18:06 Ukraine: Luftabwehr schießt erfolgreich russisches Su-25-Kampfflugzeug in Donezk ab.
Ukrainische Soldaten der 110. Brigade haben angeblich eine russische Su-25-Kampfflugzeugabschuss in der Oblast Donezk geschossen, wie es der ukrainische Pravda berichtet, basierend auf einem Telegram-Post auf dem OSUV "Khortytsia"-Kanal.
17:35: Ukrainerfreude über neu gelieferte Munitionsvorräte
Wochenlanges vorsichtiges Hoffen hat sich in Freude verwandelt, als die ersten Munitionslieferungen aus den USA in der Ukraine ankamen. Ein Soldat, der in Luhansk stationiert ist, informierte Journalisten, dass sie nun mit einem vollständigen Munitionsvorrat ausgestattet sind, der seit zwei erschöpfenden Kriegsjahren fehlte. Nun soll die USA eine weitere Hilfspaket für den bevorstehenden Kampf in Charkiw vorbereiten. Deutschland schickt dagegen erneut ein Luftabwehrsystem.
16:50: Mindestens zwei Tote nach russischer Attacke auf Charkiver Markt
Die Stadt Charkiw erlitt eine russische Angriffswelle auf ihren Hauptmarkt, was mindestens zwei Tote und Dutzende Verletzte zur Folge hatte. Der Charkower Bürgermeister Igor Terechow bestätigte die Todesfälle. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Oleh Syniehubov, teilte über Telegram mit, dass 24 Personen betroffen waren. Vorläufige Berichte deuten darauf hin, dass ein Handelsstand in einem Wohngebiet angegriffen wurde. Der ukrainische Präsident Volodymyr Selensky erkannte die Ereignisse auch über Telegram an, indem er schrieb, dass "vielleicht über 200 Personen" betroffen sein könnten. Alle Rettungsdienste arbeiten derzeit daran, die Verletzten zu unterstützen und Feuer zu löschen.
16:30: Shebekino wird von ukrainischen Drohnenangriffen heimgesucht
Der Kommandeur des russischen Bundesstaates Belgorod, Vyacheslav Gladkov, bestätigt, dass seine Stadt Shebekino zweimal am Morgen von ukrainischen Drohnen angegriffen wurde. Dank der Glück des Vorhabens gibt es keine Zivilopfer. Der Telegram-Post bestätigt, dass die Schäden hauptsächlich ein Dach eines Industriebaus betrafen.
16:07: Die Beziehung zwischen Russland und Iran bleibt ungebrochen
Der Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi hat die strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern nicht zerstört. Beide russische und iranische Außenminister bestätigten den langjährigen Partnerschaftsvertrag während eines jüngsten Telefonat. Sie erklärten, dass die von Präsidenten Wladimir Putin und Raisi gesetzten Ziele, die Partnerschaft in verschiedenen Bereichen zu verstärken, weiterhin gelten werden.
15:46: Italienische Banken sollen aus Russland aussteigen
Der italienische Zentralbankpräsident Fabio Panetta fordert italienische Banken auf, aus Russland auszusteigen. Obwohl dies Schwierigkeiten verursachen könnte, empfiehlt Panetta diesen Schritt als unerlässlich, um ein schlechtes Bild zu vermeiden. Während UniCredit die größte europäische Beteiligung an Russland unter den Banken hat, mit Plänen, sein russisches Geschäft zu verkaufen, arbeitet Intesa Sanpaolo daran, seine Operationen in der Region zu verkaufen.
15:22: Russische Truppen erobern weiteres Gebiet in Donezk
Das Dorf Archangelske in der östlichen Ukraine, in der Oblast Donezk, ist unter russischen Kontrolle geraten, wie Quellen bei der russischen Verteidigungsbehörde Interfax berichten. Zudem konnten russische Truppen zwei ukrainische Gegenangriffe abwehren. Die ukrainische Regierung hat bisher keine Stellungnahme zum Vorfall abgegeben.
14:59: Russischer Finanzminister droht mit Gegengewalt, sollte westliche Länder russische Vermögenswerte missbrauchen
Der russische Finanzminister Anton Siluanov droht, die Westmächte anzugreifen, sollten sie russische Eigentümergüter missbrauchen, um die Ukraine zu unterstützen. Der Vorwurf stammt aus einem Kommentar des Finanzministers zu dem Journalisten Pavel Zarubin auf dem Telegram-Kanal von Rossija-1. Russland droht, Gegengewalt anzuwenden, wenn ihre Gelder missbraucht werden.
14:31: Die G7-Länder werden weiterhin finanzielle Hilfe für die Ukraine leisten
Die G7-Länder werden weiterhin finanzielle Hilfe für die Ukraine leisten, wie die G7-Konferenz in der italienischen Stadt Stresa zu Ende geht. "Wir stehen unbedingt hinter der Ukraine, obwohl sie weiterhin angegriffen wird", erklärte der deutsche Finanzminister Christian Lindner am Samstag. Sie haben bereits finanzielle Unterstützung für dieses Jahr gesichert. Lindner plant jedoch, neue Wege der Unterstützung in 2025 zu erkunden.
14:06: Eine Straße in Paris wird nach dem russischen Aktivisten Alexei Navalny benannt
Eine Straße in Paris wird nach dem bekannten russischen Aktivisten Alexei Navalny benannt, der international für seine Bemühungen um Freiheit in Russland bekannt geworden ist. Ein Senator gibt bekannt, dass der Rat der Stadt einstimmig zugestimmt hat, die Straße in der 16. Arrondissement zu benennen. Die Navalny-Straße wird in der Nähe des russischen Botschafters gelegen sein.
13:47: Die ukrainische 125. Brigade wird wegen unzureichender Verteidigung auf der Charkiw-Front untersucht
Die ukrainische Staatsmacht setzt ihre eigenen Militäreinheit, die 125. Brigade, unter Untersuchung, da sie in der Charkiw-Region unzureichende Verteidigungsstrategien bei der Schlacht angewendet haben soll. Die Brigade sollte angeblich keine angemessenen Verteidigungsmaßnahmen organisieren, was zu einem großen russischen Angriff am 10. Mai führte, der bis zu 10 Kilometer ukrainisches Territorium in der Region eroberte. Ermittler planen, um etwa 30 Kommandooffiziere zu untersuchen und die möglichen Folgen zu bestimmen.
In einem Versuch, mehr finanzielle Hilfe für die Ukraine zu sichern, stellt sich der deutsche Finanzminister Christian Lindner vor einer Herausforderung für die G7. Lindner äußerte Bedenken bezüglich des Risikomindests für Steuerzahler und deren Ausschluss aus der Gleichgewichtsfindung während eines Treffens mit G7-Finanzministern in Norditalien. Die westlichen industrialisierten Länder planen, die Milliarden von Dollar, die sie derzeit von der russischen Zentralbank einfroren haben, für die Hilfe der Ukraine zu verwenden, aber die Logistik, wie dies geschehen soll, ist noch umstritten. Die Vereinigten Staaten haben vorgeschlagen, dass die G7 der Ukraine einen großen Kredit von ungefähr 50 Milliarden Dollar gewähren könnten, der von den eingefrorenen Fonds der russischen Zentralbank interessiert ist. Eine mögliche Einigung ist für Mitte Juni während eines Treffens der G7-Staatsoberhäupter in Apulien erwartet.
Anderswo äußert der russische Politiker Dmitri Rogosin, ehemaliger NATO-Botschafter und jetzt Senator im Russischen Föderationsrat, seine Besorgnis über den angeblich ukrainischen Drohnenangriff auf ein russisches Frühwarnsystem für Atomraketen. Er sieht dies als eine wichtige Komponente der militärischen Kontrolle für strategische Atomraketen an. Rogosin beschuldigt die USA, entweder durch Planung oder Wissen über diesen Angriff beteiligt zu sein, und bringt die Welt näher an den Rand eines Atomkrieges.
Weiterhin teilt der ukrainische Geheimdienstchef Kyrylo Budanov seine Meinung über die Zukunft der militärischen Fähigkeiten der Ukraine mit. Er behauptet, dass die Ukraine ihre Flotte von unbemannten Schiffen ausbaut, um Küsten anzugreifen und kleine Ziele im Luftverkehr anzugreifen. Er sieht diese Schiffe als Ersatz für konventionelle Kriegsschiffe in engen oder halboffenen Gewässern wie dem Schwarzen Meer oder dem Mittelmeer an.
Weiterhin äußert sich der Sicherheitsexperte Gerhard Mangott über ein geplantes Gesetz des russischen Verteidigungsministeriums, das eine mögliche Erweiterung der russischen Territorialgewässer im Ostseeraum vorschlägt.
Weiterhin berichten ukrainische Behörden, dass ukrainische Truppen von zwei Iskander-Raketen getroffen wurden, die von russischen Kräften in der Nacht in Charkiw abgefeuert wurden. Iskander-M ist ein System, bei dem Raketen bis zu 500 Kilometern fliegen können und nukleare Sprengköpfe tragen können, was sie schwierig macht, zu intercepten, da sie wegen ihrer flexiblen Flugwege schwer zu verfolgen sind.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat öffentlich seine Meinung zum Einsatz westlicher Waffen gegen militärische Ziele in Russland geäußert. Er argumentiert, dass Selbstverteidigung, die im UN-Charta verankert und rechtmäßig und legitim ist, auch die Möglichkeit einschließen sollte, Ziele auf russischem Territorium anzugreifen.
Ukrainische Behörden melden, dass ukrainische Drohnen ein wichtiges Radarsystem in der russischen Region Krasnodar getroffen haben, das Teil des russischen Frühwarnsystems für Raketenstarts und Raketen mit nuklearen Sprengköpfen ist. Das Radarsystem wird für einen Bereich von bis zu 6.000 Kilometern zugeschrieben.
US-Experten rufen Vorsicht auf, als Putin über einen Waffenstillstand spricht, da Russland die Möglichkeit nutzen könnte, um seine Kräfte besser für zukünftige offensiv orientierte Operationen zu verstärken, um die ukrainische Regierung zu ändern, die Ukraine zu demilitarisieren und zu besetzen. Sie schlagen auch vor, dass eine gefrorene Front die Unterstützung für die Ukraine für die westliche Welt weniger dringend und wichtig macht.
CDU-Außenpolitik-Experte Roderich Kiesewetter fordert die deutsche Regierung auf, einen Notstand auszurufen aufgrund des Krieges in der Ukraine, da er nur durch Schulden gewonnen werden kann. Kiesewetter ist besorgt, dass die deutsche Regierung den Coronavirus-Pandemie als Notstand erklärt hat, um eine Kostenkappe für Strom und Erdgas von 200 Milliarden Euro zu finanzieren, aber noch keine solchen Schritte für den Krieg in der Ukraine unternommen hat. Er kennt die starke Opposition der FDP in der jetzigen Verkehrsrot-Grünen-Koalition gegen diese Schritte.
Zuletzt lobt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky die Erfolge der ukrainischen Truppen bei der Verteidigung von Charkiw, während er die unschuldigen Opfer während des Krieges beklagt.
Die USA versorgen die Ukraine mit einem weiteren Militärhilfepaket im Wert von Millionen. Dies geschieht, während eine deutsche Luftabwehranlage in der Ukraine ankommt. Präsident Selensky teilt selbst einen Video-Ankündigung der Armees Erfolge.
07:23: Ukrainischer Generalstab: Russland hat 500.000 Soldaten verloren
Der ukrainische Generalstab berichtet 500.080 Verluste auf russischer Seite seit dem Ausbruch des Vollständigen Angriffs am 24. Februar 2022. In den vergangenen 24 Stunden wurden 1140 weitere Verluste gemeldet. Die russische Armee drängt derzeit heftig auf ukrainische Verteidiger, was zu hohen Verlusten auf ihrer Seite führt. Die Ukrainer haben seit gestern 15 zerstörte russische Panzer, 27 Artilleriesysteme, ein Luftabwehrsystem und zwei Mehrfachraketenwerfer gemeldet.
07:07: Die erste Gruppe ukrainischer F-16-Piloten ist fast kampfbereit
Die erste Gruppe ukrainischer Piloten, die F-16s fliegen soll, hat ihre Ausbildung in den USA abgeschlossen und wird bald nach Europa reisen, um weitere Ausbildung zu erhalten. Die Piloten- und Bodenpersonalausbildung hat nahezu ein Jahr gedauert. Sie sollen bis zum Sommer bereit für Kampfeinsätze gegen russische Flugzeuge sein. Ukraine soll mehr als 60 F-16s von Norwegen, Dänemark, den Niederlanden und Belgien erhalten. Daneben helfen auch die USA, Großbritannien, Rumänien, Frankreich und Bulgarien, indem sie Personal, Flugzeuge und Bodenausrüstung zur Ausbildung der Ukrainer beitragen.
06:33: Ungenauigkeit von amerikanischen GPS-gelenkten Waffen - ein Ergebnis russischer Störsender
Die Ungenauigkeit von amerikanischen GPS-gelenkten Waffen wird auf russische Störsender zurückgeführt. Die Störsender haben die Genauigkeit der Waffen beeinträchtigt, was zu fehlgeschlagenen Angriffen geführt hat. Die US-Streitkräfte haben versucht, die Störsender auszuschalten, aber es ist schwierig, sie vollständig auszuschalten. Die russischen Störsender können bis zu 100 Kilometer weit wirken und können die GPS-Signale verfälschen,
"Dronefence": NATO-Mitglieder plan die Errichtung einer Zaunanlage von Norwegen bis Polen
NATO-Mitglieder diskutieren die Errichtung einer "Dronefence" (Drohnenzaun) von Norwegen bis Polen, um die Luftüberwachung zu verbessern. Die Idee geht darauf zurück, dass Drohnen als Teil der russischen Streitkräfte eingesetzt werden, um Informationen über die Bewegungen der NATO-Truppen zu sammeln. Die Anlage sollte die Drohnenabwehr verbessern und die Überwachung der Luftraumgrenzen sichern.
21:19: NATO-Generalsekretär: China unterstützt Russland in der Ukraine-Krise
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betont, dass China eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung Russlands in der Ukraine-Krise spielt. "China spricht von der Absicht, gute Beziehungen mit dem Westen zu haben. Gleichzeitig erhitzt China den Krieg in Europa," sagte Stoltenberg in einem Interview mit der Welt am Sonntag. China liefert nicht direkt Waffen oder Munition an Russland, aber es gibt einen deutlichen Anstieg in der Verkauf von Maschinenteilen, Mikroelektronik und anderen Technologien, die für russische Raketen, Panzere und Flugzeuge verwendet werden, die auf die Ukraine zielen.
20:54: Ukraine: 403 ukrainische Frauen in russischer Gefangenschaft
Ukrainische Medien berichten, dass 403 ukrainische Frauen in russischer Gefangenschaft gehalten werden. Viele von ihnen seien Zivilisten, die illegal festgenommen wurden. Es gibt auch Frauen, die seit 2014 verschwunden sind, und über ihre Schicksale ist nichts bekannt. Die russische Seite hat zahlreiche Appelle zur Freilassung ignoriert.
20:29: Ukraine: "Kampfkontrolle" wiederhergestellt in Charkiw-Region
Die ukrainische Armee hat die Kontrolle über die Grenzregion östlich von Charkiw wiedererlangt, sagt ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Video-Aufruf. "Unser Militär hat es geschafft, die Kampfkontrolle in der Region zurückzugewinnen, in der die russischen Invasoren eindrangen." Selenskyj hatte Charkiw besucht, bevor er diese Ankündigung machte. Die russischen Streitkräfte hatten zwei Wochen zuvor einen Bodenangriff in der Grenzregion gestartet und mehrere ukrainische Dörfer eingenommen.
19:55: Putin möchte Friedensgespräche in der Schweiz
Russischer Präsident Wladimir Putin möchte Friedensgespräche in der Schweiz führen, sagt die russische Nachrichtenagentur TASS. Putin hat angeblich die Vorbereitungen für die Friedensgespräche in der Schweiz angestoßen und will sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Die Friedensgespräche sollen am 29. Juni beginnen.
19:28: Waffenlieferungen aus den USA an die Ukraine eingestellt
Die USA haben die Lieferung von Excalibur-Artillerieschüssen an die Ukraine eingestellt, da diese wegen russischer Störgeräte nicht genau genug funktionieren. Die Excalibur-Artillerieschüsse sind von US-amerikanischer Herkunft und haben in den letzten Monaten ihren Erfolg von etwa 10% auf 10% gefallen.
18:56: Ukraine: 123 Kinder aus Charkiw-Region evakuiert
123 Kinder aus dem Nordosten der Charkiw-Region werden evakuiert, zunächst nach Charkiw und dann weiter in die nördliche Region Wolhynien. Die lokalen Behörden des Kyiv Independent koordinieren die Evakuierung. Seit dem Beginn der neuen russischen Offensive sind mehr als 11.000 Zivilisten aus der Region gerettet worden.
18:24: Ukraine: "Kampfkontrolle" wiederhergestellt in Charkiw-Region
Die ukrainische Armee hat die Kontrolle über die Grenzregion östlich von Charkiw wiedererlangt, sagt ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Video-Aufruf. "Unser Militär hat es geschafft, die Kampfkontrolle in der Region zurückzugewinnen, in der die russischen Invasoren eindrungen." Selenskyj hatte Charkiw besucht, bevor er diese Ankündigung machte. Die russischen Streitkräfte hatten zwei Wochen zuvor einen Bodenangriff in der Grenzregion gestartet und mehrere ukrainische Dörfer eingenommen.
17:52: Ukraine: 403 ukrainische Frauen in russischer Gefangenschaft
Ukrainische Medien berichten, dass 403 ukrainische Frauen in russischer Gefangenschaft gehalten werden. Viele von ihnen seien Zivilisten, die illegal festgenommen wurden. Es gibt auch Frauen, die seit 2014 verschwunden sind, und über ihre Schicksale ist nichts bekannt. Die russische Seite hat zahlreiche Appelle zur Freilassung ignoriert.
17:19: Ukraine: "Kampfkontrolle" wiederhergestellt in Charkiw-Region
Die ukrainische Armee hat die Kontrolle über die Grenzregion östlich von Charkiw wiedererlangt, sagt ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Video-Aufruf. "Unser Militär hat es geschafft, die Kampfkontrolle in der Region zurückzugewinnen, in der die russischen Invasoren eindrungen." Selenskyj hatte Charkiw besucht, bevor er diese Ankündigung machte. Die russischen Streitkräfte hatten zwei Wochen zuvor einen Bodenangriff in der Grenzregion gestartet und mehrere ukrainische Dörfer eingenommen.
16:46: Ukraine: 123 Kinder aus Charkiw-Region evakuiert
123 Kinder aus dem Nordosten der Charkiw-Region werden evakuiert, zunächst nach Charkiw und dann weiter in die nördliche Region Wolhynien. Die lokalen Behörden des Kyiv Independent koordinieren die Evakuierung. Seit dem Beginn der neuen russischen Offensive sind mehr als 11.000 Zivilisten aus der Region gerettet worden.
16:14: Ukraine: "Kampfkontrolle" wiederhergestellt in Charkiw-Region
Die ukrainische Armee hat die Kontrolle über die Grenzregion östlich von Charkiw wiedererlangt, sagt ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj in einem Video-Aufruf. "Unser Militär hat es geschafft, die Kampfkontrolle in der Region zurückzugewinnen, in der die russischen Invasoren eindrungen." Selenskyj hatte Charkiw besucht, bevor er diese Ankündigung machte. Die russischen Streitkräfte hatten zwei Wochen zuvor einen Bodenangriff in der Grenzregion gestartet und mehrere ukrainische Dörfer eingenommen.
15:42: Ukraine: 403 ukrainische Frauen in russischer Gefangenschaft
Ukrainische Medien berichten, dass 403 ukrainische Frauen in russischer Gefangenschaft gehalten werden. Viele von ihnen seien Zivilisten, die illegal festgenommen wurden. Es gibt auch Frauen, die seit 2014 verschwunden sind, und über ihre Schicksale ist nichts bekannt. Die russische Seite hat zahlreiche Appelle zur Freilassung ignoriert.
