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19:08 Niederlande wollen F-16-Jets "ohne Verzögerung" liefern

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Im Mai übergibt der Hamburger Innensenator Andy Grote (rechts) ein GCS 200 Entminungsfahrzeug an...
Im Mai übergibt der Hamburger Innensenator Andy Grote (rechts) ein GCS 200 Entminungsfahrzeug an Oleksii Makeiev (links), Botschafter der Ukraine in Deutschland, und Iryna Tybinka (rechts), Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg.

19:08 Niederlande wollen F-16-Jets "ohne Verzögerung" liefern

14:32 Niederlande: Sofortige Lieferung von F-16-Jagdflugzeugen bereitgestellt wird

Der neue niederländische Außenminister Caspar Veldkamp verkündet während eines Besuches in der Ukraine, dass die "sofortige" Lieferung von F-16-Jagdflugzeugen gewährleistet wird. "Nun, dass wir die Freigabe für die Lieferung der ersten F-16-Jagdflugzeuge erhalten haben, werden sie sofort bereitgestellt", sagt Veldkamp in Kiew bei Journalisten. Die Niederlande hatten der Ukraine insgesamt 24 F-16-Jagdflugzeuge versprochen. Veldkamp äußert sich weiter nicht zum Liefertermin.

18:32 Schwangere Frau ins Krankenhaus nach Russischer Angriff in Stadt

Nach ukrainischen Berichten wurde eine schwangere Frau ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem die Stadt Tschernoslawa durch russische Artilleriebeschuss getroffen wurde. "Kyiv Independent" berichtet darüber. Die 32-jährige Frau zeige Anzeichen von Rauchvergiftung, wie die Behörden berichten. Darüber hinaus wurden mehrere private Häuser im Korabelnyi-Bezirk durch den Angriff beschädigt.

18:05 Ukraine: Raffinerien in Russland getroffen

Die ukrainische Armee behauptet, zwei erfolgreiche Angriffe auf Raffinerieanlagen in südlicher Russland durchgeführt zu haben. Beide Raffinerien in der Nähe der Stadt Krasnodar wurden angeblich in der Nacht angegriffen, wie die Agentur Unian mit aufgeklärten militärischen Quellen berichtet. Mehrere Treibstofftanks wurden in den Angriffen in Brand gesetzt. Mit Verweis auf Satellitenaufnahmen wird weiterhin berichtet, dass die Löscharbeiten noch am Nachmittag nicht beendet waren. Rauchwolken hatten sich über beide Raffinerien gebildet. Es gibt keine Stellungnahme der russischen Seite.

17:46 Niederlande: Unterstützung für die Ukraine "unabhängig"

Die Niederlande planten, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, laut Aussagen ihrer Außen- und Verteidigungsminister. "Ich möchte betonen, dass unsere Unterstützung für die Ukraine unabhängig bleibt", sagt der neue Verteidigungsminister Ruben Brekelmans während eines Besuches in Kiew zusammen mit Außenminister Caspar Veldkamp. Veldkamp erklärt, dass die Niederlande auf der Seite der Ukraine stehen und weiterhin politisch, militärisch, finanziell und moralisch unterstützen werden. Beide Minister wurden in Kiev von Präsident Wolodymyr Selenskyj empfangen. In den Niederlanden ist die Partei PVV des rechtspopulistischen Geert Wilders die stärkste Kraft in der neuen Koalitionsregierung.

17:25 Ukraine: Russischer Su-25-Jagdbomber abgeschossen

Die ukrainische Armee behauptet, einen russischen Su-25-Jagdbomber abgeschossen zu haben, wie ihre eigenen Berichte berichten. Der russische Jet wurde angeblich in der Nähe der Stadt Perwomaisk durch Boden-zu-Luft-Raketen abgeschossen und brannte nun im Steppeland der ukrainischen Donbass, wie weiter berichtet.

