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22:16 Wrackteile stürzen auf Klinik - sieben Tote

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Zuerst waren Explosionen zu hören, dann war Rauch über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.
Zuerst waren Explosionen zu hören, dann war Rauch über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.

22:16 Wrackteile stürzen auf Klinik - sieben Tote

Übers Kiew fiel ein Teil eines Raketenrestes auf ein Krankenhaus und tötete fünf Arzte und zwei Patienten. Das geschehen am ADONIS-Klinik im Dniprowskyi-Bezirk, wie "Ukrainska Pravda" berichtet. Eine russische Raketenangriff zersprang auch Fenster in einem privaten Gebäudeteil mit einer Geburtshilfeklinik.

22:10 Insider: Scholz will klare Erklärung bei NATO-GipfelThe NATO-Gipfel vom Dienstag bis Donnerstag, wie Quellen der deutschen Regierung berichten, wird "eine klare Botschaft" für die Ukraine senden. Bundeskanzler Olaf Scholz wird es in der Gruppe der 32 NATO-Staaten und Regierungschefs deutlich machen, dass Deutschland ein zuverlässiger Partner im transatlantischen Bündnis bleiben will, sagte der Regierungsvertreter.

21:56 Schmyhal: Suche Alternativstandort für KinderkrankenhausDie ukrainische Regierung sucht einen Alternativstandort für das angegriffene Kinderkrankenhaus. Premierminister Denys Schmyhal machte dies bekannt. Das Thema wird die nächste Kabinettsitzung dominieren. "Wir hoffen, unsere internationalen Partner ihre eigene Schlussfolgerung ziehen werden," wurde Schmyhal zitiert, wie "Kyiv Independent" berichtet. "Wir benötigen wirksame Reaktionen auf russisches Terror."

21:18 Militärgericht verurteilt Berkowitsch und PetrijtschukEin militärischer Gerichtshof in Moskau verurteilte die Schauspielerin Jevgenija Berkowitsch und den Dramaturgen Svetlana Petrijtschuk zu sechs Jahren Haft. Die beiden Künstlerin und Künstler wurden am Montag wegen Befürwortung des Terrorismus schuldig gesprochen. Ihr Anwalt kündigte eine Berufung an. Die 39-jährige Berkowitsch und die 44-jährige Petrijtschuk wurden im Mai 2023 verhaftet. Der Grund war ein Theaterstück über russische Frauen, die in Syrien von Islamisten rekrutiert wurden, um sie zu heiraten. Das Stück war bei Kritikern und Zuschauern beliebt und erhielt zwei "Goldene Masken", das wichtigste russische Theaterpreis, im Jahr 2022. Seit Beginn der militärischen Eingreifung in die Ukraine hat die Kreml die Verfolgung von Kritikern verschärft.

20:48 Todesopferzahl steigt weiterAnsteigende Todesopferzahlen: Laut offiziellen Angaben sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen - fünf mehr als bisher bekannt. 137 wurden verletzt.

20:25 Putin empfängt Modi für TeePutin empfängt den indischen Premierminister Narendra Modi in seinem Landsitz Novo-Ogarjewo bei Moskau für Tee. Laut Tass-Nachrichtenagentur-Meldungen unterhielten sie sich informell über verschiedene Themen. Offiziell werden sie erst am Donnerstag sprechen. Laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow werden auch die russische Besetzung der Ukraine diskutiert. Interessant für westliche Beobachter, sagte Peskow vorab, da Modi die von der Ukraine initiierte Friedenskonferenz in der Schweiz boykottiert hatte.

19:49 Eine kleine Gruppe von Frauen protestiert in MoskauEine kleine Gruppe von Frauen protestiert in Moskau für den Rückkehr ihrer Kämpfer und Söhne in der Ukraine. Die protestierenden Frauen, begleitet von kleinen Kindern, sammelten Ausrüstung und versammelten sich vor dem Verteidigungsministerium in der russischen Hauptstadt, wie Bilder zeigen. Sie kündigten an, über Nacht bleiben zu wollen. Ein Polizist befehligte die Frauen, zu gehen.

19:24 Reisner: Putin absichtlich Flüchtlingströme verursachtMarkus Reisner, ein österreichischer Armeeloberst, sieht hinter Russlands Offensive gegen kritische Infrastruktur eine berechnete Maßnahme. Neben dem Sabotieren der ukrainischen Waffenproduktion gibt es auch die Absicht, neue Flüchtlingsbewegungen zu schaffen und Europas Politik zu destabilisieren.

18:59 Ukrainische Streitkräfte schießen fünf Aufklärungsdrohnen abDie ukrainischen Luftstreitkräfte schießen fünf Aufklärungsdrohnen im Laufe des Tages ab. Laut eigenen Angaben wurden die Maschinen im südlichen Teil des Landes, einschließlich drei der ZALA-Art, einem Supercam und einem Orlan 10, abgeschossen.

