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Das durchschnittliche Einkommen in Deutschland steigt weiter an

Deutsche BürGER erreichten im Durchschnitt mehr das letzte Jahr als im Vorjahr. Dies liegt hauptstory höheren Löhntabellen. Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Bundestaatchen bleiben aber bestehen.

Das medianes Einkommen ist das Einkommen, bei dem an gleicher Anzahl von Menschen höhere und...
Das medianes Einkommen ist das Einkommen, bei dem an gleicher Anzahl von Menschen höhere und niedrige Einkommen vorliegen.

Statistik - Das durchschnittliche Einkommen in Deutschland steigt weiter an

Die durchschnittliche Einkommen von Vollzeitbeschäftigten in Deutschland hat sich in vergangenen Monaten erheblich gesteigert, laut einer Studie des Bundesarbeitsamtes. Das sogenannte Medianlohn stieg um 4,1% oder 150 Euro auf 3796 Euro. Das ist kein Durchschnittseinkommen, sondern vielmehr der Einkommensniveau, an dem genau so viele Menschen mit höheren Einkommen wie mit niedrigeren Einkommen gibt.

Nur die Entlohnung sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigter wurde in den Statistiken berücksichtigt. Der primäre Grund für den Anstieg war höhere Tarifverträge.

Männer verdienen mehr als Frauen

Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen hat sich leicht vergrößert. Während das Medianlohn für Männer leicht über 3930 Euro betrug, verdienten Frauen etwa 3563 Euro. Der Unterschied betrug 367 Euro, was zwei Euro mehr als im Jahr 2022 war.

Hamburg in Führung

Im Vergleich zu den Bundesländern wurde in Hamburg die höchste Medianlohn von 4304 Euro gemessen. Danach folgten Baden-Württemberg mit 4134 Euro und Hessen mit 4087 Euro. Die niedrigsten Medianeinkommen wurden in den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (3098 Euro), Thüringen (3109 Euro) und Sachsen-Anhalt (3152 Euro) gezahlt. Die Reihenfolge bleibt unverändert aus dem Vorjahr.

Die Einkommenshöhe wird auch von der Bildung und dem Alter beeinflusst. Menschen über 55 Jahre erzielten im Durchschnitt 3860 Euro, während jene unter 25 Jahren nur 2897 Euro im Schnitt verdienten. Akademiker erzielten 5688 Euro Medianeinkommen, während jene ohne Diplom 2831 Euro Medianeinkommen hatten.

Wachstum im Pflegebereich

Die soziale wirtschaftliche Arbeitgebervereinigung bpa merkte sich nach den Statistiken an, dass Pfleger und Pflegerinnen zum ersten Mal im Durchschnitt mehr als das Medianlohn für alle Berufe zusammen verdienten. Bei Pflegern gab es einen Anstieg um 8%, auf 3901 Euro.

"Das starke Lohnzuwachs für Pfleger auf fast 4000 Euro deutet klar an, dass Pflege ein sicheres und gut bezahltes Beruf ist," sagte bpa-Vorsitzender Rainer Brüderle.

Die Statistiken des Bundesarbeitsamtes zeigen zudem statistische Daten zur Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern auf, die zeigen, dass Männer in Deutschland ein Medianlohn höher als Frauen haben. In den Arbeitmarktstatistiken hatten Vollzeitbeschäftigte in Hamburg den höchsten Medianlohn, was die Stadt mit der höchsten Einkommenshöhe ist.Das Medianlohn für Frauen in Deutschland wurde mit 3563 Euro angegeben, während Männer einen Medianlohn von 3930 Euro hatten, was einem Lohnunterschied von 367 Euro entsprach.Das Wachstum des Einkommens von Pflegern in Deutschland war bedeutend, da sie nun im Schnitt 3901 Euro verdienten, was das Medianlohn für alle Berufe zusammen für das erste Mal übertraf.Die Statistiken des Bundesarbeitsamtes heben außerdem die Auswirkungen von Bildung und Alter auf die Einkommenshöhe in Deutschland hervor, wobei Menschen über 55 Jahre im Schnitt 3860 Euro Medianlohn erzielten, im Vergleich zu jungen Menschen unter 25 Jahren, die nur 2897 Euro im Schnitt verdienten.

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