+++ 12:57 Hacker legen den größten Mobilfunkanbieter der Ukraine lahm +++
Der größte Mobilfunkanbieter der Ukraine wurde durch einen beispiellosen Angriff lahmgelegt, hieß es auf dem SMS-Dienst. Das Unternehmen garantiere, dass Telefongespräche und Internetverbindungen im Netzwerk des Anbieters nicht in ausländische Hände geraten. Auch die Website des Unternehmens ist nicht erreichbar. Als Alternative empfiehlt Kyivstar den Abonnenten, auf das Netz eines anderen Anbieters auszuweichen. Rund 21 Monate nach der russischen Invasion wurde ein kostenloser Übergang zwischen allen ukrainischen Mobilfunkanbietern vereinbart. Innenminister Ihor Klymenko wies auch darauf hin, dass vom Staat eingerichtete Pre-Hotspots kostenlosen Internetzugang bieten. Medienberichten zufolge sagte der ukrainische Infrastrukturminister Alexander Kubrakow, er hoffe, den Netzwerkausfall in den nächsten Stunden beheben zu können. Gleichzeitig erklärte die ukrainische Internetbank Monobank, sie sei ebenfalls Ziel von Hackerangriffen gewesen. Auch der Mobilfunkanbieter Vodafone meldete technische Probleme. Kyivstar gibt an, 24 Millionen Nutzer zu haben. Im November letzten Jahres wurde der ehemalige US-Außenminister Mike Pompeo in den Aufsichtsrat des Mobilfunkkonzerns berufen.
++++ 12:37 Es gibt offenbar mehr Deutsche, die in Moskau Schutz suchen ++++
Moskau teilte mit, dass in diesem Jahr mehr als 100 deutsche Staatsbürger vorübergehenden Schutz in Russland beantragt hätten. Ein Sprecher des russischen Innenministeriums in Moskau gab bekannt, dass die Zahl der deutschen Bewerber in den ersten neun Monaten dieses Jahres bei 111 lag und damit um ein Vielfaches höher war als im Jahr 2022. auch aus den baltischen Staaten, sagte Interfax-Sprecherin Irina Wolk. Interfax-Sprecherin Irina Wolk sagte, es seien 84 Anträge auf vorläufigen Schutz eingegangen. Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. In den Medien wird immer wieder über die Auswanderung von Deutschen nach Russland berichtet. Volcker wurde vom Innenministerium mit der Aussage zitiert, er sei besorgt über die sogenannte politische Verfolgung in Deutschland, wo sich Menschen in den baltischen Staaten verfolgt fühlen, weil sie die russische Politik oder spezielle Militäroperationen in der Ukraine unterstützen. Dies ist die offizielle russische Bezeichnung für den Angriffskrieg Moskaus gegen seine Nachbarn. Auch Schutzsuchende fühlen sich belästigt, wenn sie sehen, dass Moskau die Sprache, Kultur und sogenannte traditionelle Werte der Russen unterstützt, womit die Förderung traditioneller Familienbilder und nicht-heterosexueller Beziehungen gemeint ist streng verboten. Deutschland und einige baltische Länder werden von Russland als feindliche Länder angesehen, weil sie die Ukraine unterstützen.
++++ 12:19 Polens neuer Premierminister Donald Tusk hofft, der Ukraine Hilfe zu leisten ++++ Als neuer polnischer Premierminister hofft Donald Tusk, den Westen davon zu überzeugen, der angegriffenen Ukraine mehr Unterstützung zu leisten. Als einige westliche Politiker über die Müdigkeit sprechen, die durch die Situation in der Ukraine verursacht wurde, die wir nicht mehr hören werden, sagte Tusk in einer Regierungserklärung: „Wir werden laut und entschieden die volle Mobilisierung der freien westlichen Welt fordern und dabei die Ukraine unterstützen.“ in einem Krieg.“ In wenigen Stunden wird er zu einem EU-Gipfel nach Brüssel reisen. Tusk sagte, er hoffe, dort „andere“ Wege zu finden, um die traditionellen Verbündeten Polens davon zu überzeugen, dass Hilfe nötig sei. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine gehört Polen zu den wichtigsten politischen und militärischen Unterstützern seines Nachbarn. Allerdings waren die Beziehungen zwischen Warschau und Kiew unter der Vorgängerregierung der nationalkonservativen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ zuletzt angespannt.
