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Achtung Warnung: Erkennung unfähiglicher Handwerksbetriebe

Geschequivaehrter regelmäßiger als schneller und billiger: Kunden sollten auf Qualität in Angeboten...
Geschequivaehrter regelmäßiger als schneller und billiger: Kunden sollten auf Qualität in Angeboten von Handwerkern und Bauunternehmen achten, auch online

Dienstleister finden - Achtung Warnung: Erkennung unfähiglicher Handwerksbetriebe

Für Kunden, die heute einen Handwerker bestellen oder gar ein ganzes Haus bauen, reichen sie tiefer in ihre Taschen, als es einige Jahre zurückgelegt hat. Steigende Kosten und eine Knappheit an qualifiziertem Personal machen einige dazu, online nach Verkaufen zu suchen. Aber vorsichtig: Das Internet verspricht schnelle Lösungen mit niedrigen Preisen. Hinter diesen Angeboten könnten ungeschulte Amateure oder unlückenreiche Unternehmen verborgen sein. Aber wer die richtigen Fragen stellt und Warnzeichen erkennt, kann vom Reichtum an Informationen und Angeboten online profitieren.

Unzuverlässige Handwerksbetriebe lokaler Herkunft

Zum Beispiel erhält die Verbraucherberatung Düsseldorf regelmäßig Beschwerden über angebliche Handwerker, die online werben, aber nicht professionell agieren. "Beschwerden gegen lokale Anbieter – zumindest bei uns – sind seltener", sagt Sebastian Dreyer, Leiter der Verbraucherberatung Düsseldorf des Verbraucherzentrums NRW.

Verbraucher werden oft von ungewöhnlich niedrigen online Angeboten angezogen. Der erste Warnhinweis, so Dreyer, ist der Preis: "Wenn ein Angebot zu gut dafür ist, dass es wahrscheinlich nicht ernsthaft ist", sagt er. Extrem niedrige Preise können ein Zeichen für schlechte Qualität oder versteckte Kosten sein. Deshalb empfiehlt Dreyer neben einer online Suche nach Empfehlungen von Familien, Freunden und Bekannten auch die Vergleichung von Angeboten. Viele Handwerker auf Ort werden einen günstigen online Angebot unterbieten, sagt Dreyer.

Achtung auf Warnhinweise

Seriöse Handwerksbetriebe zeigen Zertifikate von Handwerkskammern, Meisterbriefe und Qualitätsabzeichen von Handelsverbänden und Zünften. Auf diese Details oder Abzeichen zu vertrauen ist jedoch nicht empfehlenswert. Diese Details oder Abzeichen könnten gefälscht sein. Um das Getreide von dem Chaff zu trennen, sollten Verbraucher auf einige, leicht erkennbare Warnhinweise achten: Zuerst sollten sie die Impressumseite des Websites überprüfen. Wenn sie vollständig fehlt oder einzelne Details wie eine regionale Adresse oder ein Telefonnummer fehlen, ist Vorsicht geboten.

Weitere Warnhinweise sind ein Mangel an Transparenz, Heckling und unprofessionelles Verhalten: Seriöse Handwerker bieten eine ausführliche, schriftliche Kostenschätzung und erteilen eine Rechnung. Fehlende schriftliche Beweise sollten Angebote abgelehnt werden. Seriöse Unternehmen geben ihren Kunden Zeit, um Angebote zu überprüfen und zu vergleichen. Sie kommunizieren beruhsam und höflich, sowohl auf ihren Websites als auch per E-Mail, Telefon und persönlich. Ein gutes Zeichen ist auch, wenn ein Unternehmen länger besteht, gute Referenzen und Bewertungen hat, beispielsweise bei Google.

Eine hilfreiche Orientierungshilfe im Online-Ungeheuer sind Plattformen für Handwerker und Bauunternehmen. Kunden erhalten meist Rat und eine Auswahl an verschiedenen Unternehmen, die das gewünschte Produkt oder Dienstleistung anbieten. Bei einer seriösen Plattform gibt es keinerlei Verpflichtung, einen Vertrag zu vergeben. Der Vertrag kommt nur nach der Beratung und direkt zwischen dem Handwerksbetrieb und dem Kunden, wenn beide zusagt haben.

Beratung ist eine Qualitätsmerkmal

Eine besondere wichtige Qualitätsmerkmal bei der Auswahl eines Unternehmens ist die Beratung, sagt Dagmar Faltis, Geschäftsführerin der Aroundhome-Plattform, die Verbraucher mit spezialisierten Handwerksbetrieben für ihre Heimprojekte verbindet: "Eine gute Beratung nimmt Zeit in Anspruch". Wenn der Dienstleister mehr über den Wert und die schnelle Umsetzung spricht als über fachgerechte Fragen, sollten Kunden mindestens vorsichtig sein, sagt Faltis.

Bei manchen Projekten ist ein niedriger Preis oder schneller Abschluss nicht das wichtigste Faktor: "Denk an, du sitzt in deinem neuen Aufzug und plötzlich hält er an – drei Tage Dienstleistungszeit sind zu lang". Für Umstellungen in altersgerechte Wohnungen empfiehlt Faltis, auf die Pause zu achten: "Altere Menschen sollten unabhängig beraten und Zeit nehmen: Nimm Angebote mit nach Hause und diskutiere mit der Familie – und lasse dich von Dienstleistern nicht drängen".

Bei Warnsignalen stimmen Kunden, die Polizei und die intermediäre Plattform überein: Vorsorgezahlungen sollten möglichst vermieden werden. Zum Beispiel ist das in der Solarenergiebranche ganz unüblich, sagt Faltis. Die Polizei-Kriminalprävention der Bundesländer und des Bundes hat eine eigene Eintragung für Vorsorgezahlungsbetrug. Dreyer hinterlegt: Angebote mit Vorsorgezahlungen sollten von Kunden generell abgewiesen werden. Gemäß dem Gesetz ist die Strafe beim Annahme der Arbeit zu zahlen. Eine Kostenschätzung sollte nur bezahlt werden, wenn beide Vertragsparteien dies vorher ausdrücklich vereinbart haben. Auch wenn das Unternehmen ernsthaft ist, besteht dennoch die Risiko eines finanziellen Verlustes mit einer Vorsorgezahlung, wenn das Unternehmen pleitegeht.

Obwohl das Online-Sparhändlertreiben beliebt ist, seien Handwerker, die schlecht werben und unprofessionell agieren, oft Täuscher. Niedrige Preise können ein Zeichen für schlechte Qualität oder versteckte Kosten sein, weshalb es wichtig ist, Angebote zu vergleichen und empfehlenswerten Quellen zu suchen.

Zusätzlich sind die Prüfung der Website-Impressumseite für fehlende Details und die Beurteilung einer Unternehmens-Transparenz, fachmännischen Verhalten und Langzeitstabilität wesentliche Warnhinweise, um unzuverlässige Handwerksbetriebe zu identifizieren. Nützliche Online-Plattformen bieten eine Vielzahl an Optionen, um Kunden dazu zu helfen, auf etwas informierte Entscheidungen vor dem Abschluss eines Vertrags zu kommen.

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