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13:58 Botschafter Jäger: "So sieht Russlands Verhandlungsbereitschaft und Friedenswille aus"

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Zuerst waren Explosionen zu hören, dann war Rauch über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.
Zuerst waren Explosionen zu hören, dann war Rauch über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.

13:58 Botschafter Jäger: "So sieht Russlands Verhandlungsbereitschaft und Friedenswille aus"

08:46 Vertreter diplomatischer Vertretungen mehrerer westlicher Länder in der Ukraine verurteilen die neuesten russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte. Mindestens 30 Personen wurden getötet und ungefähr 90 Verletzte gemeldet. Ein Kinderklinikum in der ukrainischen Hauptstadt war eines der Ziele. "Viele Opfer in Kiew, Tot, Verletzt. Das ist ein Krieg gegen Zivilisten. Das ist, wie Russlands Verhandlungsbereitschaft und Friedfertigkeit wahrgenommen werden", schreibt der deutsche Botschafter Martin Jäger.

13:46 "Verteidigungsfähigkeiten sind noch unzureichend" - Ukraine ruft nach zusätzlichen Luftabwehrsystemen auf

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov ruft seine Länder-Verbündeten auf, schnelle Entscheidungen hinsichtlich der Zulassung zusätzlicher Luftabwehrsysteme zu treffen. "Unser Verteidigungsfähigkeiten sind noch unzureichend", Umerov schrieb auf Telegram nach einer massiven Welle russischer Raketentruppen. "Wir benötigen mehr Luftabwehrsysteme." In den Raketentruppen auf mehrere Städte in der Ukraine kamen mehr als 20 Menschen ums Leben und mehr als 50 weitere verletzt wurden morgens.

13:30 Russland: Luftwaffenstützpunkte angegriffen

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau wurden ukrainische Luftwaffenstützpunkte angegriffen. Einrichtungen der militärischen Industrie wurden auch angeblich ins Visier genommen. "Die Ziele des Angriffs wurden getroffen. Die vorgesehenen Objekte wurden getroffen", verkündete das Ministerium. Russland hat wiederholt behauptet, dass seine Truppen keine zivilen Ziele angreifen.

13:05 Kiew: 1.200 russische Soldaten "eliminiert" in einer Tag

Personalverluste auf der russischen Seite, laut offiziellen Angaben aus Kiew, bleiben hoch: Etwa 1.200 russische Soldaten wurden angeblich in den Kämpfen getötet oder unbrauchbar gemacht. Laut ukrainischem Verteidigungsministerium sind seit Beginn des Krieges im Februar 2022 insgesamt 552.190 russische Soldaten "eliminiert" gewesen. Die täglichen Berichte des ukrainischen Verteidigungsministeriums über russische Verluste in der Ukraine deuten darauf hin, dass der Feind auch 16 zusätzliche Panzer (8171) verloren hat. Seit Beginn der russischen Invasion zählte Ukraine etwa 15.700 gepanzerte Fahrzeuge und etwa 11.900 Drohnen, die nicht mehr im Besitz der russischen Militärs sind oder zerstört wurden. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. Moskau hält Informationen über eigene Verluste in der Ukraine selbst.

12:39 Habeck über Orbáns "Friedensmission": Orbán spricht nicht für Europa in Peking

Trotz des aktuellen Selbstverständnisses des ungarischen Premierministers Viktor Orbán als "Friedensmission" und Besuchen in Kiew, Moskau und jetzt Peking, das ihm so etwas wie ein Ausgabe macht: Obwohl Ungarn seit dem 1. Juli den EU-Ratsvorsitz übernommen hat, kann Orbán nicht als Sprecher der Europäischen Union in dieser Funktion sprechen. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen distanzierte sich von der Reise des ungarischen Premierministers nach China. Orbán ging nach China "als ungarischer Premierminister und nicht als Vertreter Europas," erklärte Habeck dem Fernsehsender Welt. "Er kann das wohl tun. Aber er spricht hier nicht für Europa." Europapolitiker könnten und sollten China besuchen, sagte der Vizekanzler. "Ich war dort selbst kürzlich. Das ist per se kein Problem. Die Frage ist: Was wird dort diskutiert? Und ungarische Politik ist oft, in meiner Meinung, nicht, was es sein sollte. Stattdessen vertritt es oft Ideen, die, in meiner Ansicht, nicht den Kernprinzipien der Europäischen Union, also Freiheit innerhalb und europäische Selbstbewusstsein außen, sondern eine überflüssig nahe Nähe zu bestimmten politischen Führern, die ich für vermisst hält."

