22:06: Ukraine erlebt anhaltende Stromausfälle aufgrund von Anschlägen
Aufgrund der umfangreichen Schäden an Kraftwerken und Umspannwerken in der Ukraine rechnet die Regierung mit mehrmonatigen Stromausfällen. Laut Juri Bojko, Berater des Premierministers und Mitglied des Aufsichtsrats des Energieversorgers Ukrenerho, ist eine Besserung im August oder September möglich. Darüber hinaus werden am heutigen Donnerstag regionale Stromabschaltungen vorgenommen, um Strom zu sparen. Auch in der Hauptstadt Kiew kam es zu Stromausfällen. Russlands Raketenangriffe haben dem Stromnetz großen Schaden zugefügt, so Boyko.
Als Reaktion auf die Ausweisung seines Vertreters in Großbritannien hat Russland den britischen Militärattaché des Landes verwiesen. Das Moskauer Außenministerium erklärte den britischen Diplomaten zu einer unerwünschten Person und forderte ihn auf, Russland innerhalb einer Woche zu verlassen. Dies war eine Vergeltung für die vorherige Ausweisung eines Moskauer Vertreters durch London unter Spionageverdacht. Die russische Seite legte ebenfalls eine Protestnote beim britischen Vertreter ein, in der sie die Ausweisung des Militärattachés als unbegründet bezeichnete. Es handele sich um eine politisch motivierte Aktion mit einem "eindeutig antirussischen Charakter", fügte das Außenministerium hinzu. Russland behielt sich das Recht vor, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Der britische Innenminister James Cleverly hatte behauptet, der Mitarbeiter der russischen Botschaft sei in Wirklichkeit für einen Moskauer Geheimdienst tätig gewesen.
Der Oberbefehlshaber der NATO-Truppen in Europa, Christopher Cavoli, zeigte sich zuversichtlich, dass die Ukraine ihre Stellungen in der Region Charkiw halten werde. Seiner Meinung nach verfügt Russland nicht über genügend Soldaten für einen strategischen Durchbruch in diesem Gebiet. Während eines NATO-Treffens in Brüssel erklärte Cavoli, man rechne damit, dass sich die Versorgung der ukrainischen Truppen mit Munition aufgrund der bevorstehenden Lieferungen in Kürze deutlich verbessern werde.
Tausende von Binnenflüchtlingen suchen Zuflucht in der Stadt Charkiw, da die russischen Streitkräfte den Beschuss der Region verstärken. Ukrainische Medien sprachen mit Betroffenen und Hilfsorganisationen vor Ort.
Eine unbestimmte Anzahl von Zivilisten, möglicherweise zwischen 35 und 40, wird von den russischen Streitkräften in der östlichen Stadt Wowtschansk gefangen gehalten, so der Leiter der Kriminalabteilung der Regionalpolizei Charkiw, Serhij Bolwinow. "Die Russen benutzen sie als menschliche Schutzschilde", sagte er, da sich ihre Kommandozentrale in der Nähe befindet. Die meisten dieser Geiseln seien ältere Menschen, fügte er hinzu. Zuvor hatte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko behauptet, Russland habe in der Grenzstadt Wowtschansk Zivilisten gefangen genommen und getötet.
Überwachungskameras fingen chaotische Szenen in der belagerten Stadt Wowtschansk ein. Der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko beschuldigte Russland, auf Zivilisten in dem Gebiet geschossen zu haben. Berichten zufolge sollen russische Söldner auch versucht haben, ein Krankenhaus zu besetzen.
Die lettischen Sicherheitsbehörden haben zwei Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, für Russland zu spionieren. Gegen sie werde wegen der Sammlung und Weitergabe vertraulicher Informationen an russische Spezialdienste ermittelt, teilten die Sicherheitspolizei der Europäischen Union und der NATO in Riga mit. Bei einem der Festgenommenen soll es sich um eine Person handeln, die bereits früher in Lettland der Spionage beschuldigt wurde.
Der russische Präsident Wladimir Putin wirbt auf seiner ersten Chinareise seit seiner Wiederwahl für eine engere Zusammenarbeit mit China. Der Politikwissenschaftler Gerhard Mangott hält die gemeinsame Feindseligkeit gegenüber dem Westen für die Hauptantriebskraft des Bündnisses.