17:03 Indien und Russland: Vereinfachung von Geldbetransfern

Ein Schwerpunkt des nahe liegenden Gipfeltreffens zwischen Indien und Russland wird die Vereinfachung von Geldbetransfern zwischen den beiden Ländern sein, laut Berichten im indischen Wirtschaftsblatt "The Economic Times". Es wird berichtet, dass Mechanismen für einfachere und schnellere Transaktionen entwickelt werden. Der Hintergrund ist Russlands Ausschluss aus dem SWIFT-Zahlungssystem und der starke Zunahme des bilateralen Handels seit dem Konflikt in der Ukraine. Das Treffen zwischen dem indischen Premierminister Modi und dem russischen Präsidenten Putin findet am Donnerstag in Moskau statt.

16:46 Hinsichtlich der Ukraine-Ankündigung: Weidel hofft auf Wahlsieg Trumps

Die Vorsitzende der AFD, Alice Weidel, hofft auf einen Wahlsieg Donalds Trump im US-Präsidentenwahlkampf im November, nicht nur wegen seiner Ukraine-Politik. "Ich bin definitiv für Donald Trump", sagte Weidel im ZDF "Sommerinterview". Die AFD-Vorsitzende erwartet eine Änderung der Ukraine-Politik, wenn Trump wiedergewählt wird. Trump habe "versprochen, den Krieg in der Ukraine durch die Abschneidung der finanziellen Mittel zu beenden", sagte Weidel. "Und ich glaube, er wird das halten."

16:23 Ukraine: Russland traf Patriot-Systeme mit Falschzielen

Nach Angaben des Kommandeurs der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, traf Russland Patriot-Systeme, aber nur Falschziele in der Schwarzmeerhafenstadt Juschne nahe. Diese waren installiert, um die Angreifer zu täuschen. Russland hatte zuvor die Zerstörung von zwei Patriot-Raketensystemen für Luftabwehrraketen berichtet (siehe Eintrag 08:05). Oleschtschuk berichtete zudem, dass nur Falschziele nach einem russischen Angriff auf ein ukrainisches militärisches Flugplatz getroffen wurden.

16:03 Russland: Explosionen in besetzter Melitopol

Explosionen werden in der südukrainischen Stadt Melitopol berichtet, die unter russischer Besatzung steht. Nach russischen Militärberichten wurden fünf HIMARS-Raketen von der Luftabwehr über der Stadt zerstört. Der Schutt fiel auf bewohnte Bereiche. Die Zivilschutzmaßnahmen sind in Gang, TASS berichtet ohne weitere Details.

15:19 Hofreiter besorgt betrachtet die Ukraine-Politik der Chancellerei ("Hofreiter views Chancellery's Ukraine policy with 'certain concern'")

Nach den letzten Annäherungen zwischen Deutschland, Großbritannien und Polen fordert der grüne Politiker Anton Hofreiter eine Änderung der deutschen Ukraine-Politik. Polen und Großbritannien fordern eine entschlossenere Haltung gegen Russland. Hofreiter äußert "bestimmten Besorgnissen" über den Kurs der Chancellerei und der SPD in der Ukraine-Politik, die er für nicht genug entschlossen hält, erzählte Reuters. Hofreiter ist bekannt als starker Anwalt für viel ausgedehntere Waffenlieferungen nach Ukraine. "Polen und Großbritannien haben, in meiner Ansicht, gerechtfertigte Fragen über die Politik, insbesondere jene der SPD und der Bundeskanzlererin gestellt," Hofreiter sagte. Deutschland muss somit stärkere Führungsverantwortung in Europa übernehmen.

14:59 Heusgen über Russlands Wirtschaft: "Russland wird nicht überleben"

Der Chef des Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, sieht wirtschaftliche Probleme in Russland als Chance für den Frieden in der Ukraine. Der Wechsel Russlands auf einen Kriegswirtschaftsmodus durch den russischen Präsidenten Putin wird in mittelfristig wirtschaftlich zerstörerisch sein, erklärte Heusgen in Reaktion auf eine Frage des Redaktionsnetzwerks Deutschland, ob er eine andere Möglichkeit zum Frieden außer militärischer Stärke sieht. "Putin wird wirtschaftliche Schwierigkeiten im Langzeitbereich face to face stehen." Der ehemalige Sicherheitsberater der Bundeskanzlerin Angela Merkel ist überzeugt: "Russland wird nicht überleben." Heusgen ruft Länder wie China, Indien oder Türkei auf, Druck auf Russland für fortgesetzte Geschäftsbeziehungen auszuüben. "Dies wird den Krieg verlängern," kritisiert er.

