Industrie - Autozulieferer Grammer senkt Gewinnprognose
Der bayerische Autozulieferer Grammer hat seine Jahresprognose gesenkt. Das Unternehmen gab am Montag bekannt, dass die Ergebnisse des laufenden Quartals deutlich unter dem Vorjahresniveau lagen. Gründe dafür sind Schwankungen in der Fabrikauslastung, Währungsverluste und stark gestiegene Personalkosten. Andererseits haben die Effizienz- und Kostensenkungsprogramme der USA noch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.
Das operative Gewinnziel von rund 70 Millionen Euro konnte nicht erreicht werden. Allerdings werde es voraussichtlich deutlich über dem Vorjahreswert von 35,5 Millionen Euro liegen, sagte Grammer. Es wird erwartet, dass das Umsatzziel des Konzerns von 2,2 Milliarden Euro erreicht wird.
Grammer stellt Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen für Automobile sowie Sitze für Busse, Bahnen, Lkw, Traktoren und Baumaschinen her. Der Hauptaktionär ist die chinesische Ningbo Jifeng Group.
Grammer-Pressemitteilung
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Quelle: www.stern.de