Buffet's Milliarden-Dollar-Investment-Gesellschaft
Der legendäre Investor Warren Buffet hat mit seiner Firma Berkshire Hathaway als erste US-amerikanische Nicht-Tech-Firma eine Marktwertkapitalisierung von einer Billion Dollar erreicht. In den ersten New Yorker Handelsstunden stieg sie um etwa ein Prozent und erreichte diese monumentale Summe.
Bisher war der Zugang zu dieser exklusiven Gruppe auf Tech-Giganten wie Apple, Microsoft, Amazon, Nvidia, Meta (früher bekannt als Facebook) und Alphabet (die Muttergesellschaft von Google) beschränkt. Kurzzeitig konnte auch Tesla einen Platz einnehmen, fiel aber später wieder darunter. Aktuell führt Apple mit einer beeindruckenden Marktwertkapitalisierung von fast 3,5 Billionen Dollar die Liste an.
Das Portfolio von Berkshire Hathaway umfasst große Unternehmen wie die Versicherungsriesen Geico, die Bahnunternehmen BNSF, die beliebte Fast-Food-Kette Dairy Queen und den Batteriehersteller Duracell sowie umfangreiche Investitionen in viele andere Unternehmen.
Ursprünglich war Berkshire ein bescheidenes Textilunternehmen, das Buffett in den 1960er Jahren übernahm und in eine erfolgreiche Investmentfirma verwandelte. Buffetts geschärfter Geschäftssinn führte dazu, dass Berkshires Investitionen in verschiedene Unternehmen im Laufe der Jahre die durchschnittliche Aktienmarktleistung übertrafen.
In letzter Zeit hat Buffett die Bargeldreserven von Berkshire aufgefüllt und Bedenken geäußert über die Knappheit vielversprechender Investitionsmöglichkeiten. Buffets traditioneller Ansatz besteht darin, unterbewertete, vielversprechende Unternehmen zu erwerben. Berkshire hält trotz des jüngsten Verkaufs eines Teils davon eine beträchtliche Beteiligung an Apple.
Nach dem Überschreiten der Milliarden-Marktwertkapitalisierung bleibt der Marktwert von Berkshire Hathaway ein wichtiger Gesprächsstoff unter Investoren. Mit seinem vielseitigen Portfolio positioniert sich Berkshire Hathaway nun als ernstzunehmender Konkurrent auf dem Unternehmenssektor.