Im Mai übergibt der Hamburger Innensenator Andy Grote (rechts) ein GCS 200 Entminungsfahrzeug an Oleksii Makeiev (links), Botschafter der Ukraine in Deutschland, und Iryna Tybinka (rechts), Generalkonsulin der Ukraine in Hamburg.

14:39 Russische Armee übernimmt Kontrolle über weitere Dorf in der Donetsk-Region

Die russische Armee hat angeblich die Kontrolle über ein weiteres Dorf in der Donetsk-Region in Ostukraine übernommen. Das Verteidigungsministerium in Moskau kündigte an, dass das Dorf Tschigari nun unter russischer Kontrolle steht. Am Samstag sollen russische Truppen das Dorf Sokil, etwa 30 Kilometer nordwestlich der Stadt Donetsk, erobert haben.

14:22 NATO-Gipfel in Washington könnte Selenskyj erneut enttäuschen

Die 32 NATO-Staaten werden am Donnerstag und Freitag in Washington erneut bestätigen, dass Ukraine eines Tages Mitglied der Allianz werden und weitere militärische Hilfe erhalten wird. Der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj wird nicht das, was er am meisten verlangt: eine Einladung zur Mitgliedschaft erhalten. Unbekannt ist, ob die NATO-Staaten die sieben Luftabwehrsysteme gelungen sind, die Ukraine für die Abwehr gegen fortgesetzte russische Angriffe gefordert hat. Die NATO plant, neue Milliarden an Hilfe für Kiew zu genehmigen. Es ist jedoch unklar, wer diese aufkommen lässt und wie lang sie dauern werden. Alle im NATO einig: Eine Konfrontation mit Selenskyj wie bei der letzten Konferenz in Vilnius, Litauen, ein Jahr zuvor, sollte in Washington nicht wiederholt werden.

14:00 Sprengfahrzeuge aus Hamburg im Einsatz in der Ukraine

Ein Sprengfahrzeug aus Hamburg ist in der Ukraine und bereits im Einsatz im Charkiw-Gebiet. Das Hamburger Innensenatorat meldet dies. Der SPD-Senator Andy Grote hatte dem ukrainischen Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, im Mitte Mai den ersten von vier Sprengfahrzeugen übergeben. Drei weitere sind erwartet bis August folgen zu sein.

13:32 Informant: Russisches Munitionslager von Drohnen angegriffen

Ein russisches Munitionslager wurde angeblich von Drohnen angegriffen, wie ukrainische Sicherheitsquellen in der Voronezh-Region nordöstlich der Ukraine berichten. Ein Mitarbeiter der Sicherheitsdienste sagt, dass ein 9.000 Quadratmeter großes Depot angegriffen wurde. Es gibt eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass es in militär-industriellen Anlagen weiteren Explosionen geben wird, der Informant fügt hinzu.

13:03 Russland plant Ballons, um ukrainische Langstrecken-Drohnen abzuwehren

Russland plant, eine Netzwerk von Ballons aufzubauen, um ukrainische Langstrecken-Drohnen abzuwehren. Das berichtet "The Telegraph". Das sogenannte "Barrier" Schutzsystem basiert auf Modellen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Nach dem "Telegraph"-Bericht hat bereits eine russische Luftfahrt- und Raumfahrt-Gesellschaft mit dem Test solcher militärischer Ballons begonnen.

12:22 Russland: Todesopfer nach ukrainischer Angriff auf Horlivka

Nach Angaben des Bürgermeisters von Horlivka, Ivan Prichodko, auf Telegram, ist ein Zivilist tot, nachdem die Ukraine Horlivka angegriffen hat, in der russisch kontrollierten Region Donetsk. Die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti berichtet von "schweren Angriffen der Ukraine" auf die Region.

11:44 Sharma: Aufsehen erregende Auftritt Le Pens in der Ukraine

Die Lage an der Frontlinie in der Ukraine verschlechters sich, mit vermuteten Lieferungen von Waffen aus dem Westen angeblich verzögert. Zusätzlich ist es in Frankreich eine rechtsextreme Verschiebung zu beobachten. Ein Interview von Le Pen ist besondere Aufmerksamkeit weckend, wie berichtet NTV-Journalistin Kavita Sharma.

