+++ 14:02 Die Verwundbarkeit von Sumy ermöglicht den Ukrainern die Rückkehr in ihr Land +++
Unzählige Menschen fliehen aus den besetzten Gebieten der Ukraine, doch nicht allen gelingt die Flucht, bevor Russland die Kontrolle übernimmt. Im Nordosten der Ukraine gibt es nun einen Grenzübergang, an dem zumindest einige Menschen nach beschwerlicher Flucht in ihre Heimat zurückkehren.
+++++ 13:35 Schweden kündigt millionenschweres Winterpaket an ++++ Schweden stellt der Ukraine ein nichtmilitärisches „Winterpaket“ im Wert von umgerechnet 120 Millionen Euro zur Verfügung. Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson gab die Nachricht in Stockholm bekannt. Daher sollte das Hilfspaket der ukrainischen Zivilbevölkerung zugute kommen. Mit diesem Geld soll unter anderem die Versorgung mit Wärme und Strom sichergestellt werden. „Wir wollen der Ukraine helfen, das Zerstörte zu reparieren, aber auch Neues aufzubauen“, sagte Johan Forsell, Schwedens Minister für internationale Entwicklungszusammenarbeit. Darüber hinaus sollten Hilfsgelder für den Kauf von Nahrungsmitteln und den Bau von Unterkünften in Schulen verwendet werden.
+++++ 13:12 Berlin betont: An der Hilfe für die Ukraine wird sich „nichts ändern“ ++++ Trotz der aktuellen Notwendigkeit, die Haushaltslücke zu schließen, hat die Bundesregierung der Ukraine zugesichert, dass sie weiterhin leisten wird Unterstützung. Ein Regierungssprecher sagte: „Die Bundeskanzlerin hat immer wieder deutlich gemacht, dass Deutschland die Ukraine in allen Bereichen, militärisch und humanitär und sogar direkt finanziell unterstützen wird, solange es nötig ist. Daran wird sich nichts ändern.“ Ein Sprecher des deutschen Außenministeriums fügte hinzu, dass Deutschland seine Hilfe für die Ukraine kürzlich sogar erhöht habe. Angesichts der jüngsten Äußerungen von Grünen-Kanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Berbock sei „ganz klar, dass wir in unserer Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen, sondern diese wie angekündigt weiter ausbauen werden“.
++++ 12:43 FSB behauptet, ein ukrainisches Netzwerk auf der Krim entdeckt zu haben ++++ Der russische Geheimdienst FSB behauptet, ein Netzwerk ukrainischer Agenten auf der Krim entdeckt zu haben. Laut Reuters zielt das Netzwerk darauf ab, prorussische Persönlichkeiten wie den von Moskau ernannten Premierminister Sergei Aksionov zu töten. Der russische FSB stellte außerdem fest, dass die ukrainischen Netzwerke auch auf die Eisenbahn- und Energieinfrastruktur auf der Halbinsel abzielen. Der FSB sagte, er habe ein Waffen- und Sprengstofflager entdeckt und 18 „Agenten und Mitverschwörer ukrainischer Spezialeinheiten“ festgenommen. Insgesamt wurden in diesem Jahr auf der Krim 18 „Terroranschläge“ verhindert. Die Halbinsel wurde 2014 illegal von Russland annektiert.
++++ 12:25 Besetzte Gebiete der Ukraine nehmen an russischen Präsidentschaftswahlen teil ++++Russische Präsidentschaftswahlen im März 2024 sollen auch in vier annektierten ukrainischen Gebieten stattfinden. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf die Wahlkommission. Russland hat im vergangenen Jahr gegen das Völkerrecht verstoßen, indem es die Regionen Donezk, Luhansk, Saporoschje und Cherson annektiert hat, kontrolliert diese aber nicht vollständig. Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte am Freitag an, dass er sich zur Wiederwahl stellen werde. Die Wahlen finden vom 15. bis 17. März 2024 erstmals an drei Tagen statt.
++++ 11:58 Ukraine meldet offenbar neue russische Militäroffensive in Awdijiwka ++++ Russische Streitkräfte haben offenbar eine neue Militäroffensive um die ostukrainische Stadt Awdijiwka gestartet. Laut dem britischen „Guardian“ sagte Militärsprecher Oleksandr Stupun gegenüber dem ukrainischen Fernsehen: „Gestern rückte der Feind mit Unterstützung gepanzerter Fahrzeuge in Richtung Awdiewka und Malinka vor. Es wurde eine massive Offensive gestartet.“ Allein am Sonntag sollen russische Truppen 610 Artilleriegeschosse abgefeuert haben. „Die heftigen Kämpfe gehen weiter. Unsere Kämpfer behaupten sich“, fügte Stupan hinzu.
++++ 11:35 Munz: Westlicher Streit „führt zur Oberhand des Kremls“ ++++ Die Ukraine ist in ihrem Krieg gegen russische Aggressoren auf westliche Unterstützung angewiesen. Doch die Hilfe für das Land ist in Gefahr. Während Haushaltsstreitigkeiten in den USA Pläne für weitere Waffenverkäufe behindert haben, sah sich Ungarn in der Europäischen Union mit Hindernissen konfrontiert. ntv-Reporter Rainer Munz berichtet über die wechselnde Stimmung in Moskau.
++++ 10:56 EU-Beitrittsdebatte: Kuleba warnt vor „verheerenden Folgen“ ++++ Laut Außenminister Dmytro Kuleba wird eine Erklärung und Führung der EU Folgen für die Ukraine haben. Und es wäre „verheerend“. „Für die EU, dass die Regierung auf dem Gipfel diese Woche kein grünes Licht für Beitrittsgespräche mit dem Land geben würde. „Ich kann es mir nicht vorstellen und möchte auch gar nicht darüber reden, welche verheerenden Folgen es haben wird, wenn der (Europäische) Rat diese Entscheidung nicht trifft“, sagte Kuleba in Brüssel, wo er an einem Treffen der EU-Außenminister teilnimmt.
++++ 10:30 Bürgermeister meldet Explosion im besetzten Melitopol ++++ Nach Angaben der Behörden kam es in der südukrainischen Stadt Melitopol zu mehreren Explosionen. Bürgermeister Ivan Fedorov schrieb auf Telegram, dass Anwohner von einer Reihe von Explosionen in mehreren Gebieten der von Russland besetzten Stadt berichteten. Zuvor gab es auch Berichte, dass es in der nicht weit entfernten Hafenstadt Berdjansk zu einer Explosion gekommen sei.
+++++ 09:58 Russische Truppen hissten offenbar eine Flagge in der Stadt Donezk ++++ Russische Truppen hissten offenbar eine Flagge in der ostukrainischen Stadt Malinka. Das schrieb die US-amerikanische Denkfabrik Institute for International Warfare (ISW) in einem Lagebericht auf Basis verifizierter Fotos. Kreml-Truppen hätten die Stadt „fast vollständig“ erobert, berichtete ein russischer Militärblog. Makinka liegt westlich der Stadt Donezk und Bilder zeigen, wie russische Truppen in Donezk vorrücken, berichtete ISW.
++++ 09:04 Ukraine meldet schweren Beschuss in Cherson, zwei Verletzte ++++ Nach ukrainischen Angaben wurde die Region Cherson am Sonntag insgesamt 84-mal beschossen. Wie Gouverneur Oleksandr Prokudin im Telegram sagte, feuerten russische Streitkräfte insgesamt 435 Artilleriegeschosse mit Mörsern, Artillerie, Panzern, Drohnen und Flugzeugen ab. Auch die Stadt Cherson wurde von Artilleriefeuer getroffen. Insgesamt wurden zwei Menschen verletzt. +++++ 08:14 Ukraine: 18 Kamikaze-Drohnen und 8 Raketen abgewehrt ++++ Die ukrainische Luftwaffe sagte, sie habe während des nächtlichen ballistischen Raketenangriffs 18 russische Kamikaze-Drohnen und 8 Raketen abgewehrt. Sie teilten dies auf Telegram. Daher ist das Luftverteidigungssystem in der Lage, alle Projektile abzuwehren. Am frühen Morgen startete Russland einen Raketenangriff auf Kiew, die Hauptstadt der Ukraine. Darüber hinaus starteten die russischen Streitkräfte Kamikaze-Drohnen von der Krim aus. Diese sollen über der Südukraine abgeschossen worden sein.
+++++ 07:30 Russischer Beschuss von fünf Gemeinden in der Region Sumy ++++Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes haben russische Truppen fünf Gemeinden in der Region Sumy beschossen.Wie die örtlichen Militärbehörden auf Telegram bekannt gaben, feuerten russische Streitkräfte am Sonntag acht Mal Drohnen, Granaten und Mörser ab und warfen Landminen ab, was zu insgesamt 52 Explosionen führte. Es gab keine Berichte über mögliche Verletzungen. Die ukrainische Region Sumy grenzt im Norden und Osten an Russland.
