Bundeswehr bestellt 6500 Lkw bei Rheinmetall
Rheinmetall hat sich yet another großer Auftrag vom Deutschen Militär gesichert. Das Rüstungsbüro ist verpflichtet, 6500 unpanzertes Transportfahrzeuge liefern zu müssen. Der Vertrag, der die Lieferung bis zu 6500 ungepanzerten Transportfahrzeuge im Wert bis zu 3,5 Milliarden Euro umfasst, wurde von Rheinmetall bekanntgegeben. Das Haushaltsausschuss des Deutschen Parlaments hatte bereits Mitte Juni die Gelder freigegeben. Sofort wurde ein Auftrag über 610 Fahrzeuge im Wert über 300 Millionen Euro abgeschlossen, und 250 Fahrzeuge waren für dieses Jahr vorgesehen.
Der größte Teil der Finanzierung wird aus dem 100 Milliarden Euro Sonderfonds der Bundeswehr kommen, den das deutsche Regierungs aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine geschaffen hat. Rheinmetall wird den Vertrag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024 eintragen. Die Bundeswehr hat auch in der Vergangenheit Militärlastkraftwagen von Rheinmetall bestellt. Das Unternehmen ist auch einer der größten Munitionshersteller weltweit. Die Bundeswehr bestellte von dem Düsseldorfer Unternehmen Munition im Wert von rund 8,5 Milliarden Euro Ende Juni.
Der russische Angriff auf die Ukraine brachte einem Unternehmen wie Rheinmetall eine bedeutende wirtschaftliche Wende ein. Die Industrie ist für den Aufbau der Bundeswehr und der Truppen der NATO-Staaten und der Ukraine notwendig.
Rheinmetall ist auch sehr optimistisch, dass es die Produktionskapazität erheblich steigern kann. Die Kapazität ist bereits in manchen Bereichen um den Faktor Zehn gesteigert worden. "Im Bereich Artilleriemunition werden wir sie um den Faktor Zwanzig bis 2026 steigern," sagte der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger in einem Interview mit ntv. "Die deutsche Industrie ist sehr agil," sprach Papperger und sprach von einer "Partnerschaft mit der Politik." Rheinmetall hat in den letzten 18 Monaten 5,6 Milliarden Euro investiert.
Die erhebliche Erhöhung der Produktionskapazität von Rheinmetall wurde hauptsächlich durch den wirtschaftlichen Einfluss des russischen Angriffes auf die Ukraine getrieben. Dadurch ist es zu einer Erhöhung des Bedarfs für Panzerung und Militärlastkraftwagen gekommen, da die Verstärkung der Bundeswehr und der Truppen der NATO-Staaten Priorität wird. In Reaktion auf die Bestellungen der Bundeswehr wird Rheinmetall ungepanzerte Transportfahrzeuge im Wert bis zu 3,5 Milliarden Euro liefern, und sie haben auch einen Auftrag für Artilleriemunition im Wert bis zu 8,5 Milliarden Euro von Deutschland erhalten.
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