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Covestro will die Kosten jährlich um einen dreistelligen Millionenbetrag senken.

Verlängerte Laufzeit für die Arbeitsplatzgarantie gewährt.

Gut die Hälfte der Kostensenkungsbemühungen von Covestor entfallen auf Deutschland.
Gut die Hälfte der Kostensenkungsbemühungen von Covestor entfallen auf Deutschland.

Covestro will die Kosten jährlich um einen dreistelligen Millionenbetrag senken.

Deutsche Chemiekonzern Covestro Gruppe nehmt Maßnahmen zur Kosteneinsparung, mit der Erwartung, dass weltweit in der Nähe liegende Gesamteinsparungen über eine Milliarde Euro überschreiten. Trotz dieser Maßnahmen ist die deutsche Belegschaft in ihrem Arbeitsplatz sicher, und die Zentrale bleibt in Leverkusen stationiert. Diese Kosteneinsparungen könnten auch Covestro in möglichen Fusionstalken attraktiver machen und den Beschäftigten Sorgen entgegenwirken.

Seit 2028 will die Firma weltweit jährlich 400 Millionen Euro an Betriebs- und Personalkosten einsparen, wovon 190 Millionen Euro speziell für Deutschland vorgesehen sind, wie der im Leverkusen ansässige börsennotierte Konzern mitteilt. "Unser Unternehmen muss noch erhebliche Herausforderungen in einem schnell verändernden Geschäftsumfeld begegnen," erklärte der Personaldirektor Thorsten Dreier. Das Ziel ist, "unser Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft sicherzustellen."

Covestro hat die Belegschaft in Deutschland für vier Jahre von Entlassungen freigestellt und bietet den etwa 7.000 Beschäftigten in Deutschland bis Ende 2032 Schutz. Es können jedoch Personalreduzierungen über freiwillige Trennungen oder Arbeitsstundenanpassungen vorkommen. Die Firma hat keine konkreten Angaben zur Betroffenenpositionen gemacht. "Covestro macht eine festen Verpflichtung zur deutschen Standort – einschließlich Investitionen in Standorte und den Fortbestand des Hauptsitzes in Leverkusen," betont der Personaldirektor Dreier. Die weltweite Belegschaft des Unternehmens umfasst rund 17.500 Mitarbeiter.

Das neue Kosteneinsparungsprogramm, das "Stark" genannt wird, soll die weltweite Konkurrenzfähigkeit und Effizienz von Covestro sowie die Digitalisierung fördern. Schließungen von Anlagen, ähnlich denen, die BASF angekündigt hat, gehören nicht zu den Plänen von Covestro. Die chemische Industrie hat sich längere Zeit mit schwacher Nachfrage und hohen Produktionskosten gefrontet. BASF kündigte an, weitere Kosteneinsparungsmaßnahmen zu intensivieren und zusätzliche Personalreduzierungen durchzuführen. Dabei gehen Jobs bei Lanxess und Evonik verloren.

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