18:41 Heil: Beseitige bürokratische Hürden für Ukrainer am ArbeitsmarktFederalarbeitsminister Hubertus Heil fordert die Beseitigung von Hürden für die Integration von ukrainischen Flüchtlingen ins deutsche Arbeitsmarkt. "Wir müssen bürokratische Hürden in Deutschland wegtragen," sagte Heil während einer Sommerreise. Der Minister besuchte eine Säge- und Holzbearbeitungsfabrik in Buchenbach (Baden-Württemberg), die zahlreiche ukrainische Frauen und Männer beschäftigt. Heil forderte die Anerkennung von Berufen schneller an. Primär sind die Bundesländer für dies verantwortlich. Weitere notwendige Maßnahmen sind noch engere Wohnverhältnisse und erweiterte Kinderbetreuung. Unternehmen sollen auch nicht auf besseres Deutsch von ukrainischen Frauen und Männern warten, forderte Heil. Er forderte die Nutzung der momentan angebotenen Berufsausbildungssprachkurse.

18:17 Schätzung des Schadens: 200-250 Millionen US-DollarSchätzung des Schadens: Laut groben Schätzungen kostete Russlands Raketenangriff auf die Ukraine zwischen 200 und 250 Millionen US-Dollar. Forbes Magazine berichtet dies aufgrund ukrainischer Militärquellen. Mindestens ein Ballistikraketentyp Kinschal, vier Iskander, Kalibr und Zirkon Kruiserraketen wurden verwendet, wie die Ukraine angibt. Dreißig von dreißig Acht-Raketen wurden abgeschossen. Der Wert dieser alleine wurde auf zwischen 160 und 200 Millionen US-Dollar geschätzt.

17:58 Sicherheitsrat der Vereinten Nationen - Woodward: "Russlands hühnerviges und verabscheutiges Angriff verurteilen"

Die Vereinte Nationen-Sicherheitsrat tagt, laut diplomatischen Quellen, im Zusammenhang mit Russlands Angriff auf Kiew, der auch ein Kinderkrankenhaus getroffen hat. "Wir werden Russlands hühnervoles und verabscheutiges Angriff auf das Krankenhaus verurteilen," erklärte die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward. Der Entwurf für die Sitzung wurde von den USA, Großbritannien, Frankreich, Ecuador und Slowenien eingereicht. Russland hat in der Sicherheitsrat eine Vetorecht-Macht.

17:38 Lauterbach: Kinder aus der Ukraine nach Deutschland bringen

Die bundesdeutsche Regierung wird Kranke Kinder aus der Ukraine aufnehmen. Der Gesundheitsminister Lauterbach hat dem ukrainischen Gesundheitsminister Viktor Lyashko während einer Besprechung versprochen, wie berichtet wurde. Ein Rettungsflug ist vorgesehen, laut SPD-Politiker Lauterbach, und soll am Donnerstag starten. Dieser Flug wurde vor dem Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew geplant. Der ukrainische Botschafter in Deutschland Oleksii Makeiev dankte Lauterbach während der Besprechung "für die aktive Solidarität und die menschliche Mitgefühl". Das könne "Kindesleben retten". Lauterbach verurteilte den Angriff auf das Kinderkrankenhaus. Putin hat erneut "Kriegsverbrecher" gezeigt durch den "absichtlichen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus".

17:25 Eder: NATO-Deterrezfenster nutzen "absolut"

Russland hat lange Zeit für den Krieg vorbereitet. Philipp Eder, Kommandeur der österreichischen Streitkräfte, warnt vor einem schließenden Fenster der Gelegenheit für NATO.

16:56 Dreiunddreißig Tote nach Raketenangriff

Die Opferzahlen des großangelegten russischen Raketenangriffs auf die Ukraine steigen weiter an. Das ukrainische Innenministerium meldet, dass "dreiunddreißig Menschen getötet und 125 verletzt" wurden in der Ukraine. In Kiew allein wurden "zwanzig Menschen getötet und sechundsechzig verletzt". Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe haben die russischen Militärkräfte 38 Raketen verschiedener Art auf Ziele in ukrainischen Städten abgefeuert. Dreissig von diesen wurden von der Luftabwehr abgefangen. Präsident Volodymyr Zelenskyy hatte zuvor von über 40 Raketen gesprochen, die in die Städte Kiew, Dnipro, Krywyj Rih, Sloviansk und Kramatorsk abgefeuert wurden.

16:39 Brandenburger Raffinerie mit 80% Kapazität betrieben

Ein Jahr und eine Halbjahr nach dem Abbruch russischen Rohöls arbeitet die wichtige Raffinerie PCK in Brandenburg, Deutschland, mit einer Kapazität von rund 80%. Das sagte der PCK-CEO Rolf Schairer während einer Besuchsreise des Bundeskommissars für Ostmitteleuropa, Carsten Schneider. Die Nutzungslage ist deutlich höher als anfangs des Jahres 2023, aber niedriger als in den vorherigen Jahren. Aus der Sicht der deutschen Regierung ist der Standort sicher. Die Raffinerie hatte zuvor nur russisches Öl aus der Druzhba-Pipeline verarbeitet.

16:22 SBU: Russischer Kreiselrakete traf Kinderkrankenhaus

Der tödliche Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew wurde von der ukrainischen Sicherheitsdienstbehörde (SBU) mit einem russischen Kreiselrakete verursacht, laut SBU-Meldung. An der Unfallstelle wurden "relevante Beweise, insbesondere Fragmente vom Heckteil eines Ch-101-Raketen" sowie eine Seriennummer entdeckt. Mindestens zwei Krankenschwestern wurden getötet, und sieben weitere Personen, darunter Kinder, wurden verletzt. Moskau hatte zuvor die Verantwortung abgelehnt und behauptete, dass ein ukrainisches Flugabwehrsystem den Schaden verursacht hatte. Es wurden jedoch keine Beweise präsentiert.

15:55 Bundesregierung hofft auf weitere Luftabwehr für Ukraine auf NATO-Gipfel

Die Bundesregierung hofft, weitere Engagements für die Lieferung von Luftabwehrsystemen an die Ukraine auf dem NATO-Gipfel zu erlangen. Die Gespräche über zusätzliche Patriot-Luftabwehrsysteme, die von Kiew beantragt wurden, laufen und könnten "wahrscheinlich auch während des Gipfels fortgesetzt" werden, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter in Berlin. "Wir verstehen die Priorität." Entscheidungen über die von der Ukraine gewünschte NATO-Mitgliedschaft sind nicht geplant.

15:40 Guvernёр: Zivilist getötet in Angriff auf russischen Oblast Belgorod

Nach Angaben des Guvernёrs wurde in der russischen Oblast Belgorod ein Zivilist getötet, als es zu einem ukrainischen Angriff kam. Der Mann wurde in dem Dorf Nikolskoje verletzt und später verstorben. Drei weitere Personen wurden verletzt. Die Anzahl der Verletzten könnte noch steigen. Belgorod grenzt an die Ukraine und ist häufig Ziel ukrainischer Angriffe.

15:24 Zelensky: "Was Peinlichkeit die Schurken im Kreml ausdrücken"

Präsident Zelensky reagierte wütend auf russische Behauptungen, dass ein Fehlfunktion des Flugabwehrsystems für die Schäden am Kinderkrankenhaus in Kiew verantwortlich sei. "Was Peinlichkeit die Schurken im Kreml ausdrücken, dass es sich um einen ukrainischen Flugabwehrschuss und nicht um einen gezielten Raketenangriff handelte, der viele Menschen getötet und verletzt hat", sagte der ukrainische Präsident bei einer Pressekonferenz mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk in Warschau. Zelensky dankte allen, die Online-Videos veröffentlicht hatten, die zeigten, dass es sich nicht um einen Teil eines Raketenrestes, sondern um einen direkten Raketenangriff handelte. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung behauptet, dass ein Boden-zu-Luft-Raketenstart aus den Ausgangsgebieten verursacht habe.

15:07 Regierungsvertreter der Bundesrepublik direkt an Putin: Raketenschlag auf Ukraine verurteiltDie deutsche Regierung verurteilt scharf die schweren russischen Raketenschläge auf Ukraine, darunter auch auf ein Kinderkrankenhaus in der Hauptstadt Kiew. Die Regierungssprecherin ruft Putin auf, "sofort diesen Angriffskrieg gegen so viele Unschuldige zu beenden." Die Lage der Zivilisten und Kinder in der Ukraine ist "dramatisch in vielen Bereichen."

14:55 Hintergrund: NATO-Gipfel zeigt klare Unterstützung für UkraineEin Vertreter der deutschen Regierung erwartet, dass der NATO-Gipfel vom Dienstag bis Donnerstag "eine sehr klare Nachricht" von Unterstützung für Ukraine senden wird. Die 32 NATO-Staaten könnten jährlich um 40 Milliarden Euro an Ukraine verpflichten, was auf dem Treffen erwartet wird. NATO selbst nehme keine aktive Rolle in der Ukraine ein.

14:47 Tusk: Frieden ohne Ukraine nicht möglichPeace in der Ukraine ist nur mit der Ukraine möglich, so der polnische Premierminister Donald Tusk. Keiner kann solch eine Entscheidung ohne die Beteiligung der Ukraine treffen. Tusk sagte während des Besuches des ukrainischen Präsidenten Zelensky in Warschau: "Ukraine kann auf polnische Unterstützung in ihrem Beitritt zur NATO zählen."

14:38 Tusk: Frieden ohne Ukraine nicht möglichFrieden in der Ukraine ist nur mit der Ukraine möglich, laut polnischem Premierminister Donald Tusk. Keiner kann solche Entscheidung ohne die Beteiligung der Ukraine treffen. Tusk sagte während des Besuches des ukrainischen Präsidenten Zelensky in Warschau: "Ukraine kann auf polnische Unterstützung in ihrem Beitritt zur NATO zählen." Beide unterzeichneten einen Sicherheitsabkommen zwischen ihren Ländern. Ukraine kann auf polnische Unterstützung in ihrem Beitritt zur NATO zählen.

14:24 Orban nach Gespräch mit Putin: Ungarn lehnt russischen Angriff auf NATO abUngarn plant keinen Angriff Russlands auf NATO, glaubt ungarischer Premierminister Orban: "Kein ernsthafter Mensch kann von Russlands Absicht, NATO anzugreifen, sprechen." Es sei unmöglich für Russland, NATO anzugreifen, das die stärkste militärische Allianz der Welt darstelle. Orban forderte jedoch die Erhaltung der Einheit von NATO und den Respekt des Artikels Fünf des NATO-Vertrages. Dieser Artikel reguliert den gegenseitigen Verteidigungsschutz innerhalb der Allianz und besagt, dass ein Angriff auf eine oder mehrere Alliierte als Angriff auf alle angesehen werde. Orban verwies auch auf die vielen Probleme, die Russland bereits an der Front mit der Ukraine hat.

13:58 Jäger, deutscher Botschafter: "Dies ist, wie Russlands Verhandlungsbereitschaft und Frieden aussehen wird"Diplomatische Vertreter mehrerer westlicher Länder in der Ukraine verurteilen die neuesten russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte. Mindestens 30 Personen wurden getötet und etwa 90 verletzt. Ein Kinderkrankenhaus in der ukrainischen Hauptstadt wurde auch getroffen. "Viele Opfer in Kiew, Toten, Verletzte. Das ist ein Krieg gegen Zivilisten. Das ist, wie Russlands Verhandlungsbereitschaft und Frieden aussehen wird," schrieb deutscher Botschafter Martin Jäger auf X.

13:46 "Unser Verteidigungskapazitäten sind noch unzureichend" - Ukraine fordert mehr FlugabwehrsystemeUkrainischer Verteidigungsminister Rustem Umerov fordert die Verbündeten seines Landes schnell zu Entscheidungen über die Zulassung zusätzlicher Flugabwehrsysteme auf. "Unser Verteidigungskapazitäten sind noch unzureichend," schrieb Umerov auf Telegram nach der massiven Welle russischer Raketenangriffe. "Wir benötigen mehr Flugabwehrsysteme." In den Raketenangriffen auf mehrere Städte in der Ukraine wurden mehr als 20 Personen getötet und Dutzende verletzt.

13:30 Russland: Flugabwehrstützpunkte angegriffenNach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau wurden ukrainische Flugabwehrstützpunkte angegriffen. Die Infrastruktur der Rüstungsindustrie war auch im Visier. "Die Ziele der Angriffe wurden getroffen. Die vorgesehenen Objekte wurden getroffen," kündigte das Ministerium an. Russland hat wiederholt behauptet, seine Truppen würden keine zivilen Ziele angreifen.

13:05 Kiew: 1200 russische Soldaten "ausgeschaltet" innerhalb eines Tages: Nach Angaben der offiziellen Zahlen aus Kiew wurden innerhalb eines Tages 1200 russische Soldaten getötet oder nicht mehr kämpfend. Der ukrainische Verteidigungsminister berichtet, dass seit dem Beginn des Krieges im Februar 2022 insgesamt 552.190 russische Soldaten "ausgeschaltet" wurden. Der Verteidigungsminister gab in seinen täglichen Berichten über russische Verluste bekannt, dass der Feind 16 Panzer (8171) verloren hatte. Seit Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine zählt Ukraine etwa 15.700 gepanzerte Fahrzeuge und rund 11.900 Drohnen, die nicht mehr im Besitz der russischen Militärs sind oder zerstört wurden. Diese Zahlen können nicht unabhängig überprüft werden. Moskau hält Informationen über eigene Verluste in der Ukraine selber geheim.

12:39 Habeck über Orbans "Friedensmission": Orban spricht nicht für Europa in Peking

Obwohl ungarischer Premierminister Orban derzeit große Bemühungen geleistet hat, seine selbstausgerufene "Friedensmission" und Besuche in Kiew, Moskau und jetzt Beijing so darzustellen: Trotzdem kann Orban in seiner Funktion als Vorsitzender des EU-Rats ab dem 1. Juli für die Europäische Union sprechen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck der Grünen distanziert sich von Orbans Besuch in Peking. Orban "ging als ungarischer Premierminister und nicht als Vertreter Europas," erklärte Habeck der Fernsehanstalt Welt. "Er kann das wohl tun. Aber er spricht für Europa in diesem Moment nicht." Europapolitiker könnten und sollten nach China reisen, fügte der grüne Politiker hinzu. "Ich war dort selbst kürzlich. Das ist in sich nicht ein Problem. Die Frage ist: Was wird dort diskutiert? Und ungarische Politik ist oft, in meiner Meinung, nicht in Einklang mit den Kernideen der Europäischen Union, namens liberaler Innenpolitik und europäischer Selbstvertrauensausstrahlung von außen, sondern sucht oft eine zu nahe Nähe zu denen, die ich für falsche politische Führer halte."

