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China kritisiert die jüngsten US-Exportbeschränkungen heftig.

Die wachsenden Sorgen vor einem Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China haben in...
Die wachsenden Sorgen vor einem Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China haben in den letzten Wochen an Dynamik gewonnen.

China kritisiert die jüngsten US-Exportbeschränkungen heftig.

Die Vereinigten Staaten haben strenge Regelungen gegen zahlreiche Unternehmen aus China und Russland eingeführt, um die Lieferungen an die russische Armee zu blockieren. Peking protestiert energisch gegen diese Lizenzen und droht mit Gegenmaßnahmen.

China hat die verschärften US-Regelungen für mehr als 100 chinesische Exporteure scharf kritisiert. Die Maßnahme stört das globale Handelsgleichgewicht und beeinträchtigt den regulären Warenaustausch, wie das Handelsministerium in Peking betont. China verspricht, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die legitimen Interessen seiner Unternehmen zu schützen.

Vor kurzem hat die US-Regierung eine Entscheidung getroffen, 105 Unternehmen - darunter 42 aus China, 63 aus Russland und 18 aus anderen Ländern - auf eine Liste von Handelsbeschränkungen zu setzen. Diese Unternehmen werden aufgrund verschiedener Gründe sanktioniert, darunter die Übermittlung von US-Elektronik an die russische Armee und die Massenproduktion von Drohnen, die von Russland während der Übernahme der Ukraine verwendet werden. Um weiterhin Geschäfte zu machen, müssen diese Unternehmen nun besonders schwierige Lizenzen erhalten.

Als globale Wirtschaftsmächte haben sich die Spannungen regarding einen potenziellen Handelskrieg zwischen den USA und China in den letzten Wochen verschärft. Die US-Regierung wirft China vor, durch Subventionen des Staatssektors Schlüsselsektoren zu stärken und damit die Weltmärkte mit günstigen Überschussgütern zu fluten. Als Folge haben die USA und die EU Zölle auf verschiedene Artikel, darunter chinesische Elektrofahrzeuge, erhoben.

Darüber hinaus hat das Handelsministerium in Peking am Mittwoch eine weitere Untersuchung wegen Dumping von EU-Importen angekündigt. Betroffene Waren sind unter anderem Milchprodukte wie verschiedene Käsesorten, Milch und Sahne. Bereits im Juni wurde eine Untersuchung wegen Dumping von EU-Schweineexporten eingeleitet. Die deutsche Regierung ist optimistisch, dass eine Einigung während der Verhandlungen erzielt werden kann.

Die wachsenden Handels Spannungen zwischen den USA und China haben zu Handelsstreitigkeiten geführt, wobei China die verschärften US-Regelungen gegen seine Exporte scharf ablehnt. Diese streitauslösenden Maßnahmen könnten sich verschärfen und den normalen Fluss des globalen Handels beeinträchtigen.

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