12:25 Gouverneur: Drei Tote in russischer Angriff auf Pokrovsk in Ostukraine

Während des Tagesangriffe der russischen Militärs auf mehrere ukrainische Städte, darunter die Hauptstadt Kiew und Krywyj Rih, dem Wohnort des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky, forderten sich in Ostukraine Raketentruppen: Mindestens drei Personen wurden in einem russischen Angriff auf die Stadt Pokrovsk getötet. Ein Raketenangriff traf ein ungenanntes Gebäude, berichtete der regionale Gouverneur auf Telegram.

12:10 Luftangriff auf Kiew: Todesopfer steigen auf neun an

Der Todesopferzahlen von einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew steigen auf neun auf. Dreißig Menschen wurden verletzt, laut Angaben des Staatsanwaltsamts. Ein Kinderkrankenhaus wurde zerstört. Die Suche nach Opfern unter den Trümmern läuft weiter.

11:46 Klitschko über Angriff auf Kiew: Einer der schwersten Angriffe auf Kiew - Todesopfer steigen auf sieben an

Der russische Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew, wie ihn der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko beschreibt, ist einer der schwersten Angriffe im Konflikt, der über zwei Jahre andauert. "Sie sehen: Es handelt sich um ein Kinderkrankenhaus," sagte Klitschko dem Nachrichtenagentur Reuters, neben einem schwer beschädigten Gebäude stehend. Der Todesopferzahlen des massiven Raketeneinschlags auf Kiew steigen auf sieben auf, laut lokaler Behörde.

11:24 Behörden melden zehn Tote und über 30 Verletzte in Krywyj Rih-Angriff

In der ukrainischen Stadt Krywyj Rih wurden zehn Menschen getötet und über 30 verletzt in einem schweren russischen Raketeneinschlag, laut Angaben der lokalen Behörden. Mehrere Treffer wurden registriert. Das Verwaltungsgebäude einer industriellen Anlage wurde beschädigt.

11:10 Orban über Entwicklung des Krieges: "Nächsten Monate werden viel blutiger sein als wir denken"

10:47: Fünf Tote durch russische Luftangriffe auf Kiew - Kinderspital getroffen

Die Russische Armee hat Kiew, die ukrainische Hauptstadt, in mehreren Wellen mit Raketen angegriffen. Gemäß Angaben der ukrainischen Militärverwaltung kamen fünf Personen in Kiew während der Angriffe ums Leben; neun weitere wurden verletzt. Im Stadtzentrum gab es etwa zweißzig Explosionen, vermutlich von Flugabwehrraketen, wie berichtet von einem Journalisten der Nachrichtenagentur dpa. Der Bürgermeister Vitali Klitschko meldete herabfallende Trümmer in vier Bezirken und zahlreiche Notrufe. Daneben gab es auch einen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus.

10:40: Selenskyj trifft polnisches Führungsgremium vor NATO-Gipfel

Bevor der NATO-Gipfel in Washington stattfindet, trifft sich der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj mit der polnischen Führung in Warschau. Ein Mittagessen mit dem Premierminister Donald Tusk ist vorgesehen, wie aus Angaben der polnischen Regierung hervorgeht. Tusk hatte bereits zuletzt angekündigt, dass er wahrscheinlich einen bilateralen Sicherheitsabkommen mit Selenskyj unterzeichnen werde. Im frühen Nachmittag soll Selenskyj dann mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda treffen. Polen, ein EU- und NATO-Mitglied, ist einer der aktivsten politischen und militärischen Unterstützer des von Russland angegriffenen Ukraine. Es spielt auch eine entscheidende Rolle als Hub für westliches militärisches Hilfegut an Kiew.

10:18: Kreative Flugabwehr: Ukrainer schießen russische Drohnen mit Kleinflugzeug und Gewehr ab

Auslieferungen von Waffen aus dem Westen verzögern sich. Die Kreativität der Ukrainer in der Behandlung des Mangels an Flugabwehrsystemen wird durch Aufnahmen von Drohnenjagd illustriert. Ukrainische Soldaten schießen russische Drohnen aus dem Himmel ab - mit einem Kleinflugzeug und einem Gewehr.