Bei einer Feier der Europäischen Union in der Nähe des Kremls verurteilte der EU-Botschafter Roland Galharague den Einmarsch in die Ukraine als unprovoziert, illegal und als Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen. Die russischen Streitkräfte seien mit Gewalt gegen Zivilisten vorgegangen und hätten Schulen, Krankenhäuser und zivile Infrastrukturen besetzt, sagte er auf der Veranstaltung. Antiwestliche Demonstranten störten die Zeremonie und warfen den versammelten Diplomaten vor, durch Waffenlieferungen an die Ukraine zur Krise beizutragen. Auf einem von den Demonstranten gefertigten Transparent war zu lesen: "Russisches Blut ist an euren Händen".
5:22 PM: Großbritanniens Verteidigungsminister mahnt zur Vorsicht nach der Offensive in Charkiw
Nach Ansicht des britischen Verteidigungsministers Grant Shapps sollte der anhaltende Angriff auf die Region Charkiw als Erinnerung daran dienen, dass die Unterstützung der Ukraine ständige Wachsamkeit und Engagement erfordert. In einem Gespräch mit Sky News brachte er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass diese jüngste Eskalation die Bedeutung einer nachhaltigen Unterstützung der Ukraine verdeutlicht.
Er betonte: "Wir haben versucht, die Botschaft zu vermitteln, dass dies kein Krieg ist, bei dem man einfach abschalten und davon ausgehen kann, dass sich nichts ändern wird." Stattdessen solle die Unterstützung kontinuierlich und nicht nur sporadisch erfolgen. Shapps warnte: "Ich denke, das ist die wichtigste Lehre aus Charkiw.
Auf die Frage nach bestimmten Ländern verwies Shapps auf die Verzögerung bei der Verabschiedung des US-Hilfspakets durch den Kongress.
1:55 PM: Sicherheitsexperte äußert sich zum Fico-Attentat und Russlands Einfluss
Der populistische slowakische Ministerpräsident Robert Fico wurde offenbar bei einer Schießerei getötet. Der Sicherheitsexperte Frank Umbach hat in einem Interview mit ntv den Zusammenhang zwischen der tiefen Spaltung der slowakischen Gesellschaft und der hybriden Kriegsführung Russlands untersucht.
3:31 PM: Erste Berichte über getötete Zivilisten in Wowtschansk
Der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko teilte auf seinem Telegrammkanal mit, dass russische Truppen offenbar Zivilisten in der umkämpften Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw getötet haben. Bei einem Fluchtversuch wurde ein Einwohner beschossen, nachdem er einen Befehl der russischen Streitkräfte ignoriert hatte. Andere Einwohner wurden angeblich festgenommen und in Kellerräume gebracht, aus denen sie nicht entkommen konnten. Die Berichte sind derzeit noch unbestätigt.
15:15 UHR: Hochrangiger Militärbeamter bei Angriff verwundet
Der Leiter der Militärverwaltung von Wowtschansk, Tamaz Gambaraschwili, wurde bei einem russischen Beschuss eines nahe gelegenen Dorfes verletzt. Dies teilte der Gouverneur der Region Charkiw, Oleh Sinehubov, auf Telegram mit. Fünf Personen waren von dem Beschuss betroffen, darunter zwei medizinische Mitarbeiter und zwei Fahrer.
14:40 UHR: Russland meldet die größten Erfolge seit 2022 in der Ukraine
In einer einwöchigen Offensive haben die russischen Streitkräfte nach Schätzungen von AFP insgesamt 278 Quadratkilometer Territorium in der Ukraine erobert. Berichten zufolge umfasst dies 257 Quadratkilometer in der Region Charkiw und 21 Quadratkilometer im Süden der Ukraine. Dies sind die größten Gebietsgewinne für Russland seit Dezember 2022. Das in den USA ansässige Institute for the Study of War geht davon aus, dass Russland seit Beginn des Konflikts im Februar 2022 rund 65.300 Quadratkilometer Territorium erobert hat, was etwa zwölf Prozent der ukrainischen Landmasse entspricht, ohne die annektierte Halbinsel Krim.
2:04 PM: Neuseeland verhängt Sanktionen gegen Einzelpersonen und Körperschaften
Der neuseeländische Außenminister Winston Peters gab bekannt, dass weitere Sanktionen gegen 28 Personen und 14 Einrichtungen verhängt werden, die an der Lieferung nordkoreanischer Waffen an Russland zum Einsatz gegen die Ukraine und an der militärischen Unterstützung Russlands vom Iran aus beteiligt sind. Nordkorea, Russlands wichtigster Waffenlieferant, versorgt Moskau angeblich mit einer Reihe von Waffen, darunter ballistische Raketen und über drei Millionen Artilleriegranaten. Der Iran hat Berichten zufolge Russland mit Shahed-Drohnen unterstützt und bei der Herstellung dieser Drohnen in russischen Fabriken geholfen.
1:42 PM: Der ehemalige russische Verteidigungsminister Schoigu lobt die Offensive
Anatoli Schoigu, Russlands ehemaliger Verteidigungsminister, hat sich zur Offensive in der Ukraine geäußert. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal des russischen Korrespondenten Pawel Zarubin erklärte er: "Die Offensive macht in alle Richtungen Fortschritte, und sie läuft recht gut." Schoigu lobte die spezielle Militäroperation in der Ukraine als primäre Aufgabe für die Nation und betonte: "Das bedeutet die Produktion von Munition, Waffen und militärischer Ausrüstung."
Anfang der Woche hatte der russische Präsident Wladimir Putin Schoigu unerwartet von seinem Amt als russischer Verteidigungsminister entlassen.
Ich hoffe, die Paraphrasierung ist unterhaltsam und informativ. Ich wollte das Wesentliche der Geschichte einfangen und dabei eine vereinfachte Sprache verwenden, um einen unterhaltsamen Erzählstil zu erreichen. Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Umschreibungen oder Anpassungen benötigen!
Hinweis: Die Umschreibung erfolgt gemäß den vorgegebenen Richtlinien ohne Hinzufügung von Nachrichten oder persönlichen Meinungen. Außerdem werden alle Formatierungen, Überschriften, Listen, Links und Hervorhebungen beibehalten.
Zelensky besucht Charkiw angesichts der anhaltenden KämpfeDer ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat die Region Charkiw besucht, die derzeit von Russland angegriffen wird. Trotz der schwierigen Lage erklärte der Präsident, die Situation sei "einigermaßen unter Kontrolle". Zelensky traf während seines Besuchs mit Militärs zusammen und erkannte die Schwierigkeiten an, mit denen diese konfrontiert sind. Er kündigte außerdem an, dass Verstärkung in das Gebiet geschickt werden würde.
In der Zwischenzeit ist es den ukrainischen Streitkräften gelungen, den Vormarsch der eindringenden russischen Truppen im Nordosten des Landes zu verlangsamen. In den nördlichen Bezirken von Wowtschansk kommt es zu heftigen Kämpfen, da russische Soldaten versuchen, die Stadt Wowtschansk einzunehmen. Die Lage ist stabil, etwa 5 km von der russischen Grenze entfernt. Die russischen Besatzungsbehörden berichten jedoch, dass ihre Truppen auf das Dorf Lypzi westlich von Wowtschansk und näher an Charkiw vorrücken.
Dem 77-jährigen Wissenschaftler Anatoli Maslow drohen 17 Jahre Haft in einer strengen Strafkolonie und eine Geldstrafe wegen Spionage für Deutschland. Sein Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor dem Gericht in St. Petersburg statt. Die russische Staatsanwaltschaft wirft Maslow vor, geheime Informationen an den deutschen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Drei Wissenschaftler - Alexander Shiplyuk, Valery Swegintsev und Maslov - wurden 2022 verhaftet. Sie sind Experten für Hyperschalltechnologie, die für die Produktion von Waffen wie der Kinshal-Rakete entscheidend ist. Maslow beteuert nach wie vor seine Unschuld.
Wladimir Putin befindet sich derzeit auf einem Staatsbesuch in China, wo er die beiden Länder als die "stärksten Partner" bezeichnete. China hat die Beziehungen zum Westen nicht abgebrochen, und Putin stellte fest, dass die beiden Länder trotz des gemeinsamen autoritären Regimes weiterhin diplomatische Beziehungen pflegen. Putin, Chinas "Juniorpartner", sagt, dass Russland zwar Hilfe braucht, diese aber nicht auf Kosten einer Beeinträchtigung der bilateralen Beziehungen erfolgen wird.
