zum Inhalt

Adidas-Chef Björn Gulden hält das lukrative Angebot von Nike für übertrieben hoch.

Vom DFB unterzeichneter Lieferantenvertrag

Der Norweger Björn Gulden tritt nach neun Jahren an der Spitze von Puma zurück.
Der Norweger Björn Gulden tritt nach neun Jahren an der Spitze von Puma zurück.

Adidas-Chef Björn Gulden hält das lukrative Angebot von Nike für übertrieben hoch.

Der Vorstandsvorsitzende von Adidas, Björn Gulden, hält den Zuschlag von Nike für den Ausrüstervertrag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für etwas übertrieben. Er verstehe zwar, warum sich der DFB für Nike entschieden habe, sagt er, "aber sie haben viel, viel mehr Geld bekommen." Gulden sprach am Donnerstag auf der Jahreshauptversammlung des Unternehmens in Fürth.

Mit Blick auf die hohe Auszahlung scherzte Gulden: "Man muss abwarten, ob nicht jemand zu viel zahlt. Und dann lachen wir." Schon der bisherige Vertrag von Adidas mit dem DFB, der bis 2026 läuft, galt als der bestbezahlte in der Branche: 50 Millionen Euro bot das Unternehmen jährlich. Nike hingegen bot etwa das Doppelte. "Das hat für uns keinen Sinn gemacht", sagte Gulden.

Was Gulden jedoch am meisten schockierte, war, wie früh der DFB die Trennung von Adidas bekannt gab. Diese Entscheidung, die im März getroffen wurde, stieß auf heftigen Widerstand in der Öffentlichkeit und in der Politik.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.ntv.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit