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17:35: Falsche Videos mit angeblichen russischen Frauen überschwemmen Chinas Internet.

Aktuelle Informationen zum Ukraine-Konflikt in Echtzeit

Die Hauptstromleitung des größten europäischen Kernkraftwerks ist in der Vergangenheit bereits...
Die Hauptstromleitung des größten europäischen Kernkraftwerks ist in der Vergangenheit bereits mehrfach ausgefallen. Glücklicherweise konnte bisher jedes Mal Schlimmeres verhindert werden.

17:35: Falsche Videos mit angeblichen russischen Frauen überschwemmen Chinas Internet.

Hinweis: In den sozialen Medien in China häufen sich die Deepfake-Videos. Fremde manipulieren künstliche Intelligenz, um gefälschte Filme zu erstellen, in denen vermeintliche russische Frauen Äußerungen von sich geben, die sie in Wirklichkeit nie getan haben, wie z. B. "China ist die sicherste Nation, die es gibt". Die chinesische Regierung beabsichtigt, dieses Verhalten per Gesetz zu verbieten.

17:02 Russland: Hauptenergieleitung vom Atomkraftwerk Saporischschja fällt ausRussische Nachrichtenquellen teilen mit, dass die Hauptenergieleitung, die das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk in Saporischschja mit Strom versorgt, eine Störung aufweist. Es besteht keine unmittelbare Gefahr, da das Kraftwerk über ein Reservestromsystem betrieben werden kann. Aufgrund der Abschaltung der Kernreaktoren ist das Kraftwerk jedoch von Energieknappheit betroffen und benötigt eine Stromversorgung im Freien oder Dieselgeneratoren, um das Kühlsystem aufrechtzuerhalten und einen nuklearen Unfall zu verhindern. Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) berichtet von ausgedehnten Stromversorgungsproblemen in der Anlage seit dem Einmarsch der Russen im Jahr 2022. Die IAEO äußert immer wieder Befürchtungen über die Risiken der nuklearen Sicherheit.

16:31 Internationaler Fonds verspricht 150 Millionen Pfund militärische Unterstützung für die UkraineEs ist ein bedeutender, aber marginaler Beitrag: Der Internationale Fonds für die Ukraine (IFU) hat ein neues Militärpaket im Wert von 150 Millionen Pfund angekündigt. Wie das ukrainische Verteidigungsministerium mitteilte, sind die Mittel für die Verbesserung der Luftverteidigung und der maritimen Ausrüstung bestimmt, darunter Radarsysteme, Drohnenabwehrsysteme und kleine Boote. Ukrainische Beamte betonen den Bedarf an zusätzlichen Luftabwehrsystemen, um die Bevölkerung und die Infrastruktur vor russischem Terror zu schützen. Die IFU gewährleistet finanzielle Unterstützung für die vorrangige Beschaffung von militärischer Ausrüstung für die Ukraine. Der Fonds untersteht der Verwaltung des britischen Verteidigungsministeriums. Zu seinen Mitgliedern gehören das Vereinigte Königreich, Norwegen, die Niederlande, Dänemark, Schweden und Litauen.

16:05 Baltische Verteidigungsminister drängen auf höhere Verteidigungsausgaben vor dem NATO-GipfelDie Verteidigungsminister von Litauen, Lettland und Estland streben im Vorfeld des NATO-Gipfels eine beträchtliche Aufstockung der Verteidigungsausgaben an. Dies würde eine Erhöhung von mindestens 2,5 % des Bruttoinlandsprodukts bedeuten. Das derzeitige Ziel liegt bei 2 %, und es wird erwartet, dass 18 NATO-Mitglieder dieses Ziel bis Ende des Jahres erreichen werden. Die baltischen Staaten haben ihre Unterstützung für die Ukraine bekundet und die NATO aufgefordert, stärker gegen die russische Aggression vorzugehen.

15:28 Fragwürdiger Schritt? Russische Grenzbehörden demontieren angeblich estnische Bojen in Grenznähe Ist dies der nächste umstrittene Schritt Russlands im Baltikum? Der russische Grenzschutz soll Bojen in den estnischen Hoheitsgewässern vor dem Fluss Narva abgebaut haben. Diese Bojen kennzeichnen Seewege und markieren die Grenze zwischen Estland und Russland. Der Narva-Fluss durchschneidet die Grenzlinie zwischen den beiden Ländern. Nach dem Ausbruch des Konflikts erklärte Eerik Purgel, der Leiter des estnischen Grenzschutzes, dass die Bojen bisher jedes Frühjahr installiert wurden, Russland jedoch das Ziel Estlands, sie 2023 zu installieren, ablehnte. Vor kurzem hat Estland 50 Bojen wieder installiert, aber festgestellt, dass 24 von den russischen Grenztruppen entfernt worden waren. Das Land möchte mit Russland in Kontakt treten, um dieses Problem zu lösen.

14:50 Straßenkämpfe, moderne Panzer: Ukrainischer Armeechef informiert über Lage an der FrontUkrainischer Armeechef Syrskyj berichtet in einer öffentlichen Erklärung über die Entwicklungen in den Kampfgebieten. Nach ersten Siegen an der neu errichteten dritten Front im Raum Charkiw sind die russischen Truppen offenbar in intensive Straßenkämpfe in Wowtschansk verwickelt, die erhebliche Verluste verursachen. "Der Feind mobilisiert immer wieder Reserven aus verschiedenen Orten, um aktive Invasionen zu unterstützen, obwohl sie keinen Erfolg haben", sagte Syrskyj. Der Armeechef informierte auch über die Lage im umstrittenen Tschassiwer Jar. Die russischen Truppen bemühen sich, die Stadt zu schützen, aber ihre moderneren Kampfpanzer T-90M, BMP-3 und BMD-4 sowie Schützenpanzer werden bei ihrem Vormarsch überwiegend durch Panzerabwehrwaffen und Drohnen behindert, so Syrskyj weiter.

14:26 Putin begibt sich auf eine zweitägige Reise zum weißrussischen Machthaber LukaschenkoDer Kreml hat die Pläne für die zweite Auslandsreise des russischen Präsidenten Wladimir Putin seit seinem Amtsantritt zu seiner fünften Präsidentschaft bekannt gegeben. Putin reist heute Abend nach Weißrussland und beabsichtigt, sich zwei Tage lang mit dem weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko zu treffen. Bei den Gesprächen auf dem Gipfeltreffen geht es nach Angaben des Kremls um den Ausbau der bilateralen Beziehungen sowie um die Regelung wichtiger globaler Angelegenheiten. Nach seinem Besuch in China ist dies die zweite Auslandsreise Putins nach seinem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen. Putin und Lukaschenko haben sich häufig getroffen. Der weißrussische Machthaber, der wirtschaftlich, politisch und militärisch von Russland abhängig ist, besuchte Moskau am 9. Mai, um an einer Militärparade teilzunehmen.

13:49 Russland warnt erneut vor Angriffen auf britische Einrichtungen

Russland warnt davor, dass britische Ziele angegriffen werden, wenn die Ukraine mit britischen Waffen auf russisches Land schießt. Diese Warnung entspricht einer Erklärung der Sprecherin des Außenministeriums, Maria Zakharova, die erwähnte, dass britische Ziele bedroht sein könnten, sowohl innerhalb der Grenzen der Ukraine als auch darüber hinaus. Diese Bemerkung erfolgte, nachdem der britische Außenminister David Cameron öffentlich eingeräumt hatte, dass die Ukraine von London gelieferte Waffen gegen russische Ziele einsetzen könnte. Moskau reagierte empört auf diese Äußerung, die auch seine Entscheidung beeinflusste, Militärübungen mit simulierten taktischen Atomraketenstarts durchzuführen.

13:21 Einnahme des Dorfes Andriyivka durch Russland gemeldet

Das russische Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass das Dorf Andrijiwka in der Region Donezk eingenommen wurde. Die Ukraine hat sich zu dieser Meldung nicht geäußert. Andrijiwka war bereits im September 2023 von der Ukraine zurückerobert worden, bevor es im Januar 2024 erneut zu Kämpfen kam. Das Dorf liegt in Trümmern.

12:56 Finanzhilfe für Kiew wird fortgesetzt, sagt Yellen

Die Finanzministerin der Vereinigten Staaten, Janet Yellen, hat erklärt, dass die Finanzhilfe für die Ukraine auf jeden Fall fortgesetzt werde. Yellen äußerte sich im Vorfeld des G7-Finanzministergipfels in Italien. Nach 2025 könnte die Rückgewinnung russischer Vermögenswerte ebenfalls eine nachhaltige Unterstützung für die Ukraine ermöglichen, schlug die Ministerin vor. Diese vorgeschlagene Finanzierungsquelle könnte der Ukraine möglicherweise erhebliche finanzielle Unterstützung bieten. Die USA sind federführend und drängen die G7-Staaten, diesem Ansatz zuzustimmen. Diese Fonds könnten als Sicherheit für die Ausgabe von Anleihen oder Krediten verwendet werden.

12:35 Steinmeier unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Krieg Russlands in der Ukraine als "game-changer" bezeichnet. Steinmeier unterstreicht die Notwendigkeit, sich bewusst zu machen, dass wir uns in einer erheblich veränderten Welt befinden. Er betonte die Notwendigkeit, sich neben der militärischen auch mit der sozialen Sicherheit zu beschäftigen. Er betonte auch, wie wichtig es sei, über die für die Gemeinschaft notwendigen Formen des Militärdienstes zu diskutieren und sie durchzusetzen. Steinmeier mahnte auch verstärkte Verteidigungsanstrengungen an: "Wir müssen mehr für unsere Sicherheit tun, wir müssen in unsere Verteidigung investieren und unsere Bündnisse stärken." Steinmeier, der in der Vergangenheit als Außenminister die deutsche Russlandpolitik entscheidend mitgestaltet hat, äußerte Zweifel an den NATO-Manövern 2016 in Osteuropa und kritisierte sie als "unnötiges Säbelrasseln und Kriegsgeschrei".

12:07 Charkiw erlebt Tote durch russische Offensive

Ukrainische Medien berichten von mindestens sechs Todesopfern, die auf eine Reihe von Raketenangriffen auf Charkiw zurückzuführen sind. In den Morgenstunden soll es 15 Angriffe auf die Stadt gegeben haben. Der Kyiv Independent berichtet von 16 verletzten Personen und mehreren unversehrten Zielen der Verkehrsinfrastruktur sowie von Schäden an einem privaten Unternehmen. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky verurteilte die "brutale Aggression" der russischen Streitkräfte. Zelensky wies jedoch darauf hin, dass es den ukrainischen Streitkräften offensichtlich an einer angemessenen Luftabwehr mangelt, was Russland dazu veranlasst haben könnte, das ukrainische Gebiet anzugreifen.

11:36 Norwegen verhängt strengere Einreisebeschränkungen für Russen

Norwegen beabsichtigt, strengere Maßnahmen für russische Staatsbürger bei der Einreise zu verhängen. Die Maßnahmen werden ab dem 29. Mai Russen betreffen, die zu touristischen und anderen nicht lebensnotwendigen Zwecken reisen. Diese Beschränkungen gelten nicht nur für Personen mit einem norwegischen Visum, sondern auch für Personen mit Pässen aus anderen Schengen-Ländern. Die Ministerin für Justiz und öffentliche Sicherheit, Emilie Enger Mehl, hat eine Erklärung abgegeben, in der sie die Entschlossenheit des Landes betont, sich weiterhin mit den Verbündeten und Partnern gegen die "unrechtmäßige Aggression" Russlands gegen die Ukraine zu solidarisieren.

11:09 Russlands Möglichkeit des Einsatzes von US-Waffen unter Beobachtung

Als Konsequenz aus den jüngsten russischen Angriffen in der Ukraine erwägen die USA, Kiew die Möglichkeit zu geben, russisches Territorium mit amerikanischen Waffen anzugreifen. Die möglichen Folgen für Russland, sollte es dieses Szenario zulassen, beleuchtet ntv Moskau-Korrespondent Rainer Munz.

10:42 Schweden verstärkt Verteidigungsvorbereitungen "Keiner weiß, wie viel Zeit wir haben"

Seit dem Beginn des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine hat Schweden seine Verteidigungsmaßnahmen deutlich erhöht. Das skandinavische Land setzt nun auf "totale Verteidigung" und bereitet eifrig seine Energieversorgung vor - die aufgrund der Sabotageanfälligkeit von 16.000 Kilometern Stromleitungen, die sich durch dichte Wälder schlängeln, anfällig ist. Kiew erlebt derzeit große Stromausfälle und -unterbrechungen aufgrund militärischer Konflikte, was für Japan ein ausreichender Anreiz ist, sich für den Fall eines Krieges vorzubereiten. "Niemand weiß, wie viel Zeit wir haben", betonte der schwedische Minister für Zivilschutz, Carl-Oskar Bohlin, in einem Gespräch mit Bloomberg.

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10:14 Hochrangige russische Militärangehörige sind weiterhin von Verhaftungen im Rahmen der laufenden Säuberungen betroffen. Diesmal wurde der stellvertretende Generalstabschef Vadim Schamarin wegen Korruptionsvorwürfen in Gewahrsam genommen. Berichten zufolge könnte er auf unbestimmte Zeit in Gewahrsam bleiben. Schamarin ist nicht der einzige hochrangige Offizier, der mit rechtlichen Problemen konfrontiert ist: Der stellvertretende Chef des Generalstabs, der für die Überwachung der Kommunikation zuständig ist, wurde beschuldigt, Bestechungsgelder angenommen zu haben, was mit bis zu 15 Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Damit wurden seit April, als der stellvertretende Verteidigungsminister Timur Iwanow wegen ähnlicher Bestechungsvorwürfe festgenommen wurde, bereits vier hochrangige Militärs verhaftet. Vor Iwanow wurden Generalleutnant Juri Kusnezkow und Generalmajor Iwan Popow verhaftet. Vor kurzem hat Präsident Wladimir Putin den langjährigen Verteidigungsminister Sergej Schoigu durch den ehemaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten Andrej Belousow ersetzt.

09:54 Neue Maßnahmen zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen der Ukraine

Während der Krieg in der Ukraine weiter wütet, steigt der Bedarf der Ukraine an Soldaten und militärischen Ressourcen weiter an. Daher versuchen die ukrainischen Behörden, mit innovativen Mitteln Verstärkung zu rekrutieren. Dazu gehören die Nutzung einer App und sogar die Freilassung von Gefangenen, um sich dem Kampf anzuschließen. NTV-Korrespondent Stephan Richter erläutert die Situation im Detail.

09:26 Möglicher Kurswechsel in der Waffenpolitik des Weißen Hauses

Bislang hat US-Präsident Joe Biden betont, dass von den USA gelieferte Waffen nicht auf russisches Territorium abgefeuert werden sollten. Die jüngsten Ereignisse, wie der eskalierende Konflikt in der Ukraine und ein Besuch von Außenminister Antony Blinken in Kiew, könnten jedoch zu einer Änderung der Haltung des Weißen Hauses in dieser Frage führen. Die New York Times berichtet, dass Biden und sein Team erwägen, der Ukraine zu gestatten, russische Raketen- und Artilleriestellungen jenseits der Grenze zu beschießen. Es wird vermutet, dass Außenminister Blinken hinter diesem Vorschlag steht, aber es bleibt unklar, wie viele Schlüsselfiguren in der Regierung seine Meinung teilen.

09:01 Der Kreml verlässt sich mehr auf "Landsleute im Ausland"

Russische Beamte wenden sich an eine bestimmte Gruppe von Personen, die als "Landsleute im Ausland" bekannt sind, um Unterstützung zu erhalten. Laut Jewgeni Primakow, einem für diese Gruppe zuständigen Politiker, entwickelt der Kreml eine "elektronische Landkarte der Landsleute", die Zugang zu nicht näher bezeichneten staatlichen Diensten bieten, Reisen nach Russland erleichtern und möglicherweise die Möglichkeit der russischen Staatsbürgerschaft bieten könnte. Primakow geht davon aus, dass die ersten Karten Ende 2024 ausgegeben werden könnten. Obwohl es derzeit noch Unklarheiten über die genaue Definition von "Landsleuten im Ausland" gibt und ob alle diese Personen die russische Staatsbürgerschaft besitzen, geht er davon aus, dass es sich dabei um ein beträchtliches Kontingent handelt, das zwischen 20 und 40 Millionen Menschen umfasst. Primakows Behauptungen stoßen in der Ukraine auf Skepsis. Das Institute for the Study of War vermutet, dass der Kreml diese Gruppe wahrscheinlich ausnutzt, um weitere aggressive Aktionen und hybride Operationen im Ausland zu rechtfertigen.

08:34 Luftabwehrsysteme aktivieren sich nach Raketen- und Drohnenangriffen auf die Region Belgorod

Das russische Verteidigungsministerium bestätigt, dass es in der Nacht 35 Raketen und drei Drohnen eingesetzt hat, um feindliche Angriffe auf die Grenzregion von Belgorod abzuwehren. Nach einer ersten Einschätzung gibt es keine Opfer unter der örtlichen Bevölkerung.

08:05 Zügellose Kriegsverbrechen durch russische Soldaten und Besatzungsbeamte

Der ukrainische Generalstaatsanwalt Andriy Kostin teilte mit, dass 357 russische Soldaten und Besatzungsbeamte als mutmaßliche Kriegsverbrecher identifiziert worden sind. "Die tatsächliche Zahl dieser Verbrechen, einschließlich derer, die in den besetzten Gebieten und in Gefangenenlagern auf russischem Territorium begangen wurden, ist jedoch viel höher", so Kostin. Den russischen Streitkräften werden brutale Folterungen, Misshandlungen und vorsätzliche Tötungen von Zivilisten und Kriegsgefangenen zur Last gelegt. Mit dem Ausbruch des Krieges haben sich die Gräueltaten noch verschärft. Kostin erklärte, Russland habe "systematisch Ukrainer entführt, gefoltert und getötet".

07:34 Verheerende russische Artilleriebeschüsse in verschiedenen Regionen der Ukraine

Die russischen Streitkräfte haben mehrere Regionen mit intensivem Artilleriefeuer beschossen, was auf eine aggressive Angriffswelle hindeutet. Die ukrainischen Truppen waren gezwungen, sich aus bestimmten Abschnitten der Frontlinie zurückzuziehen, was zu Rückschlägen führte. Trotz der genannten Herausforderungen ist es den ukrainischen Verteidigungskräften gelungen, in der Nähe von Charkiw im Nordosten Erfolge zu erzielen. Der Versuch, die gesamte Frontlinie zu verteidigen, scheint jedoch unhaltbar zu sein.

07:06 Frontlinien in Charkiw: Ukrainische Verteidiger halten sich wacker

An der Front liefern sich die ukrainischen Streitkräfte derzeit heftige Kämpfe in der Bergbau- und Metallurgieregion des Donbass. Aus der Gegend um Awdijiwka werden nicht weniger als 25 Gefechte gemeldet. Militärangehörige warnen vor intensiven Bemühungen des Feindes, sich mit Stoßtrupps und Ausrüstung in ihre Verbände einzuschleichen. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij hat dieses Gebiet als Epizentrum der Kämpfe bezeichnet. Was den im Mai in der Nähe von Charkiw ausgebrochenen Konflikt anbelangt, so bestätigt das ukrainische Militär, dass seine Verteidigungskräfte die Kontrolle erfolgreich aufrechterhalten und tapferen Widerstand leisten. Gekämpft wird um die Dörfer Lipzy und Starytsya sowie um die Kleinstadt Vovchansk.