12:25 Gouverneur: Drei Tote in russischer Angriff auf Pokrowsk in östlichem Ukraine

Während des Tagesgras zeigten russische Militärangriffe auf mehrere ukrainische Städte, darunter die Hauptstadt Kiew und Krywyj Rih, Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj. Im Osten der Ukraine fanden Raketentreffer statt: Mindestens drei Menschen kamen in einem russischen Angriff auf die Stadt Pokrowsk ums Leben. Ein unbestimmtes Gebäude wurde von einer Rakete getroffen, erklärte der regionale Gouverneur auf Telegram.

12:10 Luftangriff der Russen auf Kiew: Totenzahl steigt auf neun

Der Todestoll eines russischen Luftangriffs auf die ukrainische Hauptstadt Kiew liegt jetzt bei neun. Dreißig Menschen wurden verletzt, teilt das Staatsanwaltschaft mit. Ein Kinderkrankenhaus wurde im schweren Luftangriff zerstört. Die Suche nach Opfern unter den Trümmern läuft weiter.

11:46 Klitschko: Eines der schwersten Angriffe auf Kiew - Totenzahl steigt auf sieben

Der russische Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew, wie aus Aussagen von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko an die Reuters-Nachrichtenagentur geht, ist eines der schwersten im laufenden Konflikt, der über zwei Jahre andauert. "Schau: Das ist ein Kinderkrankenhaus," sagt er neben einem schwer beschädigten Gebäude. Die Opferzahl eines massiven Raketeneinschlags auf Kiew liegt jetzt bei sieben, teilt die lokale Verwaltung mit.

11:24 Behörden melden zehn Tote und über 30 Verletzte in Angriff auf Krywyj Rih

Im ukrainischen Krywyj Rih berichten lokale Behörden, dass zehn Menschen getötet und über 30 verletzt wurden in einem schweren russischen Raketeneinschlag. Mehrere Treffer wurden in der Stadt gemeldet, darunter Schäden am Verwaltungsgebäude eines industriellen Unternehmens.

11:10 Orban über Entwicklungen im Krieg: "Nächsten Monaten werden viel brutaler sein als wir denken"

Der ungarische Premierminister Viktor Orban erwartet einen signifikanten Anstieg an der Intensität von Kriegsentwicklungen in den nächsten Monaten aufgrund seiner Treffen mit ukrainischem Präsidenten Volodymyr Zelenskyj und russischem Präsidenten Wladimir Putin. "Glauben Sie mir: Die nächsten zwei, drei Monate werden viel brutaler sein als wir denken," sagte Orban in einem Interview mit "Bild" und anderen Axel Springer Medien in seinem Büro in Budapest. Orban bezieht den Zustrom hochwertiger Waffen nach Ukraine und russische Beständigkeit als Gründe. "Die Energie des Konflikts, die Zahl der Opfer, die Zahl der Opfer wird deshalb viel brutaler sein als in den vergangenen sieben Monaten," fügte Orban hinzu.

10:47 Fünf Tote in russischen Luftangriffen auf Kiew - Kinderkrankenhaus getroffen

Die Russen haben Kiew, die ukrainische Hauptstadt, in mehreren Wellen mit Raketen angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Militärverwaltung kamen fünf Menschen und neun weitere verletzt ums Leben in Kiew während der Angriffe. Im Stadtzentrum hörten sich laut Berichten von einem dpa-Reporter über zwei Dutzend Explosionen, angeblich von Flugabwehrraketen, ab. Bürgermeister Vitali Klitschko gab an, dass es Fallgabelstühle in vier Bezirken und zahlreiche Notrufe gab. Daneben wurde ein Kinderkrankenhaus getroffen.

10:40 Vor NATO-Gipfel: Zelenskyj trifft sich mit der polnischen Führung in Warschau

Vor dem NATO-Gipfel in Washington trifft sich ukrainischer Präsident Volodymyr Zelenskyj mit der polnischen Führung in Warschau. Ein Mittagessen mit dem Premierminister Donald Tusk ist für den Nachmittag geplant. Tusk hatte vorher angekündigt, dass er wahrscheinlich einen bilateralen Sicherheitsvertrag mit Zelenskyj unterzeichnen wird. Im frühen Nachmittag trifft sich Zelenskyj dann mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda. Polen, EU- und NATO-Mitglied, ist einer der aktivsten politischen und militärischen Unterstützer der belagerten Ukraine. Es spielt auch eine wichtige Rolle als Hub für westliche militärische Hilfe für Kiew.