++++ 11:34 Stier-Übertragung: Kiesewetter wirft dem Kanzleramt Volkstäuschung vor ++++
CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewert warf der Bundesregierung vor, die deutsche Öffentlichkeit in der Stier-Frage zu täuschen. Zur Weigerung, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern, habe das Bundeskanzleramt „das Parlament, die Bevölkerung und die Partner besonders in die Irre geführt“, sagte Kiesewetter gegenüber ntv.de. Kiesewetter verwies auf die Antworten der Bundesregierung auf seine Fragen. Die Bundesregierung teilte Kiesewetter unter anderem mit, dass seit Mai kein Gutachten zur Klärung noch offener Rechtsfragen rund um die Stier-Geburt in Auftrag gegeben worden sei. „Weder noch“ „Das Auswärtige Amt und das Bundesverteidigungsministerium haben ein solches Rechtsgutachten erstellt“, heißt es in der Antwort des Außenministeriums, abrufbar bei ntv.de. „Auf meine Frage hat die Bundesregierung nun klargestellt.“ „Es gibt keine rechtlichen Fragen, sonst gäbe es welche“, sagte der CDU-Politiker. „Das Rechtsgutachten ist erstellt.“ Das soll Bundeskanzler Olaf Scholz vor einigen Wochen in einer nichtöffentlichen Sitzung des Auswärtigen Amtes verkündet haben Sowohl Frankreich als auch das Vereinigte Königreich haben die Ukraine mit ähnlichen Designs und vom selben Hersteller beliefert, die einige „Dinge, die wir nicht tun dürfen“ können. Auch andere SPD-Politiker haben immer wieder auf die rechtliche Unklarheit hingewiesen.
++++ 11:11 London: Russland hat Probleme bei Einsätzen bei Nacht ++++ Nach britischen Einschätzungen hat die russische Armee aufgrund fehlender Nachtsichtgeräte Probleme bei Einsätzen bei Dunkelheit. Während ukrainische Verteidiger mit Ausrüstung ausgestattet sind, sagte das britische Verteidigungsministerium, dass russische Soldaten ihre Ausrüstung von Verwandten und Unterstützern anfordern müssten, und es könnte auch ein kulturelles Problem sein, weil es an Drohnenkameras mangele, die im Dunkeln gute Fotos machen könnten, heißt es sagte in London. „Was die Ausbildung angeht: „Beim russischen Militär liegt der Schwerpunkt selten auf Nachtübungen, sondern auf Standardübungen am Tag, um hochrangige Offiziere bei Inspektionen zu beeindrucken.“
++++ 10:52 Anwälte nicht mehr in Kontakt: „Die Leute machen sich große Sorgen um Nawalny“ ++++ Heute werden US-Haushaltsstreitigkeiten und die ungewisse Zukunft der Hilfe für die Ukraine diskutiert, berichtet die Moskauer Journalistin Reina Monz Russia It wurde von einem anderen Thema überschattet, bei dem es um das Einfrieren russischer Vermögenswerte im Wert von 200 Milliarden Euro ging. Unterdessen wird auch der Status des Kremlkritikers Nawalny in Frage gestellt. ++++ 10:32 Nächtlicher Drohnenangriff in der Ukraine ++++Nach Angaben des Kiewer Militärgeheimdienstes wurde die Ukraine nachts erneut von russischen Kampfdrohnen angegriffen. Es wurden 15 vom Iran entworfene Shahed-Drohnen registriert, die nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe in der Nähe von Balaklava, der von Russland annektierten Halbinsel Krim, abgefeuert wurden. Neun der Flugzeuge, die Ziele mit Sprengstoff angriffen, wurden in der gesamten Ukraine abgeschossen. Darüber hinaus wurden über der Ukraine zwei Marschflugkörper abgefangen. Gebiete Saporoschje und Dnepropetrowsk (siehe Eintrag 6:45 Uhr) Erste Berichte über geringfügige Schäden. Nach Angaben des Militärs in der Südukraine sei eine Sportanlage in der Region Odessa beschädigt worden. Russische Truppen beschossen das Gebiet bis in die frühen Morgenstunden. Nach Berichten aus der südukrainischen Stadt Cherson sagten örtliche Behörden, dass bei der Kollision am Morgen zwei Männer verletzt worden seien.
++++ 10:10 Russische Behörden: Truppen rücken in der Region Saporoschje „erheblich“ vor ++++ Laut Angaben haben russische Truppen in der Region Saporoschje in der Südukraine, die teilweise von Russland besetzt ist, „erhebliche“ Fortschritte gemacht Behörden. Bedeutende „Fortschritte“ Der von Russland ernannte lokale Gouverneur Jewgeni Balitsky erklärte im Onlinedienst Telegram: „Unsere Truppen haben im nordöstlichen Teil von Novi Pokoroka erhebliche Fortschritte gemacht.“ Die ukrainische Armee sagte jedoch, sie habe den russischen Angriff abgewehrt. Russland sagte, die Lage um Novi Pokoroka verschlechtere sich. Die ukrainische Seite sei „weiterhin angespannt“ und die russischen Soldaten „machten allmählich Fortschritte“, während die ukrainische Seite „schwere Verluste“ erlitt. „Die ukrainische Armee erklärte jedoch in ihrem morgendlichen Lagebericht, sie habe drei russische Angriffe in der Region abgewehrt. Darüber hinaus habe sie auch „schwere Verluste“ in der Nähe der hart umkämpften ostukrainischen Stadt Avdievka erlitten 42 Angriffe“, während in anderen Gebieten Dutzende russische Offensivversuche abgewehrt wurden (siehe Eintrag 6:45 Uhr).
++++ 09:50 Bericht: EU will Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten in die Ukraine transferieren+++++
Nach Angaben der Financial Times wird die EU erwartete Gewinne aus eingefrorenen Vermögenswerten in Russland in Höhe von rund 15 Milliarden Euro beschlagnahmen und in die Ukraine transferieren. Der Bericht zitierte Kommentare des Vizepräsidenten der Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Die russische Zentralbank hat Vermögenswerte in Höhe von fast 215 Milliarden US-Dollar eingefroren, aber es besteht derzeit kein Konsens darüber, wie diese Gelder ganz oder teilweise beschlagnahmt und in die Ukraine umgeleitet werden können. Mitte Oktober kündigte die Gruppe der Sieben an, dass russische Vermögenswerte auf diese Weise eingefroren würden und lange Zeit in ihrem eigenen Verantwortungsbereich verbleiben würden, bis Russland Entschädigungen und die Wiederaufbaukosten der Ukraine bezahle.
+++ 09:33 Europäische Abgeordnete fordern US-Hilfe für die Ukraine++++ Mehr als 100 europäische Parlamentarier fordern die Vereinigten Staaten auf, dringend benötigte Finanzhilfen für die Ukraine freizugeben, die von Russland angegriffen wird. Die Ukraine braucht Hilfe von beiden Seiten Europäer und Amerikaner: „Unser gemeinsames Engagement für Freiheit und Demokratie ist heute in Gefahr“, schrieben die Gesetzgeber in einem offenen Brief an ihre Kongresskollegen in Washington. Das ukrainische Militär steht unter starkem Druck und das Überleben der Ukraine als unabhängiger Staat steht auf dem Spiel. Die Unterschriften kommen von vielen EU-Mitgliedsstaaten sowie dem Europäischen Parlament. Auf deutscher Seite ist der Brief der CDU- und FDP-Abgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann, unterzeichnet von den SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Roth und Niels Schmid, Norbert Röttgen und Roderich Kiesewetter, vom Montag (siehe Ausführungen um 20.35 Uhr). In Anlehnung an die Forderungen von US-Republikanern und Demokraten, dass Europa mehr tun müsse, setzen sich die Europäer dafür ein, dass unsere gemeinsame Reaktion auf Russlands Angriffskrieg auch eine echte Lastenteilung innerhalb der transatlantischen Partnerschaft darstellt. Die Verantwortung beginnt. Ein Streit zwischen Republikanern und die Demokraten im Kongress blockieren derzeit die weitere US-Hilfe für die Ukraine, die Präsident Joe Biden will
++++ 09:06 EU im Ukraine-Streit: Hofreiter fordert „härtere Maßnahmen“ gegen Orban ++++Grüner Europapolitiker Anton Hofreiter fordert EU im Ukraine-Streit -Unterstützung, um mehr Druck auf den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban auszuüben „Ich denke, die Europäer müssen härter gegen Orban vorgehen“, sagt Morgan Magazine von DTV 2. Der ungarische Ministerpräsident und Vorsitzende des Europaausschusses des Bundestags sagte, ich mache mir nur Sorgen, dass Orban droht ein Veto gegen die „Freigabe von EU-Geldern“ einzulegen und droht, beim EU-Gipfel diese Woche ein Veto gegen die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine einzulegen. Er äußerte auch seinen Widerstand gegen weitere milliardenschwere wirtschaftliche und militärische Hilfe für Kiew. Orban hat sich geweigert, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, und alle derartigen Entscheidungen bedürfen der einstimmigen Zustimmung der 27 Mitgliedsstaaten. Angesichts des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington äußerte Hovreit die Hoffnung, dass US-Präsident Joe Biden weiterhin Munition und Waffen liefern könne, es sei aber klar, dass die Europäer etwas dagegen unternehmen müssten, sagte der Grünen-Politiker. Mehr. Während Russland die Munitions- und Waffenproduktion massiv steigert, ist die europäische Unterstützung zu gering. „Wenn das passiert, werden wir es am Ende alle bereuen“, sagte Hofreit. Er wiederholte seine Forderung an Bundeskanzler Olaf Scholz, der Ukraine Taurus-Marschflugkörper zur Verfügung zu stellen.
++++ 08:35 Ukraine: Moskau verliert mehr als 340.000 Soldaten ++++ Laut einem Bericht des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte hat Russland seit Kriegsbeginn 340.650 Soldaten in der Ukraine verloren. Berichten zufolge verfügt Moskau außerdem über 5.664 Panzer, 10.579 gepanzerte Kampffahrzeuge, 10.650 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 8.073 Artilleriesysteme, 919 Mehrfachraketenwerfer, 605 Luftverteidigungssysteme, 324 Flugzeuge, 324 Hubschrauber, 6.163 Drohnen, 22 Schiffe und eines U-Boot verloren
++++ 08:11 Selenskyj trifft wichtige Vertreter von US-Verteidigungsunternehmen ++++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj traf sich im Rahmen seines Besuchs in den Vereinigten Staaten mit Spitzenmanagern von US-Verteidigungsunternehmen. Ski kommentierte das Treffen in einem Beitrag auf seinem Telegram-Kanal. Er dankte den Arbeitern, Ingenieuren und allen, die bei US-Rüstungsunternehmen und deren Partnern arbeiten. „Diese Waffen leisten einen großen Beitrag zum Schutz der nationalen Sicherheit.“ Ukrainisch. „Unsere Truppen verteidigen das Land“, sagte Selenskyj. Diese Leute „haben viel für die Ukraine getan.“
++++ 07:44 Studie: Die Ukraine hat fast 20 % der Wissenschaftler durch den Krieg verloren ++++ Der Angriffskrieg Russlands scheint laut Studie enorme Auswirkungen auf den wissenschaftlichen Betrieb der Ukraine gehabt zu haben. Laut EPFL Statistiken der EPFL zufolge hat die Ukraine seit der russischen Invasion 18 % ihrer Spitzenwissenschaftler verloren. Infolgedessen verloren 23,5 % der in der Ukraine lebenden Wissenschaftler den Zugang zu wichtigen Informationen für die Forschung. An dieser Studie nahmen 20 % bzw. 8 % der ukrainischen Wissenschaftler teil.
++++ 07:22 Die USA stehen kurz vor der Verhängung eines Importstopps für russisches Uran ++++ Mit dem Importstopp für russisches Uran hoffen die USA, den Druck auf die Moskauer Regierung zu erhöhen. „Das Risiko unserer anhaltenden Abhängigkeit von Russland bei Kernbrennstoffen ist einfach zu groß“, sagte die republikanische Abgeordnete Cathy McMorris Rogers vor der Abstimmung. Der Gesetzentwurf würde Russland eine Ausnahmeregelung für schwach angereichertes Uran vorsehen, wenn: Es keine alternativen Energiequellen für den Betrieb von US-Atomkraftwerken gibt. Die USA werden nach Angaben der Federal Energy Information Administration im Jahr 2022 etwa 12 % ihres Urans aus Russland importieren Kanada und Kasachstan wurden zu 27 % bzw. 25 % importiert. Der Gesetzentwurf muss noch vom Senat verabschiedet werden.
++++ 07:06 Russisches Luftverteidigungssystem zerstört taktische ballistische Rakete ++++ Russisches Luftverteidigungssystem zerstörte eine taktische „Totschka-U“, die vom Himmel über der Region Belgorod in der Ukraine abgefeuert wurde, nach Angaben des russischen Ministeriums für Ballistische Verteidigungsraketen. Der Angriff ereignete sich um 5 Uhr Ortszeit, wie aus einer Mitteilung des Ministeriums über die Messaging-App Telegram hervorgeht. Es ist unklar, ob Schäden entstanden sind. Die Kurzstreckenrakete, auch bekannt unter der NATO-Bezeichnung Scarab B, wird in Russland produziert.
++++ 06:45 Ukraine fängt Raketen ab und zerstört iranische Drohne+++++ Ukrainische Luftverteidigungssysteme zerstörten nach Angaben der Luftwaffe 9 von 15 russischen Angriffsdrohnen und zwei Marschflugkörper aus dem Iran. Shahd-Drohnen wurden über mehreren Regionen der Ukraine zerstört. Über den Regionen Saporoschje und Dnipropetrowsk wurden zwei Marschflugkörper abgefangen. Es ist unklar, ob der Angriff abgeschossen wurde und ob er ohne Schaden oder Verluste verlief.
++++ 06:25 Russland beschießt mehrere Gemeinden im Nordosten der Ukraine ++++ Russland hat acht Gemeinden entlang der Grenze zur Region Sumy angegriffen. Lokale Militärbehörden meldeten Beschuss mit Artillerie, Mörsern, Raketen und Drohnen. Die Behörden verzeichneten im Laufe des Tages 70 Bombenanschläge, wobei die Stadt Velyka Pysarivka, in der etwa 3.900 Menschen leben, am schlimmsten getroffen wurde. Es kam zu 26 Explosionen. Die Gemeinde liegt nur 7 Kilometer westlich der ukrainisch-russischen Grenze. Grenzsiedlungen in der Region sind täglich mehreren Angriffen ausgesetzt
+++++ 05:00 Selenskyj wirbt bei Biden und im Kongress für neue Militärhilfe ++++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft heute, Washington dazu zu bewegen, die militärische Aggression der USA gegen die Hilfe seines Landes fortzusetzen. Geplant sind Gespräche mit US-Präsident Joe Biden sowie Vertretern des Repräsentantenhauses und des Senats.einfügen. Geplant sind Gespräche mit US-Präsident Joe Biden und Vertretern beider Kammern des Kongresses. Selenskyj hofft auch auf ein Treffen mit dem republikanischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, dessen Partei seit Wochen neue Hilfen für die Ukraine blockiert. Als der ukrainische Präsident in Washington ankam, warnte er eindringlich vor einem Ende der US-Hilfe: Für den russischen Staatschef Wladimir Putin sei die Verzögerung der Hilfe ein „wahr gewordener Traum“.
+++++ 02:36 Bericht: Lula lehnt Selenskyjs Antrag auf ein Treffen ab++++ Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva soll den Antrag des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskyj auf ein Treffen abgelehnt haben. Dies berichtete die brasilianische Nachrichtenagentur „O Globo“. Quellen zufolge befanden sich Lula und seine Delegation zum Mercosur-Gipfel in Rio de Janeiro, als Selenskyjs Team das Treffen beantragte. Daher wurde der Antrag in letzter Minute gestellt. Brasilien hat sich bisher nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligt.
