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Bericht: 150 Flüchtlinge in Gaza

Krieg im Nahen Osten

Bericht: 150 Flüchtlinge in Gaza.aussiedlerbote.de
Bericht: 150 Flüchtlinge in Gaza.aussiedlerbote.de

Bericht: 150 Flüchtlinge in Gaza

Laut israelischen Medienberichten gibt es im Gazastreifen etwa 150 Notunterkünfte für schutzsuchende Zivilisten. Die Times of Israel zitierte die israelische Behörde Cogat, die für den Umgang mit den Palästinensern zuständig ist, mit der Aussage, die Einrichtungen seien nicht vom Militär angegriffen worden. Dazu gehören Schulen und andere öffentliche Einrichtungen. Daher haben die Vereinten Nationen die Koordinaten dieser Gebäude an Israel weitergegeben.

Darüber hinaus heißt es in dem Bericht, dass es in Mawasi eine „humanitäre Zone“ von etwa 20 Quadratkilometern gebe und die Armee dieses Gebiet nicht angreifen werde. Nach Angaben des Militärs hat die Hamas zuvor aus der Gegend Raketen auf Israel abgefeuert.

Zeugen berichten, dass die Lage in Al-Mawasi sehr instabil sei und es an Nahrungsmitteln und Unterkünften mangele. Auf Ersuchen der israelischen Streitkräfte beantragten Hunderttausende Menschen Asyl und flohen aus zunächst heiß umkämpften nördlichen Gebieten in die blockierten Küstengebiete im Süden. Derzeit verstärkt die Armee die Kämpfe im südlichen Gazastreifen.

Nach Angaben der Vereinten Nationen beträgt die Gesamtbevölkerung an der Küste mittlerweile mehr als 2,2 Millionen, darunter fast 1,9 Millionen Binnenvertriebene. Angesichts des Leids und der Vertreibung palästinensischer Zivilisten hat die internationale Kritik am Vorgehen des israelischen Militärs zugenommen.

Auslöser des Krieges war das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels, das am 7. Oktober von Terroristen der Hamas und anderen extremistischen Gruppen nahe der israelischen Grenze zum Gazastreifen verübt wurde. Mehr als 1.200 Menschen wurden getötet. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums haben nachfolgende israelische Angriffe auf den Gazastreifen inzwischen mehr als 17.000 Menschen in Gaza getötet. Dies wurde noch nicht unabhängig überprüft.

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Quelle: www.ntv.de

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