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CDU-Politiker Worcester will, dass die Sozialdemokraten stärker werden

„Das ist gut für Deutschland“

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Worcester unterstützte eine starke Volkspartei, weshalb er sich auch eine starke sozialdemokratische Partei wünschte..aussiedlerbote.de

CDU-Politiker Worcester will, dass die Sozialdemokraten stärker werden

Der Wunsch der Sozialdemokratischen Partei, ihre politische Konkurrenz zu verstärken, zeigt, wie schwierig die Situation ist. In einem Interview erklärte NRW-Ministerpräsident Wust, warum er sich eine Erstarkung der Sozialdemokraten wünscht. Er verteidigte aber auch sein Bündnis mit den Grünen.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wust hält nichts von einer vorgezogenen Bundestagswahl. Ein CDU-Politiker sagte der Nachrichtenagentur dpa, solche Spekulationen seien zum Scheitern verurteilt, weil „alle Ampelparteien in dieser Frage offensichtlich nicht mehr viel gemeinsam haben, aber an Neuwahlen kein Interesse mehr haben, weil sie alle zu schwach sind.“ .

Der CDU-Politiker erklärt, warum er sich eine stärkere Sozialdemokratische Partei wünscht. „Ich bin ein überzeugter Anhänger der Volkspartei, denn eine starke Volkspartei kann immer eine stabile Regierung bilden“, betonte Wust. „Jetzt stellen die Schwächen der SPD das in einer noch nie dagewesenen Weise in Frage.“

„Die Krise an dieser Ampel ist insbesondere die Krise der ehemaligen Volkspartei SPD“, sagte er. „Es wäre gut für Deutschland, wenn die SPD stabiler und stärker wäre und so zur Stabilität des Landes beitragen würde.“ Werfen Sie einen Blick darauf: Die jüngsten Wahlen in den Niederlanden, aus denen der Rechtspopulist Geert Wilders als Sieger hervorging, offenbaren mögliche Gemeinsamkeiten und Gefahren. „Leider waren Rechtspopulisten und Rechtsextremisten bei Wahlen in Deutschland stark, auch in Nordrhein-Westfalen, wo einst die Sozialdemokratische Partei stark war“, analysierte Wust.

Für den Mittelweg der Allianz

Die Aussicht, dass die Alternative für Deutschland die Erfolge der Europawahlen im Juni und der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September 2024 feiern könnte, sollte die EU nicht dazu verleiten, rechtskonservativer zu werden. „Die CDU war immer dann erfolgreich, wenn sie einen klaren Mittelweg verfolgt und eine breite Basis hat – unterschiedliche Leute hat, unterschiedliche Menschen für sich gewinnen kann“, meinte Wooster.

Seiner Meinung nach sind Schwarz und Grün nach wie vor eine gute Bündniswahl, um viele komplexe Probleme auch in Zukunft zu lösen. Wust betonte, dass es sich bei dem schwarz-grünen Bündnis nicht um ein Auslaufmodell handele, obwohl der hessische Regierungschef Boris Rhein, der auch ein solches Bündnis führt, den grünen Regierungspartner durch die Sozialdemokraten ersetzt habe, was das erste Bündnis dieser Art sei in Nordrhein-Westfalen.

Die Fähigkeit, unterschiedliche demokratische Gruppen in der politischen Mitte zu vereinen, ist wichtiger denn je. Nur wer das kann, kann die großen Fragen zur Haushaltspolitik beantworten oder wie man Industrieländer bei der Erreichung einer klimaneutralen Produktion unterstützen kann.

Schuldenbremse ist nicht verhandelbar

„Deshalb wird das schwarz-grüne Bündnis weiterhin ein Vorbild für die Bildung einer stabilen Regierung sein, die ein breites Spektrum der Gesellschaft repräsentiert“, sagte Wust. Gleichzeitig bleibt die Koalition bestrebt, ein überzeugendes Bündnis mit allen demokratischen Parteien zu bilden.

Schuldenbremsen und Traumwandler Bei der Aufnahme von Flüchtlingen und auf anderen Wegen sind Kommunen an ihre Grenzen gestoßen oder haben diese überschritten. Worcester sagte, die finanzielle Tragweite vieler anderer politischer Baustellen könne angesichts der ungelösten Haushaltsfragen der Bundesregierung derzeit nicht beantwortet werden.

Dennoch muss der Versuchung widerstanden werden, Probleme durch Kredite zu lösen. „Ich weiß das sehr gut: Die Schuldenbremse schützt die jüngeren Generationen vor der Übermacht der heutigen Machthaber.“ Über Rentabilität werde derzeit zu wenig geredet. „Woher kommt dieses schlafwandelnde Gefühl der Sicherheit? Dass unsere Kinder kleinere Probleme haben werden als wir? Woher kommt dieses Gefühl der Sicherheit, dass es für sie einfacher ist, das Geld zu verdienen, das wir heute ausgeben?“, fragte Woods Te. „Jede Generation soll mit dem leben, was sie verdienen kann.“

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Quelle: www.ntv.de

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