10:18 Kreative Gegenverteidigung: Ukrainern schießen russisches Drohne aus Leichtflugzeug und Gewehr ab

Waffenlieferungen aus dem Westen verzögern sich. Kreative Weise, wie Ukraine mit dem Fehlen von Luftabwehrsystemen umgeht, werden in Aufnahmen von Drohnenabschüssen illustriert. Ukrainische Soldaten schießen russische Drohnen aus der Luft - mit einem Leichtflugzeug und einem Gewehr.

09:54 Xi ruft Waffenstillstand und Gespräche in der Ukraine aus

Chinas Präsident Xi Jinping rief zu einem Waffenstillstand in der Ukraine und anschließenden Gesprächen auf. Das würde die Interessen aller Beteiligten bedienen, sagte Xi während einer Begegnung mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orbán in Peking, nach Angaben der staatlichen Medien. Die Situation in der Ukraine müsse so weit wie möglich entspannt werden. Die internationale Gemeinschaft müsse die Bedingungen für Russland und Ukraine schaffen, um direkt zu sprechen. Das erforderte eine "positive Energie." Genau wie das geschehen und welche Akteure dazu beitragen würden, Xi hat nicht spezifiziert. Orbán war unerwartet in Peking angekommen.

09:27 Ukrainische Luftwaffe schießt drei Raketen über Cherkassy und Schytomyr ab

Die Ukrainische Luftwaffe behauptet, drei russische Raketen abgeschossen zu haben, wie sie in ihren eigenen Berichten berichten. Insgesamt hatte Russland mit sechs Raketen des Typs Kh-101 angegriffen, berichtet die Ukrainische Luftwaffe. Die drei Raketen trafen über die Region Cherkassy und Schytomyr. Informationen über mögliche Schäden sind noch nicht verfügbar.

09:10 Pistorius beunruhigt über geringen Verteidigungsetat an NATO-Gipfel

Verteidigungsminister Boris Pistorius der SPD äußerte seine Unzufriedenheit in seiner ersten öffentlichen Aussage seit dem Koalitionsvertrag des Traffic-Light-Kabinetts über die Konsequenzen der Einigung. "Ja, ich habe viel weniger bekommen als ich angemeldet hatte. Das ist mir frustrierend, weil ich nicht so schnell wie die Zeitgeist und die Bedrohungslage erlaube, etwas anzustarten," sagte Pistorius, der zurzeit an der NATO-Übung Arctic Defender 2024 in Fairbanks, Alaska teilnimmt. Pistorius sagte: "Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt. Ich muss anpassen und das Beste aus ihm machen."

08:41 Institutionen: Sanktionen wirken sich kaum auf Russlands Kriegsfähigkeit aus

Sanktionen haben nur geringen Einfluss auf Russlands Kriegsfähigkeit. Dieser Schluss wurde von einer Forschungsarbeit von vier Institutionen, darunter dem Münchner Ifo und dem IfW in Kiel, für das Bundeswirtschaftsministerium gefasst. "Die russische Wirtschaft wächst robust gerade in dieser Zeit des Rüstungsboom, aber Sanktionen wirken wie ein giftiger Kreislauf im Langzeiten," sagt Vasily Astrov, Russlandexperte am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsforschung.

07:58 Medien: Russland vereitelt Aufsehenerregende Entführung eines strategischen Bombers der Tu-22M3-Art

Das russische Inlandsgeheimdienst FSB soll laut TASS die Vorbereitungen der ukrainischen Truppen zum Erbeuten eines strategischen Bombers der Tu-22M3-Art und dessen Flug nach Ukraine vereitelt haben.

07:19 Orban: China ist eine bedeutende Kraft bei der Beendigung des Krieges in der Ukraine

Der ungarische Regierungschef Viktor Orban beschrieb China als bedeutende Kraft bei der Beendigung des Krieges in der Ukraine. Der ungarische Nachrichtendienst MTI berichtete, dass Ungarn die chinesische Friedensinitiative hoch schätze. Orban ist heute in Peking angekommen, mit geplanten Gesprächen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping.

06:53 Vier Tote in Charkiw-Grubeexplosion

Vier Personen, darunter ein Kind, sind in einer Grubeexplosion im Charkiw-Gebiet ums Leben gekommen. Der regionale Verwaltungschef, Oleh Syniehubov, meldete dies dem ukrainischen Nachrichtendienst Ukrinform via Telegram.

06:26 Mehrere Verletzte in russischen Angriffen auf Nikopol

Mehrere Personen, darunter ein Kind, wurden in russischen Angriffen im Dnipropetrowsk-Gebiet verletzt. Ein zehnjähriger Junge und vier Frauen wurden in Angriffen auf die Stadt Nikopol in der Dnipropetrowsk-Region verletzt, berichtete das ukrainische Nachrichtenblatt "Kyiv Independent," das auf Angaben des regionalen Gouverneurs Serhiy Lysak basierte.