10:51 Gouverneur: Luftalarm in der Region ZaporizhschiaNach Angaben des ukrainischen Gouverneurs von Zaporizhschia, Ivan Fedorow, haben die Russen die südukrainische Region mit Ballistikraketen angegriffen. Er teilte dies auf Telegram mit und rief zur Luftalarm in Zaporizhschia auf.

10:35 Gouverneur: Explosionen nach russischem Angriff auf TschernihiwNach einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Tschernihiw gab es mehrere Explosionen im Stadtzentrum. Der Gouverneur der Tschernihiw-Region, Oleksandr Prokudin, meldete das auf sozialen Medien. Darüber hinaus berichtete das Café "Lito" von einem Brand. Das Gebäude soll in seine Grundmauern zerteilt worden sein. Die Behörden veröffentlichten ein Video, das die Auswirkungen des russischen Angriffs zeigen soll.

10:14 ISW sieht kein echtes Vermittlungsdrang bei PutinNach Angaben der US-Experten zeigt der russische Präsident Wladimir Putin, nach seiner Begegnung mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban, keinen echten Vermittlungsdrang in seinem Krieg gegen Ukraine. Die Analysten des Institute for the Study of War (ISW) in Washington berichten, Putin habe die "Entwaffnung" der Ukraine und den Abtretung bedeutender Gebiete, die Russland nicht besetzt, gefordert. Putin lehnte zwei Tage in Folge eine Pause im Konflikt ab. Die Ukraine und Russland wirken sich gegenseitig vor, um ihre Truppen wieder aufzubewaffnen und auszurüsten.

09:27 ukrainische Aufklärung: Erfolgreiche Zerstörung russischer Militäranlagen in DonetskNach eigenen Angaben hat die ukrainische Aufklärung in Zusammenarbeit mit der ukrainischen Luftwaffe zwei russische Militäranlagen in Donetsk in Brand gesetzt. Das meldete die ukrainische Aufklärungsdienst (SBU) auf sozialen Medien. Das Gebiet ist unter russischer Kontrolle. In der Stadt Debaltsewe brannte ein Logistikzentrum, in dem Panzer und Munition gelagert waren. In dem Dorf Nowoluhanske brannte der russische Funksendestation R-330Zh "Zhitel" vermutlich nieder.

09:09 Ukrainische Luftwaffe: 13 russische Drohnen abgeschossenDie Ukrainische Luftwaffe behauptet, alle 13 von Russland abgeschossenen Drohnen über Zielen in der Ukraine in der Nacht zerstört zu haben, laut einer Erklärung auf dem Telegram-Kurznachrichtendienst. Russland soll zudem zwei Iskander-Raketen abgefeuert haben. Die Luftwaffe gibt keine Informationen über die Abwehr der Raketen preis.

08:44 Russland: Zwei Patriot-Luftabwehrsysteme zerstört in OdessaNach russischen Medienberichten wurden in der ukrainischen Region Odessa zwei Startbehälter für Patriot Boden-Luft-Raketensysteme zerstört, wie das Verteidigungsministerium zitiert. Iskander-Raketen wurden verwendet, um die Angriffe durchzuführen. Die Patriot-Systeme lagen nahe dem Juschnen-Hafen.

07:38 Gouverneur: Russen schießen Raketen auf PawlohradIn der Nacht haben die Russen Raketen auf die Stadt Pawlohrad in der Dnipropetrowsk-Region abgefeuert, wie der Gouverneur von Dnipropetrowsk, Serhii Lysak, auf sozialen Medien berichtete. Es gab keine Todesopfer oder Verletzte gemeldet. Darüber hinaus wurde Nikopol mit schwerer Artillerie und Kamikaze-Drohnen beschossen. Drei Frauen wurden verletzt. Schäden umfassten mehrere Privathäuser, eine Universität, ein Kindergarten, ein Auto und eine Gasleitung in der Stadt.

Russische Soldaten präsentieren einen Sperrballon während einer Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau im Jahr 2015.