09:54: Xi ruft nach Waffenruhe und Gesprächen in der Ukraine

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat eine Waffenruhe und Gespräche in der Ukraine gefordert. Das würde den Interessen aller Beteiligten dienen, sagte Xi bei einer Begegnung mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban in Peking, laut staatlicher Medien. Die Situation in der Ukraine müsse so weit wie möglich entspannt werden. Die internationale Gemeinschaft müsse die Bedingungen dafür schaffen, dass Russland und Ukraine direkt miteinander sprechen können. Das erfordere eine "positive Energie." Genau wie dies erreicht und welche Akteure eine bedeutende Rolle darin spielen würden, hat Xi nicht spezifiziert. Orban war unerwartet in Peking angekommen.

Ukrainische Luftwaffe zerstört drei Raketen über Tscherkassy und SchytomyrNach eigenen Angaben hat die ukrainische Flugabwehr drei russische Raketen zerstört. Insgesamt hatte Russland mit sechs Raketen des Typs Kh-101 angegriffen, berichtete die ukrainische Luftwaffe. Die drei zerstörten Raketen waren über die Tscherkassy und Schytomyr Regionen abgeschossen. Derzeit gibt es keine Informationen über mögliche Schäden.

09:10: Pistorius stört NATO-Gipfel wegen kleinem VerteidigungsetatDer Verteidigungsminister Boris Pistorius der SPD hat seine Unzufriedenheit über die Konsequenzen des Koalitionsregierungshaushalts der Ampelkoalition geäußert. "Ja, ich habe deutlich weniger erhalten als ich angemeldet hatte. Das ist mir frustrierend, denn ich kann so schnell wie Zeitgeist und die Bedrohungsituation es herausbringen", sagte Pistorius, der zurzeit in Fairbanks in Alaska für den NATO-Übung Arctic Defender 2024 ist. Pistorius fügte hinzu: "Wir sehen, was in den nächsten Wochen und Monaten passiert. Ich muss anpassen und das Beste daraus machen."

08:41: Institutionen: Sanktionen wirken sich kaum auf Russlands Kriegsfähigkeit ausDie Sanktionen haben nur geringe Auswirkungen auf Russlands Kriegsfähigkeit, laut einer Forschungsarbeit von vier Institutionen, darunter dem Münchner Ifo und dem IfW in Kiel, für das Bundeswirtschaftsministerium. "Die Wirtschaft des Landes wächst robust gerade in diesem Moment durch den Rüstungsboom, aber die Sanktionen wirken langfristig wie ein giftiger Schlingpfeil", sagt Vasily Astrov, Russland-Experte am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche.

07:58: Medien: Russland verhindert Gefangennahme strategischer Bomber durch UkraineDie russische Domestik-Sicherheitsdienst FSB hat, wie Berichte russischer Nachrichtenagenturen berichten, die ukrainischen Truppen von der Gefangennahme eines strategischen Bombers des Typs Tu-22M3 und dem Fliegen in die Ukraine verhindert. Der staatliche Nachrichtenagentur TASS zufolge griff Russland aufgrund von Hinweisen an und attackierte den Flugplatz Oserne westlich von Kiew.

07:19: Orban: China ist eine wichtige Kraft bei der Beendigung des KriegesDer ungarische Premierminister Viktor Orban beschreibt China als eine wichtige Kraft bei der Beendigung des Krieges in der Ukraine. Ungarn schätzt Chinas Friedensinitiative, berichtet die ungarische Nachrichtenagentur MTI. Orban ist zurzeit in Peking, geplant Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping.

06:53 Vier Personen getötet bei Mineexplosion in CharkiwVier Personen, darunter kinderjahrig, wurden in der Explosion einer Mine im Charkiw-Gebiet getötet. Der Regionalverwaltungschef Oleh Syniehubov meldete dies dem Nachrichtenagentur Ukrinform über Telegram.

06:26 Mehrere Verletzte in russischen Angriffen auf NikopolMehrere Personen, darunter kinderjahrig, wurden in russischen Angriffen in der Dnipropetrowsk-Region verletzt. Ein zehnjähriger Junge und vier Frauen wurden in Angriffen auf die Stadt Nikopol in der Dnipropetrowsk-Region verletzt, wie dem ukrainischen Zeitung "Kyiv Independent" zitiert, der regionalen Gouverneur Serhiy Lysak zufolge.

05:42 Indischer Premierminister Modi reist nach MoskauIndischer Premierminister Narendra Modi reist erstmals seit dem Krieg nach Russland. Während der offiziellen Besuchsreise, wie aus Quellen des Kreml bekannt, finden auch Gespräche über Russlands Invasion in der Ukraine statt. Das interessiert westliche Beobachter, sagt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskov voraus, da Modi den Friedensgipfel der Ukraine in der Schweiz im Juni boykottierte. Indiens Handel mit dem Ressourcengegiganten Russland hat kürzlich zugenommen.