06:37 US-Pläne zur Beantwortung des "russischen Gesetzes" in Georgien

Nach der Verabschiedung eines umstrittenen Gesetzes über "ausländischen Einfluss" in Georgien erläutert US-Außenminister Antony Blinken die Reaktion der USA. "Wir sind sehr beunruhigt über das von Georgien verabschiedete Gesetz über ausländische Agenten", teilt Blinken dem US-Kongress mit. "Wir erwägen sorgfältig die Schritte, die wir unternehmen können, um damit umzugehen, und ich glaube, dass wir Maßnahmen ergreifen werden", betonte er. Dieses Gesetz ähnelt der russischen Version, die den Einfluss von Nichtregierungsorganisationen aus dem Ausland einschränken soll.

06:13 DIW-Studie: Europäische Gasversorgungssicherheit ohne russisches Gas

Nach einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstituts DIW würde ein Verbot russischer Gasimporte in die EU die Gasversorgung in der EU nicht gefährden. Wenn die Gasnachfrage bis 2030 anhält, kann auf russisches Gas gänzlich verzichtet werden. Pipeline-Importe aus anderen Ländern und LNG könnten den Bedarf in den meisten Szenarien decken. Laut der Studie würde die Sicherheit der Gasversorgung auch durch die Verhängung von EU-Sanktionen gegen Russland nicht beeinträchtigt. Mittel- und osteuropäische Länder in der EU, die stark von russischem Gas abhängig sind, wie Österreich und Ungarn, könnten ihre Gasversorgung ebenfalls aufrechterhalten.

05:50 Rumänien erwägt die Übergabe des Patriot-Systems an die Ukraine

Der rumänische Präsident Klaus Iohannis äußert sich zurückhaltend zu einer möglichen Übergabe eines Patriot-Systems an die Ukraine. Diese bedürfe der Zustimmung des Obersten Rates für Nationale Verteidigung und dürfe die rumänische Luftverteidigung nicht gefährden, präzisierte er. Iohannis betonte, dass diese Diskussion nicht öffentlich, sondern unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Militärexperten und dem Obersten Rat geführt werden würde. Die Lieferung des Patriot-Systems erfordere umfangreiche logistische und rechtliche Überlegungen. "Selbst wenn Rumänien letztendlich einige Zugeständnisse macht, müssen wir unbedingt eine Gegenleistung erhalten. Sonst wird sich nichts ändern."

05:22 Polen denkt darüber nach, russische Geschosse in Grenznähe auszuschalten

Polen erwägt, seine Luftabwehrsysteme zum Abschuss russischer Raketen über ukrainischem Gebiet einzusetzen. Diese Idee kam auf, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij vorgeschlagen hatte, dass westliche Verbündete, darunter Polen, sich direkter an der Verteidigung der Ukraine beteiligen könnten, indem sie russische Raketen ausschalten. Der Sprecher des polnischen Außenministeriums, Pawel Wronski, stimmt dem zu und erklärt, die polnische Regierung prüfe die technischen und rechtlichen Aspekte einer solchen Maßnahme. "Dieses Thema wird unter rechtlichen und technischen Gesichtspunkten analysiert", räumt Wronski ein.

04:40 Ukraine schießt offenbar russisches SU-25-Kampfflugzeug ab

Ukrainische Truppen erklären, sie hätten einen russischen SU-25-Kampfjet in der Gegend von Pokrowsk, Region Donezk, abgeschossen. "Nach den vorliegenden Informationen haben die ukrainischen Streitkräfte ein russisches SU-25-Sturmflugzeug ausgeschaltet", teilte der Generalstab mit. Die SU-25 sowjetischer Bauart, die von der NATO den Spitznamen "Froschfuß" erhalten hat, ist ein schwer gepanzertes Flugzeug, das die russischen Bodentruppen mit Luftunterstützung unterstützt. Die SU-25 spielt eine wichtige Rolle bei den umfangreichen Angriffen Russlands auf verschiedene Teile der ukrainischen Ostfront, wie z. B. die Region Donezk.