++++ 06:52 Studie berechnet finanzielle Folgen eines EU-Beitritts der Ukraine ++++ Einer Studie zufolge würden dem Land im Falle eines EU-Beitritts bis zu 17 % des gemeinsamen Haushalts der Union der Nationen zufließen . Experten des Deutschen Wirtschaftsinstituts (IW) schätzen einem Bericht zufolge, dass der formelle EU-Beitritt der Ukraine finanzielle Auswirkungen auf den aktuellen Mehrjahreshaushalt der EU in Höhe von etwa 130 bis 190 Milliarden Euro haben wird. Von 2021 bis 2027 beträgt der mehrjährige gemeinsame Haushalt der EU rund 1,1 Billionen Euro.
++++ 06:15 Raketenangriff in Kiew: Berichten zufolge vier Menschen verletzt ++++ Nach Angaben lokaler Behörden wurden bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew über Nacht vier Menschen verletzt. Wie die Militärverwaltung der Stadt Kiew auf Telegram erklärte, wurde ein Mann durch Granatsplitter verletzt und drei Frauen mussten wegen eines Schocks behandelt werden. Zuvor gab es Gerüchte, dass bei dem Vorfall in der Region Dalnizki zwei Menschen durch herabfallende Trümmer verletzt wurden.
++++ 05:50 Estnischer Ministerpräsident: Zeige keine Schwäche gegenüber Russland ++++ Die estnische Ministerpräsidentin Kaya Karas warnte die EU, angesichts des Krieges in der Ukraine keine Schwäche gegenüber Russland zu zeigen. „Verteidigung ist keine Provokation. Widerstand verärgert Russland nicht, Schwäche hingegen schon“, schrieb Karas in einem Gastbeitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Sie warnte den Westen auch davor, sich durch die Desinformationskampagne des Kremls spalten zu lassen. „Die Desinformationskampagne des Kremls erreicht über soziale Medien ein riesiges Publikum – sie befindet sich buchstäblich in unseren Taschen, Telefonen und Apps“, schrieb Karas. Russlands Kampagne zielt darauf ab, demokratische Entscheidungsträger und die Gesellschaft daran zu hindern, die Ukraine zu unterstützen, innenpolitische Spaltungen zu säen und demokratische Abstimmungen – einschließlich Entscheidungen in Wahllokalen – zu beeinflussen.
++++ 04:52 Russische Luftangriffe auf Kiew ++++Laut ukrainischen Nachrichten führt Russland Luftangriffe auf die Hauptstadt Kiew durch. Von Flugabwehrsystemen abgefeuerte Raketensplitter schlugen in mehreren Stadtteilen nieder und beschädigten mindestens ein Wohngebäude. Das sagte Bürgermeister Vitali Klitschko per Telegram. Retter waren auf dem Weg in den Stadtteil Holosiiwskyj im Südwesten der Stadt, als ein Trümmerteil das Dach eines Wohnhauses traf. Auch in zwei weiteren Stadtteilen waren Rettungskräfte im Einsatz.
++++ 03:59 London stellt der Ukraine zwei Minensuchschiffe zur Verfügung ++++ Großbritannien hat der Ukraine zwei Schiffe zur Minenräumung im Schwarzen Meer zur Verfügung gestellt. Das britische Verteidigungsministerium sagte, ihr Ziel sei es, Kiew dabei zu helfen, russische Minen aufzuspüren und wichtige Exportrouten zu öffnen. Der Einsatz der beiden Minensuchboote ist Teil einer neuen Allianz unter der Führung des Vereinigten Königreichs und Norwegens mit dem Ziel, die maritimen Fähigkeiten der Ukraine zu stärken. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps sagte, das Ziel der Initiative sei es, Kiew in die Lage zu versetzen, „seine Hoheitsgewässer zu verteidigen und die Sicherheit im Schwarzen Meer zu erhöhen“. Das Vereinigte Königreich hat seit Beginn der russischen Invasion 5,3 Milliarden Euro an Militärhilfe für die Ukraine bereitgestellt.