15:09: Ukraine: 123 Kinder aus Ch
15:50: NATO-Mitgliedstaaten an Russlands Grenzen erwägen einen "Drohnenzaun" zur Sicherung gegen angeblich feindliche Aktivitäten von Nachbarländern
Die NATO-Mitgliedstaaten, die an Russlands Grenzen liegen, diskutieren über die Errichtung eines "Drohnenzauns", um gegen vermeintliche feindliche Aktivitäten von Nachbarländern zu schützen. Die litauische Innenministerin Agne Bilotaite teilte diese Einsicht mit dem BNS-Nachrichtenagentur nach Gesprächen mit Vertretern aus Estland, Lettland, Finnland, Norwegen und Polen. Bilotaite behauptete, dass dieser "Faden von Norwegen bis Polen" aus Drohnen und verschiedenen Technologien für die Grenzsicherung bestehen würde. Das Ziel, so Bilotaite, sei es, "Aufrechterhaltung von Provokationen durch unfreundliche Staaten" neben der Bekämpfung des Schmuggels. Darüber hinaus sollen auch Drohnen für die Grenzüberwachung und Anti-Drohnesysteme integriert werden. Bilotaite verzichtete auf eine Angabe eines Zeitplans für das Projekt. Das Projekt wird als Reaktion auf die Sicherheitsbedrohungen durch Russlands Aggression gegen die Ukraine angesehen.
21:18: Uncles Sams Schlag: USA steigert militärische Unterstützung für die Ukraine mit einem neuen Etat von 275 Millionen Dollar
Die USA haben die militärische Unterstützung für die Ukraine weiter erhöht, um dem russischen Angriff entgegenzutreten. Gemäß dem US-Außenministerium wird ein neuer Etat von 275 Millionen Dollar (entspricht ungefähr 253 Millionen Euro) aus Mitteln des US-Präsidenten Joe Biden bestehen, der aus HIMARS-Mehrfachraketenwerfern und Artilleriesprenggranaten mit 155mm und 105mm Kalibern bestehen wird. Dies ist die fünfte Gruppe von finanziellen Zuwendungen, die der US-Präsident seit April 2022 genehmigt hat. Die vorherigen Lieferungen sind bereits auf dem Weg nach Kiew gelangt. Das kommende Hilfsgut soll "so schnell wie möglich" transportiert werden, um der ukrainischen Armee zu ermöglichen, ihre Region zu schützen und ihre Bevölkerung zu schützen, wurde zusätzlich angemerkt. Seit Februar 2022 hat Russland Aggression gegen die Ukraine ausgeübt, und die USA haben der ukrainischen Regierung seitdem etwa 50 Milliarden Dollar an militärische Hilfe zugewiesen, wie Pentagon-Daten verraten.
19:55: "Wirklichkeitsprüfung": Putin stellt Bedingungen für Gespräche mit der Ukraine
Nach fast zwei Jahren des unberechtigten Angriffs Russlands auf die Ukraine hat der russische Staatschef Wladimir Putin erneut seine Bereitschaft für Gespräche mit der Ukraine ausgesprochen - allerdings ohne die Rückgabe der von Moskau besetzten Gebiete, die unter seiner Kontrolle stehen. Während eines Gesprächs mit dem verbündeten Nachbarland Belarus erklärte Putin: "Wir werden wieder zu Verhandlungen zurückkehren, sobald wir nicht nur von einer Seite fordern, sondern von den tatsächlichen Umständen auf der Grundlage sprechen." Russland hat seit Februar 2022 etwa 20% der Ukraine besetzt. Die Ukraine behauptet, dass die Rückkehr russischer Truppen auf ihr Territorium eine Voraussetzung für dauerhaften Frieden ist.
16:22: Lebendige Erbe: Ukrainer suchen eine neue Ära in der Freiheit ohne Russland
Während die ukrainische Regierung Fortschritte bei der Zuweisung von Geldern, Unterkünften und Infrastrukturprojekten macht, wächst ein Riss unter den Bürgern, die fordern, dass ihr Land unabhängig von Russland ist.
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Quelle: www.ntv.de