07:09 Ukraine veröffentlicht Zahlen über russische VerlusteDas ukrainische Generalstab hat neue Zahlen über russische Truppenverluste in der Ukraine veröffentlicht. Laut dem Bericht aus Kiew hat Russland seit dem 24. Februar 2022 etwa 550.990 Soldaten verloren. In den letzten 24 Stunden gab es Verluste in der Höhe von 1.150. Der Bericht gibt auch an, dass zwei weitere Panzer, 16 gepanzerte Fahrzeuge, 40 Artilleriesysteme und ein Flugabwehrsystem zerstört wurden. Seit Beginn des großangelegten Angriffs hat Russland etwa 81.555 Panzer, 15.524 Artilleriesysteme, 360 Flugzeuge, 326 Hubschrauber, 11.862 Drohnen, 28 Schiffe und ein U-Boot verloren. Westliche Schätzungen geben niedrigere Werte an - obwohl diese auch Minimalwerte sind.

06:42 Ukraine: Marine trainiert auf dem Dnipro-FlussDie Marine führt eine taktische Übung ihrer Flotille auf dem Dnipro-Fluss durch. Auf dem Facebook-Seite der Ukrainischen Marine wurden Bilder der Flotillenübung veröffentlicht. Laut dem Bericht wurden Kampfhandlungen und Minenräumarbeiten ausgeübt.

06:07 "DeepState": Russland erober Teile in der Donezk-Region

Laut der ukrainisch ausgerichteten Plattform "DeepState" auf Telegram und X berichten russische Militärkräfte Fortschritte in der Donezk-Region. Betroffen sind die Orte Pischanji, Jevhenivka, Sewernoy, in der Nähe von Lozuvatsky, Makijiwka, Nowoseliwka Erste, Tschasowoj Jar, Kalynywka. Darüber hinaus wird in dem Bericht berichtet, dass ukrainische Verteidigungskräfte die Russen in Hlyboky im Charkiw-Gebiet zurückdrängen.

05:32 Drohnenangriffe in Ostukraine

Russische Militärkräfte haben sich erneut in der Nacht auf Ostukraine angegriffen, diesmal mit sogenannten Kamikazedrohnen. Die Luftbereitschaft in Charkiw und Sumy melden Drohnenangriffe in mehreren Wellen. Derzeit gibt es keine Informationen über den Ausgang der Angriffe.

04:14 Gasleitung auf der Krim feuert

Nach einem Unfall an einer Gasleitung bricht in der Krim ein Feuer aus. Die Verwaltung der Krim, die von Russland installiert wurde, berichtet auf Telegram, dass Mitarbeiter des Notfallministeriums die Ausmaße des Feuers kontrollieren. Das Feuer soll in der Nähe des Dorfs Vinogradnoye ausgebrochen sein und sich auf den nahegelegenen Wald ausgebreitet haben. Die Gasversorgung für den Ferienort Aluschta und über eine Dutzend Siedlungen ist unterbrochen. "Es gibt kein Gefahr für die bewohnte Zone," berichtet das russische Notfallministerium. Es gibt keine Verletzten gemeldet. Der Ursache des Feuers ist unbekannt.

01:09 Russland meldet abgeschossene ukrainische Drohnen

Laut russischen Angaben haben russische Luftabwehrtruppen sieben ukrainische Drohnen in den südlichen Regionen Belgorod und Kursk nahe der ukrainischen Grenze abgeschossen. Sieben Drohnen wurden in der Belgoroder Region abgeschossen, die angeblich täglich von der Ukraine angegriffen wird, berichtet die russische Verteidigungsbehörde. Sieben weitere Drohnen wurden in der Kursker Region abgeschossen, wie der Gouverneur des Gebietes, Alexei Smirnow, mitteilt. Die ukrainischen Streitkräfte hätten angeblich etwa zehn Dörfer mit Artillerie beschossen.

23:39 Kiew: 123 Kämpfe in der Donezk-Region

Der Kampf in der Ostukraine eskaliert weiter. "Die Lage war am heißesten heute im Bereich von Pokrowsk, zudem war die Feindschaft in Richtung Lyman und Kurachowe aktiv," berichtet das ukrainische Generalstab in seiner Abendlagebericht. Alle drei genannten Städte liegen im ostukrainischen Gouvernement Donezk. Insgesamt fanden 123 Kämpfe statt. Von diesen 123 Kämpfen waren 41 in Pokrowsk. Es gab 19 Kämpfe in Richtung Lyman und 17 in Richtung Kurachowe. Während das Generalstab 29 Angriffe in Pokrowsk zurückschlagen konnte, sind 12 Kämpfe noch andauernd. Die Verteidiger tun alles, um die Situation zu stabilisieren und den Feind tiefer in ukrainisches Territorium vorzudrängen, wie die militärische Führung in Kiew angibt.