++++ 01:07 USA ebnen den Weg für russischen Uran-Importstopp ++++ Mit dem russischen Uran-Importstopp hoffen die USA, den Druck auf die Moskauer Regierung zu erhöhen. Das Repräsentantenhaus hat den entsprechenden Gesetzentwurf verabschiedet. „Die Risiken unserer anhaltenden Abhängigkeit von Russland bei Kernbrennstoffen sind zu groß“, sagte die republikanische Abgeordnete Cathy McMorris Rogers vor der Abstimmung. Der Gesetzentwurf sieht Ausnahmen für schwach angereichertes Uran aus Russland vor, wenn keine andere Quelle für den Betrieb von US-Atomkraftwerken verfügbar ist. Nach Angaben der Federal Energy Information Administration kamen etwa 12 % der US-Uranimporte im Jahr 2022 aus Russland, während Kanada und Kasachstan 27 % bzw. 25 % importierten. Der Gesetzentwurf muss noch vom Senat verabschiedet werden.
++++ 00:20 Selenskyj trifft sich mit der Präsidentin des Internationalen Währungsfonds Georgieva in Washington ++++ Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj traf sich während seines Besuchs in der US-Hauptstadt Washington auch mit der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva. Sie sagte, dass es der Ukraine mit der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft gelungen sei, „eine gute Wirtschaftspolitik umzusetzen und aufrechtzuerhalten“. Die ukrainischen Behörden haben gezeigt, dass sie sich dafür einsetzen, wichtige Governance- und Korruptionsprobleme anzugehen. Dies ist ein Beweis für Selenskyjs Führung. Im März stellte der Internationale Währungsfonds der Ukraine, die von Russland angegriffen wurde, ein milliardenschweres Finanzierungspaket zur Verfügung. Der Vorstand beschloss, rund 2,7 Milliarden US-Dollar (ca. 2,5 Milliarden Euro) sofort zu zahlen. Der Vorstand hat nun einer zweiten Zahlung in Höhe von 900 Millionen US-Dollar (rund 835 Millionen Euro) zugestimmt.
++++ 23:01 Austin besteht auf weiterer US-Unterstützung für die Ukraine ++++US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bekräftigte während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten in der US-Hauptstadt Washington die anhaltende Unterstützung der USA für den russischen Angriffskrieg der Ukraine. „Wir sind entschlossen, der Welt zu zeigen, dass die Vereinigten Staaten nicht zögern werden, die Freiheit zu verteidigen“, sagte Austin in einer Rede an einer Universität, die Militärführer ausbildet. Angesichts des Streits im Kongress um die Freigabe weiterer Militärhilfen warnte er : „Amerikas Versprechen müssen gehalten werden. Amerikas Sicherheit muss verteidigt werden. Amerika muss seine Versprechen halten.“
+++++ 21:56 Ungarn: Position zur EU-Mitgliedschaft der Ukraine bleibt unverändert+++++ Der ungarische Außenminister Peter Szijjártó auf Facebook nach Treffen mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba. Oben wurde erläutert, dass Ungarns Position zur EU-Mitgliedschaft der Ukraine unverändert bleibt. Die Gespräche zwischen den Außenministern fanden nur wenige Tage vor einem Gipfeltreffen des Europäischen Rates am 14. Dezember statt, bei dem Ungarn voraussichtlich versuchen wird, die Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine zu verhindern.
+++++ 21:33 Nawalny wurde offenbar aus einer Gefängniskolonie entfernt ++++Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny wurde offenbar aus einer Gefängniskolonie in Russland entfernt. Sein aktueller Aufenthaltsort ist jedoch unbekannt. Nawalnys Verbündete sagten. Wladimir Putins ausgesprochener Kritiker hätte heute per Video vor Gericht erscheinen sollen, sei aber nicht erschienen, sagte seine Sprecherin Kira Yarmysh. Sie sagte, die Gefängnisbehörden hätten elektrische Probleme angeführt. Yarmish sagte, dass es den Anwälten in den vergangenen Tagen auch nicht gelungen sei, Kontakt zu Nawalny aufzunehmen.