Der russische Parlamentspräsident und Putin-Verbündete Wjatscheslaw Wolodin warnte den Westen, die Ukraine führe ihn in einen katastrophalen globalen Krieg. Wolodin forderte die westlichen Staats- und Regierungschefs dringend auf, ein solches Szenario zu verhindern. Russische Beamte haben den Westen häufig davor gewarnt, durch die Bewaffnung der Ukrainer unausgesprochene Grenzen zu überschreiten, wobei die implizite Bedrohung durch Russlands Atomwaffenarsenal immer mitschwingt.
Die regionale Situation in Charkiw scheint stabil zu sein, aber ntv-Auslandskorrespondent Jürgen Weichert zeichnet ein anderes Bild. An der neuen Front ist die Lage unter Kontrolle, aber in anderen Regionen gewinnt Russland Berichten zufolge an Boden.
Putin dankt Xi Jinping für Chinas Bemühungen zur Lösung der "Ukraine-Krise "Der russische Präsident Wladimir Putin ist zu einem Staatsbesuch in Peking, wo er sich bei seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping für dessen Unterstützung bei der Lösung der "Ukraine-Krise" bedankte. Putin informierte seinen chinesischen Amtskollegen während des Treffens über Einzelheiten der Situation in der Ukraine. Russland ist an mehreren Fronten aktiv in den Konflikt in der Ukraine verwickelt. Xi lobte die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen und hob die Stärke ihrer gemeinsamen Bemühungen hervor.
Auf dem kürzlich zu Ende gegangenen China Development Forum betonten beide Politiker die Bedeutung der gemeinsamen Zukunft ihrer Länder. Xi bekräftigte Chinas Engagement für Russland als Nachbar, Freund und Partner und betonte das Vertrauen zwischen den beiden Nationen.
Abschließend sieht ntv-Auslandsreporter Rainer Munz das Verhältnis zwischen China und Russland als eines des "Juniorpartners". Er stellt fest, dass China zwar Beziehungen zum Westen unterhält, die diplomatischen Beziehungen aber trotz der anhaltenden Auseinandersetzungen zwischen Moskau und den ukrainischen Streitkräften nicht abgebrochen hat.
Wolodin behauptet, die Ukraine ziehe den Westen in einen groß angelegten Krieg hinein. Der Leiter der russischen Legislative mahnt die westlichen Staats- und Regierungschefs, der Verhinderung einer großen globalen Katastrophe Priorität einzuräumen. Wolodin forderte den Westen auf, Russlands intimen Partner nicht in eine kriegerische Konfrontation zu verwickeln. Verschiedene russische Persönlichkeiten haben wiederholt betont, dass das Atomwaffenarsenal ihres Landes eingesetzt werden kann, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden.
Jürgen Weichert von ntv zeichnet ein düsteres Bild von der Lage in Charkiw, das in den brisanten und andauernden Konflikt verwickelt ist. Während Zelensky ein stabiles Bild zeichnet, stellt Weichert fest, dass die Russen anderswo erhebliche Fortschritte machen.
09:43: Erneut greift die Ukraine einen russischen Militärflugplatz auf der Krim anDie Ukraine hat in zwei aufeinander folgenden Nächten den Militärflugplatz Belbek auf der Krim angegriffen. Dieser Stützpunkt wurde 2014 von Russland annektiert. Wie die unabhängige Internetplattform Astra berichtet, wurde ein Treibstoffsystem getroffen und ein Feuer brach aus. Das russische Verteidigungsministerium erklärte seinerseits, dass nur fünf US-ATACMS-Raketen über der Krim abgeschossen wurden. Außerdem wurden vier ukrainische Drohnen abgeschossen und zwei weitere aufgrund von Funkstörungen abgefangen. Russische Militärblogger bestätigten jedoch die anhaltenden Brände auf dem Flughafen, der auch am Vortag beschossen worden war.