05:42 Modi besucht Moskau zum ersten Mal seit Kriegsbeginn

Der indische Premierminister Narendra Modi macht seinen ersten Besuch in Russland seit Beginn des Krieges. Während der offiziellen Reise werden Gespräche über Russlands Invasion der Ukraine geführt. Für westliche Beobachter wird es interessant sein, Dmitri Peskow, Sprecher des Kreml, sagte vorausschauend, da Modi die friedensinitiierte Gipfelkonferenz in der Schweiz im Juni verneint hatte. Indiens Handel mit dem Rohstoffriesen Russland hat jüngst intensiviert.

04:21 Raketen nach Kiew und Schytomyr - Gefahr abgewendet

Nach dem Start von vier strategischen Bombern der russischen Militärluftbasis Olenja wurde in ganz Ukraine Alarm ausgelöst. Raketen sollen angeblich nach Kiew und dem westlichen Schytomyr geflogen sein. Die Luftwaffe meldete, dass die Gefahr teilweise abgewendet wurde, und Menschen in den Osten und Süden dazu geraten sollten, in Schutzräumen zu bleiben.

02:18 Selbstverständliches "Friedensmission": Orban in China anreist

Der ungarische Regierungschef Viktor Orban ist nach Beijing gereist, um im Rahmen seiner selbstverständlichen "Friedensmission" zu treffen. Er soll mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping über "belangende Angelegenheiten" sprechen. Orban hat bereits drei überraschende Auslandsreisen seitdem Ungarn das EU-Ratspräsidium im frühen Juli übernommen hat. Seine Besuche in der Ukraine und in Russland lösten heftige Kritik aus EU-Mitgliedern aus. Das chinesische Auswärtigem Amt kündigte an, dass Orban mit Xi Jinping treffen werde.

01:43 Generalinspektor Breuer: Russland könnte sich gegen NATO-Staaten bis 2029 wenden

Der Inspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, fordert Verstärkungen der Verteidigungsetats. Russland könnte potenziell gegen NATO-Staaten um das Jahr 2029 wenden, wie es Breuer in der "Süddeutschen Zeitung" warnte: "Russland baut derzeit Potential auf, das weit über das Notwendige für den Angriff auf die Ukraine hinausgeht. Die russischen Streitkräfte planen, ihre Soldatenanzahl auf 1,5 Millionen Mann zu steigen, was mehr als die Gesamtsoldatenzahl der fünf größten NATO-Armeen in Europa zusammengesetzt ist. Wir müssen bereit sein." Zusätzlich produziert Russland jährlich zwischen 1000 und 1500 Panzer. "Wenn sie die fünf größten NATO-Armeen in Europa nehmen, haben sie höchstens die Hälfte des jährlich in Tanks von Russland hergestellten. Wir müssen bereit sein."

00:57 Präsident Zelenskyj trifft sich mit Rep. Mike Johnson

Am Rande der NATO-Gipfel in Washington trifft sich der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyj mit dem republikanischen Repräsentantenhaus-Führer Mike Johnson (R) am Donnerstag. Laut Johnsons offizieller Kalender ist dies der terminierte Treffpunkt. Die Unterstützung für die Ukraine ist erwartet, ein Thema des Gipfels während dieser Woche zu sein. Es gibt Besorgnis über eine mögliche Zukunftsunterstützung der Kiew-Regierung, wenn Donald Trump die Präsidentschaftswahlen am 3. November gewinnt.

22:50 Familie sterbt in Minexplosion in der Nähe von Charkiw

Mindestens vier Personen, darunter ein Kind, sind durch eine explodierende Mine in der Charkiw-Region ums Leben gekommen. Das berichtete der regionale Gouverneur, Oleh Synjehubow, auf Telegramm. Die Familie war in einem Auto auf einer unbefestigten Straße, als sie eine russische Mine trafen. Die Identifizierung der Opfer läuft noch. Laut Angehörigen könnte es sich um insgesamt sechs Personen in dem Fahrzeug gehandelt haben.

21:53 Präsident Karis warnt vor einer gezwungenen Friedenslösung

Der estnische Präsident Alar Karis hofft, dass die nahe liegende NATO-Gipfel umfassende Unterstützung für die Ukraine während und nach dem Krieg bietet. "Die Allianz muss eine klare Nachricht senden, dass sie Ukraine so lange unterstützen wird, wie notwendig. Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist nicht verhandelbar, und der Beitrittsprozess ist unumkehrbar," sagt Karis, wie das estnische Nachrichtenportal ERR berichtet. Die Geschichte zeigt, dass Aggressoren für verantwortungsvoll gehalten und nicht besänftigt werden sollten, so Karis. Eine gezwungene Friedenslösung ist jederzeit nur vorläufig. "Wenn die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine nicht respektiert wird, führt das zu neuen und größeren Kriegen in Zukunft. Russland und andere Aggressoren werden ermutigt, erneut anzugreifen," so der estnische Präsident.

