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Bochumer Brandstiftungsprozess: Urteil erwartet

Am Dienstag (9.40 Uhr) wird der Prozess wegen eines mutmaßlichen Brandanschlags auf eine Synagoge einer Schule in Bochum verkündet. Gegen den 36-jährigen Angeklagten wurde Beihilfe zur schweren Brandstiftung und versuchten Brandstiftung vorgeworfen.

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Ein Polizeifahrzeug fuhr an der Synagoge vorbei, nachdem ein Tatort wegen eines geplanten Brandanschlags gebucht worden war. Foto.aussiedlerbote.de

Bundesanwaltschaft - Bochumer Brandstiftungsprozess: Urteil erwartet

Am Dienstag (9.40 Uhr) wird der Prozess wegen eines mutmaßlichen Brandanschlags auf eine Synagoge einer Schule in Bochum verkündet. Gegen den 36-jährigen Angeklagten wurde Beihilfe zur schweren Brandstiftung und versuchten Brandstiftung vorgeworfen.

Er soll den Befehl zu einem Brandanschlag von einem wegen Mordes und versuchten Mordes gesuchten Mann erhalten haben, der in den Iran geflohen sein soll. Weil ihm die Sicherheitsvorkehrungen in der Synagoge zu streng waren, soll er einen Molotowcocktail auf eine benachbarte Schule geworfen haben.

Die Bundesanwaltschaft vermutet, dass iranische Regierungsbehörden hinter der Tat stecken könnten. Sie beantragte, den Angeklagten zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten zu verurteilen. Allerdings forderte die Verteidigung eine sechsmonatige Bewährungsstrafe wegen Sachbeschädigung.

Der Angeklagte gab zu, Molotowcocktails auf die Schule geworfen zu haben, bestritt jedoch, dass der Angriff tatsächlich auf eine Synagoge gerichtet war.

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Quelle: www.stern.de

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