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BMW verdient weniger als erwartet

Der deutsche Autohersteller BMW ringt in China mit kräftiger Konkurrenz.

Der Gewinn von BMW war in jüngerer Zeit niedriger.
Der Gewinn von BMW war in jüngerer Zeit niedriger.

- BMW verdient weniger als erwartet

BMW, der Autohersteller, verzeichnete im zweiten Quartal einen stärker als erwartet ausgefallenen Gewinnrückgang aufgrund der zunehmenden Konkurrenz auf dem wichtigen chinesischen Markt. Trotzdem hält das bayerische Unternehmen an seiner Finanzprognose für das Gesamtjahr fest, trotz der herausfordernden Umwelt. Die Earnings before Interest and Taxes (EBIT) des Konzerns sanken um fast 11% auf rund 3,9 Milliarden Euro, wie das im DAX gelistete Unternehmen in München mitteilte. Im Automobilsegment sank die operative Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 8,4%. Analysten hatten einen kleineren Rückgang erwartet.

Die Konzernumsätze sanken im Quartal leicht um 0,7% auf 36,9 Milliarden Euro. In China belasteten zunehmende Konkurrenz und vorsichtige Verbraucherstimmung die Gewinne. BMW erwartet jedoch eine Verbesserung im dritten Quartal und dass das neue 5er-Modell im zweiten Halbjahr Schwung bringt. Der Nettogewinn von BMW sank um fast 9% auf 2,7 Milliarden Euro.

Der Kampf von BMW mit zunehmender Konkurrenz und vorsichtiger Verbraucherstimmung in China trug erheblich zum Rückgang seines Nettogewinns bei, der fast 9% seiner Einnahmen ausmacht. Trotz der Herausforderungen auf dem chinesischen Markt bleibt BMW optimistisch und erwartet eine Verbesserung im dritten Quartal und dass das neue 5er-Modell im zweiten Halbjahr das Wachstum antreiben wird, wobei die Operationen in Deutschland im Zentrum dieser Strategien stehen.

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