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Chinas Exporte steigen - schwaches AnBorderlaeses druckt Importe

Das wirtschaftlicheantrieb Chinas hat traditionellerweise stark an Ausfuhrer gelegen. Die Zahlen für Juni übertrafen die Erwartungen der Analysten aber auch aufzeigen Probleme - beispielsweise im Handel mit Deutschland.

China ist ein exportaufrichtetes Land. Der Handel trägt maßgeblich zum jährlichen...
China ist ein exportaufrichtetes Land. Der Handel trägt maßgeblich zum jährlichen Wirtschaftsleistung beitragt (Abbildung aus dem Archiv)

Chinesisches Handel - Chinas Exporte steigen - schwaches AnBorderlaeses druckt Importe

China's Handelsbilanz zeigt leichte Hoffnung auf, trotz Sanktionen und innenpolitischen Problemen in der belasteten Volksrepublik China

Chinas Exporte zeigten erste Zeichen der Hoffnung in der sanktionierten und innenpolitisch belasteten Volksrepublik China, wie die chinesischen Zollbehörden in Peking angaben. Die Exporte stiegen um 8,6% im US-Dollar-Ausgabeäquivalent gegenüber dem Vorjahr an. Allerdings gingen Importe um 2,3% zurück.

Das Außenhandelsvolumen der zweitgrößten Wirtschaft der Welt belief sich auf 516,6 Milliarden US-Dollar. Der Handelsüberschuss war verhältnismäßig hoch, bedingt durch die deutlich höhere Wertschöpfung von Exporten, mit fast 100 Milliarden Dollar. Exporte hatten bereits um 7,6% im Mai gegenüber dem Vormonat zugenommen.

Importe aus Deutschland sinken

Es gab eine bemerkenswerte Steigerung der Exporte nach Deutschland um 8,5% im Vorjahr. Allerdings gingen Importe aus der Bundesrepublik Deutschland um 14,2% zurück. "Der Wind geht aus dem Handel mit Deutschland aus," sagt Maximilian Butek, Geschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammer in China.

Die private Wirtschaft in China hält weiterhin die Investitionen zurück, was disproportional auf deutsche Unternehmen lastet, da sie hauptsächlich Investitionsgüter nach China exportierten. "Wir benötigen noch versichernde Maßnahmen der chinesischen Regierung, um den Markt wieder ins Schwung zu bringen," fordert Butek.

Darüber hinaus verschlechterte sich der Ausgang zwischen China und Deutschland mit der letzten Entscheidung der deutschen Regierung, chinesische Technologie in den deutschen 5G-Netzen zu verwenden. Berlin kam mit den Anbietern zu einer Übereinkunft, dass sie mehr Zeit für den Übergang hatten und weiterhin einfache Elemente von Huawei und ZTE verwenden durften. Gegenüber den Anbietern verpflichteten sich die Anbieter zu einem umfassenden Austausch. China reagierte scharf mit Kritik und beschuldigte Deutschland der Diskriminierung.

Weiterer Last aus Sanktionen

Analysten hatten vorhergesehen, dass chinesische Exporte um 8% im Juni gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen würden. Der Grund war auch, dass Hersteller in der Volksrepublik sich auf Tarife in wichtigen Exportmärkten vorbereiteten und ihre Lieferungen vorausbrachten. Im Gegensatz dazu waren Importe, die man erwartete, um 2,8% zu steigen, überraschend zurückgegangen, was auf schwache innenpolitische Nachfrage hinweist.

Auf Exporte hin sendet die chinesische Handelsbilanz wieder positive Signale. Allerdings muss China sich mit weiteren Handelsbeschränkungen rechnen. Kanada plant Tarife auf chinesische Elektroautos. Die Türkei hat bereits angekündigt, hohe Tarife auf chinesische Textilimporte aufzulegen.

Weiterhin muss man bestehende Beschränkungen, wie die in den USA, berücksichtigen. Washington hatte bereits hohe Tarife auf Solarmodule und Elektroautos verhängt. Die EU plant vorläufige Tarife auf Elektroautos, die in China hergestellt wurden. Die Hersteller müssen Garantien für diese liefern. Sie werden erst definitiv eingeführt, wenn das EU-Parlament die Entscheidung verabschiedet, was erwartet wird im November.

Nähernder Parteitag der CPC

Das Export getreibt traditionell Chinas wirtschaftliches Antrieb. Die regierende Kommunistische Partei (CPC) hat ein Wachstumsziel von rund 5% für dieses Jahr festgelegt. Allerdings kämpft Peking mit innenpolitischen Problemen wie der Arbeitslosigkeit und dem leidenden Wohnungsmarkt. Zunächst sind die jungen Leute am Arbeitsmarkt schlecht zurecht. Das Wohnungswertpapier, in das Menschen ihre Spareinlagen investiert hatten, verlor Wert. Das Konsumgefühl in der Volksrepublik ist damit beeinträchtigt und die wirtschaftliche Produktion schrumpft.

Analysten empfehlen der chinesischen Regierung, anstatt auf Exporte zu vertrauen, die Risiken von Abhängigkeit von ausländischen Ländern mit sich bringen, die Domäne der Heimarbeit in wichtigen Branchen zu stärken. Man wartet auf eine mehrtägige Sitzung der obersten Parteiführungskadre ab dem nächsten Montag. Das Zentralkomitee der CPC wird die wirtschaftliche Politikrichtung für die kommenden Jahre auf dieser Versammlung festlegen.

Allerdings warnten Experten davor, dass keine kurzfristigen Maßnahmen gegen die aktuellen wirtschaftlichen Probleme in Chinas Wirtschaft von dieser fünfjährigen Konferenz erwartet werden. Vielleicht geht es um den Steuersystem und die Schulden der lokalen Regierungen.

Der Rückgang deutscher Importe beeinträchtigt auch die Exporte aus der Volksrepublik China, mit einem Rückgang von 14,2% an Importen aus Deutschland. Dies ist besorgniserregend für deutsche Unternehmen, insbesondere jene im Investitionsgütersektor.

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat sich über die eskalierenden Handelskonflikte zwischen China und den USA besorgt ausgesprochen, da die laufenden Sanktionen das weltweite Handelsystem negativ beeinflussen können. Das Einsatz von US-Dollar in der internationalen Handelstätigkeit könnte sich auf alternative Währungen wie den Chinesischen Yuan verschieben.

Der Ostchinesische Meeresschutzgebiet hat sich nicht von diesen Spannungen ausgespart, mit Japan, das Exportbeschränkungen auf bestimmte hochtechnologische Materialien gegenüber Südkorea verhängt hat, weiter kompliziert die Regionen Handelsdynamik.

In Reaktion auf US-Sanktionen ermutigt China private Unternehmen, in wichtigen Branchen selbstständiger zu sein. Dies führt dazu, dass Fabriken in der Volksrepublik verstärkt auf Automatisierung und Robotik setzen. Dieser Wandel zur Automatisierung ist erwartet, den Landschaft der chinesischen Export- und Importsektoren zu verändern.

Die Volksrepublik China sucht, um ihre Handelspartner zu diversifizieren, mit zunehmender Handelsaktivität in Regionen wie Afrika und Zentralasien. Dieses Strategie Teil der Chinesischen Seidenstraße Initiative, die die wirtschaftliche Verbindung zwischen verschiedenen Teilen der Welt stärken will.

Trotz der Herausforderungen und Entwicklungen in Chinas Außenhandel bleibt der Chinesische Yuan im Auslandswechselmarkt stabil, was auf die Investorenvertrauens in die wirtschaftliche Stabilität Chinas hinweist.

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