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Bahn-Digitalisierung wird teurer als geplant sein

Schnell 70 Milliarden Euro

Bei den Signalschaltern der Deutschen Bahn bestehen Digitalisierungsmäßig noch eingemetzelte Aus...
Bei den Signalschaltern der Deutschen Bahn bestehen Digitalisierungsmäßig noch eingemetzelte Aus countryside.

Bahn-Digitalisierung wird teurer als geplant sein

Das Bahn muss derzeit finanzielle Probleme bezwängen und kann die Sanierung und Erweiterung des Schieneninfrastrukturs kaum finanzieren. Die Digitalisierung wird auch voraussaglich zu einem Kostenexplosion führen, laut einer Studie. 69 Milliarden Euro könnten für dieses erforderlich sein.

Die Pläne von Deutsche Bahn für die Digitalisierung des Schienennetzes in Deutschland werden berichtet, viel teurer sein als bisher geplant. Nach einer Studie benötigt Deutsche Bahn 69 Milliarden Euro, um das Schieneninfrastruktur zu digitalisieren, berichtete der "Spiegel". Die Studie wurde von den Beratungsfirmen McKinsey, Orth Kluth und dem Ingenieursdienstleister Emch+Berger in Auftrag gegeben für das Bundesverkehrsministerium.

Die Kosten würden sich mehr als verdreifachen. Im Jahr 2018 hatte das Bundesverkehrsministerium mit 28 Milliarden Euro ausgewiesen. In einem Bereich, der berichtet haben, starke Zuwachse erlebt hat, ist die Ausrüstung der Züge. Die Umrüstung mit Steuertechnik für eine automatisierte Betriebsart wird 38 Milliarden Euro kosten, laut dem Bericht. Zuvor waren 4 Milliarden Euro vorgesehen.

Der Bericht lobt die Investitionen für ihre wirtschaftliche Lohnwirkung. Die Vorteile werden bis 2070 auf 102,5 Milliarden Euro geschätzt, laut dem Bericht. Das ist hauptsächlich auf die Reduzierung der Personalstärke in der Leitstellenregion zurückzuführen. Derzeit arbeiten dort etwa 14.000 Zugdisponenten. Ihre Zahl wird mit den Investitionen deutlich sinken.

Die Schiene verspricht weitere Automatisierung des Fahrbetriebs und bessere Vernetzung von Infrastruktur und Fahrzeugen durch Digitalisierung. Dadurch soll auch die Kapazität des bestehenden Schieneninfrastrukturs erhöht werden. Zusätzlich sollen es Verbesserungen in Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit in den betroffenen Bereichen geben.

Aktuell behindern altes Technik in Leitstellen in Deutschland den nationalen und internationalen Schienenverkehr. Ursprünglich, berichtet der "Spiegel", sollten wesentliche Schienenverbindungen mit dem modernen europäischen Zuglenkungssystem ETCS bis 2030 ausgerüstet werden. Das wird nicht vor 2036 erreicht und das System ist nur bis 2043 erwartet, weit verbreitet zu sein. Mit ETCS könnte sich grenzüberschreitender Schienenverkehr deutlich vereinfachen.

Die Studie, die vom Bundesverkehrsministerium und anderen Institutionen in Auftrag gegeben wurde, schätzt, dass Deutsche Bahn 69 Milliarden Euro für die Digitalisierung des Schieneninfrastrukturs benötigt, was der ursprünglichen Planung von 28 Milliarden Euro im Jahr 2018 deutlich übersteigt. Diese umfangreichen Investitionen in Digitalisierung werden in dem Bericht des Bundesverkehrsministeriums erwartet, wirtschaftliche Vorteile von 102,5 Milliarden Euro bis 2070 zu erbringen.

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