21:00 Neue britische Regierung liefert Waffenpaket an Ukraine

Der neue Verteidigungsminister John Healey verspricht der Ukraine während seiner ersten Besuchsreise neue Waffenlieferungen. Das Paket, das in der Hafenstadt Odessa vorgestellt wurde, umfasst Artilleriegeschütze, Minensuchboote und Panzerabwehrraketensysteme, sowie große Mengen an Munition. Präsident Volodymyr Zelenskyy dankt Healey für das starke Engagement des Vereinigten Königreiches. Während ihres Gespräches wurde auch die bereits unterzeichnete Sicherheitsabkommen zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich besprochen. Der damalige britische Premierminister Rishi Sunak hatte das Abkommen in Kiew unterzeichnet, das "hunderttausend Jahre oder mehr" laufen solle, wie Zelenskyy auf der Plattform X berichtete. Darüber sprachen sie auch über weitere Zusammenarbeit innerhalb dieses Abkommens.

20:34 Niederlande bestätigen Versprechung eines Patriot-Luftabwehrsystems

Ukraine soll ein Patriot-Luftabwehrsystem von den Niederlanden erhalten, um ihren Schutzschild auszubauen. Das bestätigten der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp und Verteidigungsminister Ruben Brekelmans während eines Treffens mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, wie das ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN berichtet. Es wurde im Juni von der vorherigen niederländischen Regierung in Den Haag angekündigt, dass ein System zur Verfügung gestellt werde. Eine konkrete Lieferdatum wurde nicht genannt. Zuvor hatte Veldkamp in Kiev auch die "unverzügliche" Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen (siehe Eintrag 19:08) versprochen.

20:11 Orban: Putin glaubt nicht an eine Waffenruhe ohne Friedensgespräche

Der ungarische Premierminister Viktor Orban berichtete, dass der russische Präsident Wladimir Putin ihm gesagt habe, er glaube nicht an eine Waffenruhe ohne Friedensgespräche. "Er sagte, er habe keine positiven Erwartungen [zu einer Waffenruhe]. Zelenskyj sagte, er habe keine positiven Erwartungen, weil die Russen sie gegen Ukraine ausnutzen würden, und Putin, dass die Ukrainer sie gegen Russland ausnutzen würden," erzählte Orban dem schweizerischen "Weltwoche". Orban besuchte Putin in Moskau am Freitag, nur wenige Tage nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Zelenskyj in Kiew.

19:33 Bericht: EU hat keinerlei Beweise für missbrauchte Auslandsmittel durch ukrainische Behörde

Die Europäische Union hat keinerlei Beweise dafür, dass die ukrainische Infrastrukturbehörde misbraucht hat, wie EU-Vertreter in der Ukraine dem "Kyiv Independent" mitgeteilt haben. Das ukrainische Finanzministerium beschuldigte die Behörde für den Aufbau von Infrastruktur in der ukrainischen Onlinezeitung "Ekonomichna Pravda" am Freitag, westliche Gelder missbraucht zu haben. Das Ministerium war unzufrieden, dass die Behörde die 150 Millionen Euro, die der Europäische Kommission bereitgestellt hatte, nicht verwendet hatte.

  1. Das NATO-Gipfel, der vom Dienstag bis Donnerstag stattfinden soll, wird eine "deutliche Botschaft" für die Unterstützung der Ukraine senden, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz die deutsche Beteiligung an der transatlantischen Allianz erneut bestätigt.
  2. Nach dem russischen Raketenangriff auf ein Krankenhaus in der Ukraine, bei dem Ärzte und Patienten getötet und verletzt wurden, drängen NATO-Mitglieder auf zusätzliche Luftverteidigungssysteme, um die Verteidigung der Ukraine zu verstärken.
  3. In Reaktion auf den russischen Cyberkrieg gegen die Ukraine hat der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky Nato auf stärkere Maßnahmen gegen Russlands unangekündigte Aggression aufgerufen.
  4. Die laufende Konflikt Situation in der Ukraine hat Polen und Ukraine veranlasst, einen Sicherheitsabkommen zu unterzeichnen, in dem ihre Beteiligung an gegenseitiger Unterstützung und Zusammenarbeit im Angesicht russischer Bedrohungen bestätigt wird.
  5. Das Kinderspital in der Ukraine, bei dem mindestens zwei Krankenschwestern getötet und mehrere Kinder verletzt wurden, wird durch russische militärische Operationen von den ukrainischen Sicherheitsdiensten zugeschrieben. Sie haben relevantes Beweismaterial an der Untersuchungsstelle gefunden.
Zuerst waren Explosionen zu hören, dann war Rauch über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.

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