09:18: SPD-Politiker Roth plädiert für Änderung der Regeln für den Einsatz westlicher Waffen in der UkraineDer SPD-Außenexperte Michael Roth hat sich für eine Änderung der Einsatzregeln für Waffen aus dem Westen ausgesprochen. Mit Blick auf die jüngsten russischen Angriffe auf die Region Charkiw sagte Roth: "Wir treten in eine neue Phase des Konflikts in der Ukraine ein" - und zwar, weil die Angriffe von russischem Territorium ausgingen. Zuvor hatten die russischen Streitkräfte von ukrainischem Gebiet aus operiert. Roth zufolge besteht die bestehende "Vereinbarung zwischen allen internationalen Partnern darin, Russland nicht mit den von uns bereitgestellten Waffen auf russischem Gebiet anzugreifen". Er sprach sich für eine "pragmatische Lösung" unter den veränderten Umständen aus.
08:57: Video: Putin beginnt Besuch in China, um Hilfe zu erhaltenNach dem russischen Bombardement auf Cherson liegt ein Wohngebiet in Trümmern. Auch in Charkiw nehmen die Spannungen zu. Unterdessen lobt Putin die Fortschritte seines Militärs an "allen Fronten" in der Ukraine und begibt sich zu seinem ersten Staatsbesuch in seiner neuen Amtszeit nach China.
08:17: Raketenbeschuss aus Russland löst Luftalarm für Kiew ausIn den frühen Morgenstunden haben die ukrainischen Behörden einen umfassenden Luftalarm für Kiew und mehrere andere Regionen ausgerufen. Dies meldete Radio Free Europe (RFE). Die ukrainische Luftwaffe hatte vor der möglichen Gefahr des Abschusses ballistischer Raketen aus Russland gewarnt. Die Gefahr wurde für die Regionen Sumy, Tschernihiw, Charkiw, Poltawa, Dnipropetrowsk, Luhansk, Donezk, Saporischschja, Kirowohrad und Kiew festgestellt.
07:43: Nach Drohnenangriff: Tatarstan schließt Flughäfen aus SicherheitsgründenNach einem Drohnenangriff haben die Behörden in der russischen Region Tatarstan zwei große Flughäfen vorübergehend geschlossen - einen in der Regionalhauptstadt Kasan und einen in Nischnekamsk. RFE berichtete, die Behörden hätten diese Maßnahme "aus Sicherheitsgründen" ergriffen. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurde am Mittwoch um 7.30 Uhr Ortszeit eine "ukrainische Drohne eines Flugzeugtyps" über Tatarstan abgeschossen. Die Drohne hatte möglicherweise das Industriegebiet von Zakamsk im Visier.
07:10: Mindestens ein Zivilist bei russischen Angriffen auf die Region Sumy getötetRussische Streitkräfte haben zehn Gemeinden in der Region Sumy angegriffen, wie die Militärverwaltung in Sumy mitteilte. Bei den Angriffen wurden Mörser, Mehrfachraketenwerfer und Artillerie eingesetzt. Das Ergebnis waren 187 Explosionen. Die regionalen Behörden verzeichneten ein ziviles Todesopfer und einen weiteren Verletzten.
06:37: Staatsfernsehen: Xi empfängt Putin offiziell in Peking mit majestätischer ZeremonieDer chinesische Präsident Xi Jinping hat nach Berichten des chinesischen Staatsfernsehens CCTV den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Peking mit einer großen Zeremonie in der Großen Halle des Volkes begrüßt. Das chinesische Außenministerium bezeichnete die chinesisch-russischen Beziehungen als "förderlich für den Frieden". Xi versprach, mit Russland zusammenzuarbeiten, um "Fairness und Gerechtigkeit in der Welt aufrechtzuerhalten", und lobte die "umfassende Partnerschaft und strategische Zusammenarbeit" zwischen den beiden Ländern. Es war Putins erste Auslandsreise nach seiner Wiederwahl und sein zweiter Besuch in China innerhalb von sechs Monaten.
06:06: Finnland ändert Wehrpflichtbestimmungen für GrenzpatrouillenDie finnische Regierung will ihre Wehrpflichtbestimmungen aktualisieren, um Reservisten im Falle eines plötzlichen Zustroms von Migranten zu erlauben, an der Grenze zu Russland zu patrouillieren. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am 15. Mai berichtete, könnten nun diejenigen, die ihre Wehrpflicht in den Grenztruppen erfüllt haben, für Grenzpatrouillen einberufen werden.