04:21 Raketen auf Kiew - Gefahr abgewendetNach dem Start von vier strategischen Bombern der russischen Militärluftbasis Olenja wurde Alarm für ganz Ukraine ausgelöst. Berichtet wurden angeblich Raketen auf Kiew und die westliche Stadt Schytomyr. Die Luftwaffe berichtet, dass die Bedrohung teilweise neutralisiert wurde, und Menschen im Osten und Süden dazu aufgerufen werden, in Schutzräumen zu bleiben.

02:18 Selbsternannte "Friedensmission": Orban landet in ChinaHungarisches Staatsoberhaupt Viktor Orban ist in Beijing angereist, um Teil seiner selbsternannten "Friedensmission" zu sein. Dort wird er mit Chinesischen Präsident Xi Jinping sprechen. Es handelt sich um den dritten überraschenden Auslandsaufenthalt Orbans seitdem Ungarn das rotierende EU-Ratspräsidium am Anfang Juli übernommen hat. Zuvor besuchte er Ukraine und Russland, was von EU-Mitgliedern heftig kritisiert wurde. Die chinesische Außenministerium kündigt an, dass Orban mit Präsident Xi Jinping über "belangende Angelegenheiten" sprechen wird.

01:43 Generalinspekteur Breuer: Russland könnte sich gegen NATO-Staaten bis 2029 wendenGeneralinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer ruft zur Verstärkung der Verteidigungsausgaben auf. Russland könnte sich gegen NATO-Staaten um das Jahr 2029 wenden, warnt Breuer in der "Süddeutschen Zeitung": "Russland baut derzeit eine Potenzial auf, das weit über das notwendige für den Angriff auf die Ukraine hinausgeht. Die russischen Streitkräfte planen eine Erhöhung auf 1,5 Millionen Soldaten, was mehr Soldaten als in den fünf größten NATO-Heeren in Europa hätte. Sie produzieren zwischen 1000 und 1500 Panzer jährlich. Wenn sie die fünf größten NATO-Armeen in Europa hätten, hätten sie nur die Hälfte der jährlich in Tanks von Russland produzierten. Wir müssen bereit sein.

00:57 Zelenskyy trifft sich mit dem Republikaner Mike JohnsonUkrainischer Präsident Zelenskyy trifft sich am NATO-Gipfel in Washington mit dem republikanischen Abgeordneten Mike Johnson, dem Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, am Donnerstag. Laut Johnsons offizieller Tagesordnung ist dieses Treffen angekündigt. Unter den Themen des Gipfels in dieser Woche wird die Unterstützung für die Ukraine erwartet. Es gibt Besorgnis über die zukünftige Unterstützung der Kiew-Regierung, wenn Donald Trump die Präsidentschaftswahlen am 3. November gewinnt.

22:50 Familie getötet in Mineexplosion im Charkiw-GebietMindestens vier Personen, darunter kinderjahrig, wurden durch eine explodierende Mine in dem Charkiw-Gebiet getötet, wie Oleh Synyehubov, der Gouverneur der Oblast, in einer Telegram-Nachricht berichtet. Die Familie war in einem Unbefestigten Weg und traf auf eine russische Mine. Die Identifizierung der Opfer läuft noch. Angeblich waren insgesamt sechs Personen im Fahrzeug.

21:53 Estnischer Präsident Karis warnt davor, gezwungener Frieden zu suchenDer estnische Präsident Alar Karis hofft, dass die anstehende NATO-Konferenz umfassende Unterstützung für die Ukraine während und nach dem Krieg bietet. "Die Allianz muss eine klare Nachricht senden, dass die NATO der Ukraine solange Unterstützung bietet, wie notwendig ist. Die NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine ist nicht verhandelbar, und das Beitrittsverfahren ist unumkehrbar," sagte Karis in einer Erklärung des estnischen Nachrichtenportals ERR. Die Geschichte zeigt, dass Aggressoren zu verantworten sind und nicht besänftigt werden, also Karis. Ein gezwungener Frieden ist immer nur vorübergehend. "Wenn die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine nicht respektiert wird, führt das zu neuen und größeren Kriegen in Zukunft. Russland und andere Aggressoren werden ermutigt, erneut anzugreifen," sagte der estnische Präsident weiter.

