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Alba schwört im kommenden Rückspiel gegen die Bayern Vergeltung.

Das Berliner Alba-Team lässt sich auch nach der Niederlage im ersten BBL-Finale nicht entmutigen. Sie wollen den Bayern wieder das Leben schwer machen. Wie steht es um den Top-Profi von Alba?

Khalifa Koumadje, Sterling Brown, Malte Delow und Tim Schneider aus Berlin (von links nach rechts)...
Khalifa Koumadje, Sterling Brown, Malte Delow und Tim Schneider aus Berlin (von links nach rechts) stehen nach dem Spiel auf dem Platz.

Höhepunkte: Ein beliebtes Spiel, das Millionen von Fans anlockt - Alba schwört im kommenden Rückspiel gegen die Bayern Vergeltung.

Nach einer enttäuschenden Niederlage im ersten Spiel der Finalserie der deutschen Basketball-Meisterschaft verspricht Alba Berlin, sich an FC Bayern zu rächen.

"Wir kämpften wie wilder Tiere und werden das tun, hoffentlich mit besserem Ergebnis diesmal", sagte Tim Schneider von Berlin nach dem 67:79-Niederlage. Trotz zahlreicher Verletzungen und Erschöpfung brachten die Berliner einen starken Kampf gegen München auf, bevor sie kapitulierten.

Für das zweite Finalspiel der Best-of-Five-Serie am Montag (20:30 Uhr/Dyn) sind die Berliner nicht entmutigt von ihrer Niederlage. "Ich bin sicher, dass wir zurückkehren und alles geben, um das auf 1:1 auszugleichen", erklärte Schneider im Dyn-Kanal. Aber die abnehmende Energie und die Tatsache, dass sie mehrere verletzte Spieler ersetzen mussten, sieht nicht gut aus.

Der Status von Kapitän und Weltmeister Johannes Thiemann, der aus einem Knieverletzung herausfiel, ist für Montag unsicher. "Wir werden sehen, was sich am nächsten Tag abspielt", sagte Trainer Israel Gonzalez.

Bayern bleibt wachsam

Das Bayern-Team plant, nicht auf seine Führung zu setzen. "Ich habe meinen Spielern gesagt: Das ist nur der Anfang", betonte Munichs Trainer Pablo Laso. Der ehemalige NBA-Meister Serge Ibaka betonte, "Wir müssen so hart arbeiten wie heute". Auch Kapitän Vladimir Lucic unterstrich: "Es ist nur 1:0, Alba ist eine starke Mannschaft. Wir müssen auf den nächsten Spieltag vorbereitet sein."

Obwohl Berlin durch die Verzögerung des Finalstarts und die Abwesenheit mehrerer Schlüsselspieler aufgrund von Verletzungen benachteiligt war, hielten sie sich doch lange Zeit gegen München. Berlin zeigte eine robuste Verteidigung und erzielte Punkt nach Punkt im Angriff.

Olinde verhindert ein Auswurfspiel

Fast keine Punkte wurden von Berlin in der letzten Viertel erzielt, und nur 50 Sekunden vor Schluss erzielte Louis Olinde die ersten Punkte durch Freiwürfe; der letzte Punktstand blieb gering bei fünf Punkten. "Unser Geist trocknete im vierten Viertel aus", gestand Matt Thomas von Berlin.

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