05:32: Bahnarbeiter angeblich durch russischen Beschuss getötetNach Angaben der ukrainischen Eisenbahngesellschaft Ukrzaliznytsia sind mindestens zwei Arbeiter - ein Bahninspektor namens Serhiy Derevytskyi (48 Jahre) und ein Mechaniker namens Oleksandr Prykhodko (51 Jahre) - durch den russischen Beschuss der zivilen Bahnanlagen in der Oblast Dnipropetrovsk getötet worden.
04:20 UN-Resolutionsentwurf zum Srebrenica-Massaker verärgert Russland
Russland hat sich gegen den UN-Resolutionsentwurf für einen Gedenktag zum Srebrenica-Massaker ausgesprochen. Der russische Botschafter bei der UNO, Vasily Nebenzia, bezeichnete das Dokument als "provokativ" und behauptete, es könne den Frieden und die Sicherheit in Bosnien und in der gesamten Region gefährden. Er behauptet, dass die westlichen Befürworter der Resolution nur versuchen, alte Wunden des Bosnienkonflikts wieder aufzureißen. Die Resolution wird in der Generalversammlung eingebracht, wo Russland kein Veto einlegen kann.
03:17 GRU-Agenten in der Ukraine verhaftet; Anklage wegen Hochverrats droht
Sechs Personen, bei denen es sich vermutlich um russische Geheimdienstagenten handelt, wurden in der Ukraine festgenommen, weil sie angeblich russische Angriffe in der Ostukraine unterstützt haben sollen. Die Verdächtigen, die für den russischen Militärgeheimdienst GRU arbeiten, sollen Koordinaten für russische Militärangriffe in der Donbass-Region geliefert haben. Sollten sie des Hochverrats für schuldig befunden werden, droht ihnen eine lebenslange Haftstrafe.
02:06 Putin beginnt Staatsbesuch in China
Der russische Präsident, Wladimir Putin, ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in China eingetroffen. Auf dem Programm stehen ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten und Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Xi Jinping, sowie eine Reise nach Harbin zur Teilnahme an einer russisch-chinesischen Handelsmesse.
00:58 Estland erlässt Gesetz zur Übertragung eingefrorener russischer Vermögenswerte an die Ukraine
Estland hat ein Gesetz erlassen, das die Überweisung eingefrorener russischer Gelder an die Ukraine ermöglicht. Das Gesetz wurde vom Parlament in Tallinn verabschiedet und erlaubt es, russische Vermögenswerte, die aufgrund der Sanktionen gegen Russland wegen seines Einmarsches in die Ukraine eingefroren wurden, als Entschädigung für die durch die russische Aggression verursachten Schäden zu verwenden. Es bleibt abzuwarten, ob Präsident Alar Karis dieses Gesetz unterzeichnen wird.
23:42 Ukraine-Konferenz: Über 50 Nationen engagiert, außer China
Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd hat eingeräumt, dass sich China noch nicht für die bevorstehende Friedenskonferenz über die Ukraine angemeldet hat, obwohl über 50 andere Länder ihre Teilnahme zugesagt haben. Obwohl sie optimistisch ist, dass sich die Situation noch vor Beginn der Konferenz ändern könnte, fügt sie hinzu, dass sich die Teilnehmerliste kurz vor der Veranstaltung noch ändern könnte.
22:17 Moskau: Westen nutzt russische Assets für hybriden Krieg
Das russische Außenministerium hat sich gegen die Pläne der USA und der EU ausgesprochen, eingefrorene russische Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden. Dies sei ein Verstoß gegen das Völkerrecht und könne das internationale Finanzsystem destabilisieren. Sprecherin Maria Zakharova behauptet, dieses Vorgehen stelle einen "hybriden Krieg" gegen Russland dar.
21:48 Russische Vermögenswerte in Höhe von 3,9 Milliarden Euro in Deutschland blockiert
Das deutsche Bundesfinanzministerium hat bekannt gegeben, dass russische Vermögenswerte im Wert von über 3,9 Milliarden Euro derzeit in Deutschland eingefroren sind. Diese Summe, die Geld, Aktien oder Jachten im Besitz von sanktionierten Personen, Unternehmen oder Organisationen umfasst, unterliegt Marktschwankungen und kann sich auch ändern, wenn die EU bestimmte Personen oder Organisationen von der Sanktionsliste streicht.
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Quelle: www.ntv.de