Bei der Deutschen Post gingen mehr als 40.000 kritische Kommentare ein
Verspätungen bei Briefen und Paketen sorgen weiterhin für großen Ärger bei den Bürgern. Die Bundesnetzagentur gab am Mittwoch in Bonn bekannt, dass bis zum Jahresende mehr als 40.000 kritische Kommentare bei ihr eingegangen sein werden. Die Zahl der Beschwerden hat sich im vergangenen Jahr fast verdreifacht und erreichte mit 43.512 ihren Höchststand. Im Jahr 2020 gab es nur etwa 19.000 Beschwerden und im Jahr 2021 etwa 15.000 Beschwerden.
Die Zahl der Beschwerden ging in diesem Jahr zunächst zurück, stieg dann aber wieder an. Insgesamt hat es nahezu das hohe Vorjahresniveau erreicht.
Bezogen auf die jährlich ausgelieferten rund 15 Milliarden Einheiten ist der Reklamationsanteil jedoch sehr gering. Die Kritik richtete sich vor allem gegen Marktführer Deutsche Post, aber auch gegen seine Konkurrenten. Ein Sprecher des Postdienstes sagte, das aktuelle Sendungsaufkommen sei sehr hoch und es gebe viele Krankheitsmeldungen.
Lesen Sie auch:
- Jahr der Klimarekorde: Extreme sind die neue Normalität
- Vorbeugende Festnahmen offenbaren die Bedrohung durch islamistischen Terror
- SPD schließt Haushaltsbeschluss vor Jahresende aus
- Zahlreiche Öl-, Gas- und Kohlelobbyisten nehmen an der Klimakonferenz teil
Quelle: www.ntv.de