++++ 02:32 Selenskyj: „Offener“ Dialog mit Orban ++++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, er sei in Gesprächen mit dem argentinischen Präsidenten Javier Milais. Orban führte während seiner Amtseinführung einen „offenen“ Dialog mit dem ungarischen Premierminister Viktor . „Das ist so offen wie möglich – natürlich hängt es mit unseren europäischen Angelegenheiten zusammen“, sagte Selenskyj in einer Videoansprache auf Telegram. Orbans Pressechef Bertalan Havasi sagte in einer E-Mail, das Treffen sei bestätigt worden, es sei aber noch nicht geklärt, ob Der ungarische Regierungschef lehnt den Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union (EU) weiterhin ab. „Bezüglich der EU-Mitgliedschaft der Ukraine hat Viktor Orban erklärt, dass die EU-Mitgliedstaaten weiterhin über das Thema diskutieren“, heißt es in der E-Mail. Auf dem EU-Gipfel am 14. und 15. Dezember wird über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine entschieden. Orban hat wiederholt erklärt, dass er sich zum jetzigen Zeitpunkt weigere, Verhandlungen aufzunehmen.
+++++ 23:31 Ukraine unterstützt: Merz schlägt Zusammenschluss mehrerer Länder vor ++++ Vor dem EU-Gipfel nächste Woche in Brüssel schlug CDU-Chef Friedrich Merz den Zusammenschluss einer Gruppe europäischer Staaten vor, also „eng und nah“. „unterstützt die Ukraine weiterhin: „politisch, humanitär und militärisch“. Merz schrieb in seinem wöchentlichen Newsletter, dass Deutschland nach einem Regierungswechsel in Warschau nächste Woche die Chance habe, gemeinsam mit Frankreich und Polen die Initiative zu ergreifen. Obwohl das Vereinigte Königreich nicht mehr Mitglied der EU ist, ist es immer noch „unser wichtiger Partner“.
++++ 22:19 Die ukrainischen Streitkräfte könnten an der Front Probleme mit der Munition haben ++++ Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass die ukrainischen Streitkräfte mit einem ernsteren Munitionsproblem konfrontiert sein könnten. Derzeit diskutieren die Kommandeure über die Sicherstellung eines „ordnungsgemäßen Munitionsverbrauchs“ (eingetragen um 21:15 Uhr).Medien der Ukrainischen Front berichteten ebenfalls über „sehr besorgniserregende Nachrichten von der Front“. Jetzt sparen die Truppen in Verteidigungskämpfen tatsächlich Munition und sind nicht mehr in der Lage, eine russische Offensive wie noch vor einem Monat abzuwehren, nur weil die Lieferketten unsicher sind.
+++++ 21:44 Uhr „In diesem kritischen Moment“ – Biden bringt Selenskyj ins Weiße Haus ++++ US-Präsident Joe Biden lädt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein, der sich derzeit in Argentinien aufhält, sagte ein Sprecher des Weißen Hauses am Dienstag. Die beiden Staats- und Regierungschefs werden „die dringenden Bedürfnisse der Ukraine bei der Bekämpfung der russischen Aggression“ und „die entscheidende Bedeutung der fortgesetzten US-Unterstützung in dieser kritischen Zeit“ erörtern. Derzeit haben oppositionelle Republikaner im US-Kongress ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine blockiert.
++++ 21:15 Ukraine: Schwierige Lage an der Frontlinie – Kommandeure treffen „notwendige Entscheidungen ++++“ Aus Sicht der Kiewer Generäle bleibt die Lage an verschiedenen Stellen der Frontlinie schwierig. Vor allem in Im Fall des Armeekommandanten Alexander im Osten des Landes seien ukrainische Truppen weiterhin mit neuen Angriffen russischer Streitkräfte konfrontiert, sagte Shirsky. Shirsky inspizierte heute die Frontlinien. Die Stadt Avdievka bleibt im Fokus russischer Angriffe. „Notwendige Entscheidungen“ mit lokal Der Kommandant verteidigte sich. Unter anderem müsse man die eigenen Soldaten schützen und für „einen angemessenen Munitionsverbrauch“ sorgen. Extrem schlechtes Wetter mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt hat zu einem leichten Rückgang der russischen Angriffe geführt. Militärsprecher Wolodymyr Fitjo sagte im Fernsehen: „Der Feind kündigt Pläne zur Rückeroberung von Kupjansk an, diese wurden jedoch noch nicht öffentlich gemacht.“ „Kupjansk ist wichtig.“ Verkehrsknotenpunkt in der Region Charkiw im Osten der Ukraine.
Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.
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Quelle: www.ntv.de