++++ 21:04 EU will russische Vermögenswerte zur Finanzierung der Ukraine nutzen ++++ Die EU will vorschlagen, Gewinne aus in der EU eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Finanzierung der Ukraine-Hilfe zu verwenden. Nach Angaben der Financial Times soll das System letztendlich Einnahmen in Höhe von bis zu 15 Milliarden Euro bringen. „Es ist wichtig zu prüfen, wie wir eingefrorene russische Vermögenswerte und die Erlöse aus diesen Vermögenswerten zur Unterstützung der Ukraine verwenden können“, sagte Valdis Dombrovskis, Vizepräsident der Europäischen Kommission, der Zeitung. Die EU-Mitgliedstaaten müssen den Plan und weitere Umsetzungsschritte einstimmig unterstützen, bevor Mittel bereitgestellt werden können nach Kiew verlegt werden.
++++ 20:35 Europäische Abgeordnete schicken einen Brief an den US-Kongress ++++ Mehr als 100 europäische Abgeordnete hoffen, einen gemeinsamen Brief an ihre amerikanischen Kollegen bezüglich der Behinderung der US-Militärhilfe für die Ukraine schicken zu können. Der von Reuters erhaltene Brief wurde von Vertretern von mindestens 17 Ländern unterzeichnet, darunter Deutschland, Frankreich, Polen und Irland. Dem Bericht zufolge haben die Europäer seit der russischen Invasion genauso viel zur Ukraine beigetragen wie die Vereinigten Staaten. Allerdings sei die Hilfe der USA „dringend“. Der Kongress hat sich noch nicht auf weitere Hilfe für die Ukraine geeinigt. Das reguläre Treffen endet diese Woche.
++++ 20:05 Uhr Yeager: „US-Republikaner nutzen die Ukraine nur als Druckmittel“ ++++ Alle Beobachter sind sich einig, dass die Ukraine den Angriffskrieg Russlands ohne westliche Hilfe nicht überleben kann. Als größter Geber aller Länder schwankt die Unterstützung der USA nun. Der Politikwissenschaftler Thomas Yeager erklärt, dass es in der Debatte eigentlich um etwas ganz anderes gehe. ++++ 19:28 Viele ukrainische Abgeordnete wollen offenbar zurücktreten ++++ Der Vorsitzende der Fraktion „Diener des Volkes“ von Wladimir Selenskyj sagte, dass die Zahl der ukrainischen Abgeordneten, die vorzeitig zurücktreten wollen, „ziemlich groß“ sei. Das sagte David Arakhamia in Kommentaren im Staatsfernsehen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Daher wollen viele Abgeordnete vor Ablauf ihrer Amtszeit zurücktreten. Dennoch betonte er: „Wir werden die Menschen nicht wieder gehen lassen. Wir sagen, wir werden überhaupt nicht dafür stimmen, weil die Menschen bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode sitzen und die notwendigen Gesetze für das Land verabschieden müssen.“ ."
++++ 19:00 Uhr Reisner: „Wachsende Verzweiflung auf ukrainischer Seite“ ++++ Die Hoffnungen der Ukraine auf eine Gegenoffensive im Sommer haben sich nicht erfüllt, da Kiews Truppen nun zunehmend in die Defensive geraten. Oberst Markus Reisner erklärt, warum ein im Januar angekündigter Kampfjet allein keine Transformation bewirken wird und welche Waffen die Ukraine derzeit am dringendsten benötigt.
++++ 18:30 Russland verstärkt Angriffe auf zivile Ziele ++++ Nach Angaben der USA verstärkt Russland Raketen- und Drohnenangriffe auf zivile Infrastruktur in der Ukraine. John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, sagte, dass die Regierung in Moskau angesichts des bevorstehenden Winters auch Energieanlagen ins Visier nehmen könnte. Von Russland gab es keine Stellungnahme.
++++ 18:01 Die russische Marine stellt neue Atom-U-Boote in Dienst ++++Russland baut seine strategisch bewaffnete Atom-U-Boot-Flotte aus. Präsident Putin hielt sich während der Indienststellung der „Kaiser Alexander III“ im Hafen von Sewerodwinsk auf. Die Krasnojarsker Klasse Borej und Jason bei eisigen Temperaturen. Kremlführer kündigen den Bau weiterer Eiserner Riesen an.
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Quelle: www.ntv.de