wenn man mehr Züge auf die Schienen bringen will, braucht man erst einmal mehr Mitarbeiter", betont Karsten Ulrich, Vorsitzender der Berufsgruppe der Triebfahrzeugführer der EVG. "Wir können nur so viele Züge fahren, wie Personal zur Verfügung steht, nicht umgekehrt."

Die umstrittene Entscheidung der Deutschen Bahn, ihre Belegschaft innerhalb von fünf Jahren um 30.000 Stellen zu reduzieren, wie von Finanzvorstand Levin Holle angekündigt, hat innerhalb des Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaftsbunds (EVG) Besorgnis ausgelöst. Diese Bedenken teilt auch Karsten Ulrich, Vorsitzender der Berufsgruppe der Triebfahrzeugführer der EVG, der sagt: "Das Vorhaben der DB, mehr Züge mit weniger Mitarbeitern zu betreiben, wird schwierig, da der operative Bereich eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern benötigt, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten."

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