03:02 Schweden gewährt der Ukraine 6,5 Milliarden Euro Militärhilfe über drei Jahre

Schweden sagt der Ukraine Militärhilfe in Höhe von 6,5 Milliarden Euro zu. Dies gab Ministerpräsident Ulf Kristersson bekannt. Zelensky bedankte sich für diese Unterstützung. "Dies ist wirklich bedeutsam und wird nicht nur uns, nicht nur die Ukraine, sondern die gesamte europäische Region von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer stärken", so Zelensky. "Der Kampf der Ukraine wird von Schweden geteilt", fügt Kristersson in den sozialen Medien hinzu.

01:54 Kadyrow ist bereit, Putin mehr Soldaten zur Verfügung zu stellen

Bei einem Treffen mit Putin bietet der tschetschenische Führer Ramsan Kadyrow zusätzliche Truppen für den Konflikt in der Ukraine an. Insgesamt haben rund 43.500 Soldaten, darunter 18.000 Freiwillige, bereits in der Ukraine gedient. Kadyrow erklärt, dass "Zehntausende von gut ausgebildeten und ausgerüsteten Kämpfern aus der Reserve" bereit seien, sich dem Kampf anzuschließen, wenn dies befohlen werde.

Volodymyr Zelensky, der ukrainische Präsident, sammelt noch immer Zusagen für den bevorstehenden Friedensgipfel in der Schweiz. In einem Update erwähnte er Gespräche mit den Staatsoberhäuptern Chiles, Albaniens, Österreichs und Mosambiks und sagte: "Vier weitere Länder haben für den Gipfel zugesagt - ich danke Ihnen allen." Olaf Scholz, der deutsche Bundeskanzler, wird Deutschland bei diesem Treffen vertreten, während der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer ebenfalls am 15. und 16. Juni in der Nähe von Luzern anwesend sein wird, wie das österreichische Bundeskanzleramt bestätigt. Nehammer hält die Konferenz für einen wesentlichen Schritt zur Wiederherstellung des Friedens.

23:34 Zelensky bittet um westliche Hilfe gegen russische Segelflugbomben

Präsident Zelensky bittet den Westen um Hilfe gegen russische Gleitbombenangriffe. Diese Bomben sind die wichtigste Waffe bei russischen Luftangriffen. Zelensky ist der Ansicht, dass die Ukraine Systeme und Taktiken zur Verteidigung gegen diese Bomben benötigt: "Die Ukraine braucht Instrumente, mit denen wir unsere Orte, Städte und Gemeinden vor diesen Bomben schützen können." Russland hat damit begonnen, Gleitbomben mit einem Kontrollsystem einzusetzen, da sie für russische Piloten relativ sicher abgeworfen werden können und eine Herausforderung für die Bekämpfung darstellen.

22:06 Die ersten ukrainischen Gefangenen kämpfen an der Frontlinie

Die Ukraine macht den ersten Schritt zur Freilassung von Gefangenen, die in ihrem Krieg gegen Russland kämpfen sollen. Ein Gericht in der westlichen Stadt Chmelnyzky hat zwei wegen Diebstahls verurteilte Häftlinge freigelassen, damit sie sich der Nationalgarde des Landes anschließen können. Die Gefangenen beantragten ihre Freilassung auf der Grundlage eines neuen Gesetzes, das die Entlassung von Personen, die bereit sind, im Militär zu kämpfen, auf Bewährung vorsieht. Das Gericht gab den Anträgen statt, und Berichten zufolge haben seit Inkrafttreten des Gesetzes über 3.000 Häftlinge ihre Freilassung beantragt.

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Quelle: www.ntv.de

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