21:00 Neue britische Regierung kündigt Waffenlieferung für die Ukraine anDie neue britische Verteidigungsministerin John Healey kündigt neue Waffenlieferungen an die Ukraine während ihres Eintrittsveranstaltung. Das Paket, das in Odessa vorgestellt wird, umfasst Artilleriegeschütze, Minenräumer und Panzerabwehrraketen, sowie große Mengen an Munition. Präsident Volodymyr Zelensky dankt Healey für das starke Engagement des Vereinigten Königreiches. Während ihres Gespräches sprachen sie auch über den Sicherheitsvertrag zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich, der im Januar unterzeichnet wurde. Der ehemalige britische Premierminister Rishi Sunak hat den Vertrag "für hundert Jahre oder länger" in Kiew unterzeichnet. Laut Zelensky auf der Plattform X, haben sie auch über weitere Zusammenarbeit innerhalb dieses Abkommens gesprochen.

20:34 Niederlande bestätigen Versprechung des Patriot-Raketensystems für Ukraine

Ukraine wird von den Niederlanden einen Patriot-Raketensystem für die Erweiterung ihres Schutzschildes erhalten. Das bestätigten niederländische Außenminister Caspar Veldkamp und Verteidigungsminister Ruben Brekelmans während einer Besprechung mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, wie es der ukrainische Nachrichtenagentur Unian berichtet. Das Ankündigen, dass ein System bereitgestellt werde, wurde im Juni von der vorherigen niederländischen Regierung in Den Haag gemacht. Kein konkreter Liefertermin wurde genannt. Zuvor hatte Veldkamp in Kiew auch die "unverzügliche" Auslieferung von F-16-Jagdflugzeugen versprochen (siehe Eintrag 19:08).

20:11 Orban: Putin glaubt an keinen Waffenstillstand ohne friedfertige Friedensgespräche

Der ungarische Ministerpräsident Orban erklärte, dass der russische Präsident Putin ihm mitgeteilt hatte, er glaube an keinen Waffenstillstand ohne ernsthafte Friedensgespräche. "Er sagte, er habe keine positiven Erwartungen [zu solchem Waffenstillstand], Selenskyj habe keine positiven Erwartungen, weil die Russen diesen Pause gegen Ukraine ausnutzen würden, und Putin, dass die Ukrainer diesen Pause gegen Russland ausnutzen würden", erzählte Orban der schweizerischen "Weltwoche". Orban hatte Putin in Moskau am Freitag aufgesucht, nur wenige Tage nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Kiew.

19:33 Bericht: EU hat keinerlei Beweise für missbrauchte ausländische Gelder durch ukrainische Behörde

Die Europäische Union hat keinerlei Beweise, dass die ukrainische Infrastrukturbehörde für Wiederaufbau und Entwicklung von ausländischen Geldern missbraucht hat, erzählten EU-Vertreter dem "Kyiv Independent". Das ukrainische Finanzministerium beschuldigte am Freitag die staatliche Agentur für Wiederaufbau und Entwicklung der Infrastruktur in der ukrainischen Online-Zeitung "Ekonomichna Pravda", mit EU-geliehenen Geldern umgegangen zu sein. Das Ministerium war unzufrieden, dass die EU-kommissionierte Gelder nicht von der Agentur verwendet wurden.

Sie können sich hier über vorherige Entwicklungen informieren.

  1. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow ruft seine Landsleute auf, weitere luftabwehrsysteme zu liefern, da die defensiven Fähigkeiten von Ukraine noch unzureichend seien.
  2. Der deutsche Botschafter in Ukraine, Martin Jäger, verurteilte die russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte als "Krieg gegen Zivilisten" und ein Spiegelbild der russischen Verhandlungsbereitschaft und Friedensabsichten.
  3. Das russische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass es ukrainische Flugbasis-Unterstützungspunkte und militärische Industrieanlagen getroffen habe, was die zielgenauen Objekte angeblich getroffen habe.
  4. Laut offiziellen Zahlen aus Kyiv wurden am Tag des Ukraine-Konflikts etwa 1.200 russische Soldaten getötet oder unfähig gemacht, insgesamt 552.190 russische Soldaten "ausgeschaltet" seit Februar 2022.
  5. Im Besuch in Peking distanzierte sich der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck von ungarischen Premierminister Viktor Orban, der in seiner "Friedensmission" zu verschiedenen Konfliktgebieten sprach, obwohl er für Europa nicht sprechen könne, wie Habeck klärte.
Zuerst waren Explosionen zu hören, dann war Rauch über der ukrainischen Hauptstadt zu sehen.

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