22:18 Russland: Russland fällt für eine Lockvogel-Attacke in der Luftangriffswelle

In einer angeblich am vorigen Donnerstag stattgefundenen Luftangriffswelle sollen russische Truppen einen Mig-29 und zwei Patriot-Raketenbatterien zerstört haben - aber, wie der ukrainische Luftwaffenkommandeur Nikola Oeschtschuk berichtet, hätten die Russen sich für eine Lockvogel-Attacke getäuscht. Sie hätten nur Scheinwerfer zerstört, erklärte er. Die Angriffe richteten sich auf eine militärische Flugplatz in der Oblast Dnipropetrovsk und eine vermeintliche Patriot-Batterie in der Oblast Odessa.

21:49 Russland: Chinesische Soldaten kommen für Manöver nach Weißrussland

Chinesische Soldaten sind nach Weißrussland gekommen, um an einer gemeinsamen Antiterrorexercises teilzunehmen. Die Manöver sollen vom 8. bis zum 19. Juli stattfinden, wie aus einer Erklärung des Verteidigungsministeriums in Minsk hervorgeht. "Das gemeinsame Training helfen wird, Erfahrungen auszutauschen, die Zusammenarbeit zwischen weißrussischen und chinesischen Einheiten zu verbessern und die Grundlage für weitere Entwicklung der weißrussisch-chinesischen Beziehungen im Bereich der gemeinsamen militärischen Ausbildung zu legen." Keine Details wurden über die geplanten Übungen bekanntgegeben.

20:28 Selenskyj: Russland wird nie wieder die Schwarze Meer regieren

Präsident Selenskyj kündigte in seinem täglichen Videobrief eine neue Marinestrategie an. Diese soll dem Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine vorgestellt werden in der Nähe der Zukunft. Der Krieg hat die Machtverhältnisse in der Schwarzen Meer verändert, erklärte er. Die russische Flotte wird nie wieder die Region beherrschen.

19:41 Alarm: Romania schickt F16s ab, nachdem russische Drohnen nahe der Grenze erschienen

Die rumänische Regierung hat zwei F16-Jagdflugzeuge abgesandt, nachdem russische Drohnen nahe der ukrainischen Grenze erschienen - nahe der Grenze. Sie waren nicht zum Einsatz gebracht. Keine Schäden wurden durch Drohnenabfälle gemeldet, wie das Verteidigungsministerium in Bukarest angibt.

  1. In Reaktion auf den aufsteigenden Konflikt in der Ukraine diskutiert die NATO vermutlich über die Verbesserung ihrer Cyberkriegsfähigkeiten, um Russlands potenzielle Cyberangriffe entgegenzutreten.
  2. Während einer Pressekonferenz diskutierte der ukrainische Präsident Volodymyr Selensky über die Notwendigkeit internationaler Unterstützung in der Bekämpfung des Cyberkrieges und nannte Russland als bedeutenden Feind.
  3. Die ukrainische Regierung hat ihren Verbündeten aufgerufen, fortschrittliche Cybersecurity-Systeme zur Verfügung zu stellen, um ihre Verteidigung gegen russische Cyberangriffe zu verstärken.
  4. Politische Analysten glauben, dass Russlands zunehmender Einsatz von Cyberkriegsführung ein Zeichen für die Schwächen seiner Armee ist, da es in traditionellen militärischen Operationen offensichtliche Nachteile hat.
  5. Währenddessen hat der russische Oppositionsführer Navalny, der derzeit in Haft ist, eine weltweite Unterstützung in der Bekämpfung des russischen Cyberkrieges gefordert und argumentiert, dass er nicht nur für die Sicherheit der Ukraine, sondern auch für demokratische Werte weltweit eine Bedrohung darstellt.
Ein abgestürzter Sperrballon liegt vor dem Bolschoi-Theater in Moskau während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1942.

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