+++ 08:27 Generalstab der Ukraine: Russland erlitt gestern schwere Verluste – 1.250 Soldaten getötet +++
Nach neuesten Nachrichten des ukrainischen Generalstabs hat Russland in den letzten 24 Stunden 1.250 Soldaten verloren. Diese Verlustzahl ist viel höher als üblich und liegt deutlich unter 1.000. Die Gesamtverluste russischer Soldaten seit Kriegsbeginn beliefen sich auf 346.070 Menschen. Darüber hinaus wurden gestern 19 Panzer, 25 gepanzerte Fahrzeuge, 37 Artilleriesysteme und 4 Luftverteidigungssysteme zerstört.
++++ 07:52 Ukraine: Russland startet Angriffe mit Iskander-Raketen und Drohnen ++++ Laut ukrainischen Angaben setzt Russland nachts ballistische Iskander-Raketen, Marschflugkörper und Drohnen ein und startet einen Angriff. Ukrainische Luftverteidigungskräfte hätten die Marschflugkörper und 20 Angriffsdrohnen abgefangen und zerstört, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. Berichten zufolge verfehlte die Iskander-Rakete ihr Ziel. Es wurden keine Angaben gemacht.
++++ 07:14 ISW: Russische Marine erleidet Verluste nach ukrainischem Angriff auf die Schwarzmeerflotte ++++ Ein US-Forschungsinstitut analysiert, dass der Angriff der Ukraine auf Einrichtungen der russischen Schwarzmeerflotte Auswirkungen auf den russischen Seekrieg hat. Sie musste mehrere Schiffe von ihrem Hauptstützpunkt in Sewastopol auf der besetzten Krim umleiten und baut derzeit einen kleinen Hafen im von Russland kontrollierten Abchasien aus. Dadurch verlieren die Russen die Möglichkeit, in den Seehandel im westlichen Schwarzen Meer einzugreifen. Dies erleichtert der Ukraine die Nutzung des Schwarzmeer-Getreidekorridors für den Getreidehandel über Frachtschiffe.
+++++ 06:56 Sumy im Nordosten geriet unter schweres Artilleriefeuer ++++ Nach Angaben der Militärverwaltung der Region Sumui beschossen russische Truppen gestern elf Gemeinden entlang der Grenze der Region Sumui und verletzten dabei einen Zivilisten. Russische Streitkräfte haben Gemeinden mit Granatwerfern, Artillerie, Mörsern und Drohnen angegriffen und außerdem Landminen auf mehrere Siedlungen abgeworfen. Es wurden etwa 138 Explosionen registriert. Die Oblast Sumy liegt im Nordosten der Ukraine an der Grenze zu Russland. Seit mehr als einem Jahr bombardieren russische Truppen fast täglich Grenzsiedlungen und terrorisieren sie.
++++ 06:30 Trotz Krieg – die meisten ukrainischen Geschäftsleute erwarten eine gute Entwicklung für ihre Unternehmen ++++ Die meisten ukrainischen Geschäftsleute erwarten eine gute Entwicklung für die Wirtschaft des Landes. 41 % der Geschäftsleute gehen davon aus, dass der zukünftige Umsatz derselbe sein wird wie heute, und 55 % planen auch, in Zukunft die gleiche Anzahl an Mitarbeitern zu haben. 33 % wollen sogar Mitarbeiter einstellen. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Amerikanischen Handelskammer in der Ukraine. 40 % der ukrainischen Geschäftsleute glauben, dass der Krieg im Land bis 2025 enden könnte. Weitere 24 Prozent gehen davon aus, dass der Krieg nächstes Jahr endet, und 17 Prozent gehen davon aus, dass er innerhalb von fünf Jahren enden wird. Befragt wurden 108 Führungskräfte bzw. Führungskräfte der Kammermitglieder.
++++ 05:21 Russland behauptet, 33 ukrainische Drohnen abgefangen zu haben ++++ Nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums hat die russische Luftverteidigungsabteilung 33 Drohnen abgefangen, die von der Ukraine nach Russland flogen. Sie seien abgefangen oder zerstört worden, bevor sie Ziele in den Regionen Lipezk, Rostow und Wolgograd erreichten, teilte das Ministerium per Telegramm mit.
++++ 03:26 Litauischer Oberbefehlshaber: Kein Land hat einen so großen Beitrag zur Ostflanke der NATO geleistet wie Deutschland ++++ General Valdemaras Ruphis, Oberbefehlshaber der litauischen Armee, lobte dies war geplant, in seinem Land eine ständige Bundeswehrbrigade zu stationieren. „Deutschland hat hier außerordentliche Entschlossenheit und Führungsstärke bewiesen“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk German. „Kein anderes NATO-Land leistet so viel an der NATO-Ostflanke. Für Litauen bedeutet die Stationierung einer ständigen Brigade Sicherheit, Abschreckung und Vertrauen in unser Land.“ Deutschland hofft, rund 4.000 Soldaten dauerhaft als kampfbereite unabhängige Aktion in Litauen stationieren zu können Gewalt. Die beiden Verteidigungsminister hoffen, am Montag in Vilnius einen konkreten Zeitplan unterzeichnen zu können.
++++ 01:57 Selenskyj lobt den Erfolg der Luftverteidigung ++++ Nach Tagen und Nächten heftiger russischer Luftangriffe auf die Ukraine lobte Präsident Selenskyj die Arbeit der Luftverteidigung. Selenskyj sagte in einem Abendvideo, dass innerhalb einer Woche 104 der 112 Drohnen, die Shahed angriffen, abgefangen wurden. „Jeder Schaden bedeutet die Rettung von Leben und Infrastruktur.“ Auch ballistische Raketen aus Russland fielen vom Himmel. „Patriot, NASAMS, Cheetah und andere von unseren Partnern bereitgestellte Systeme funktionieren einwandfrei“, sagte er mit Blick auf ausländische Luftverteidigungssysteme. Es ist wichtig, die Luftverteidigungsfähigkeiten über der Ukraine weiter zu verbessern. Zivilbehörden sagten, bei den Angriffen dieser Woche seien Dutzende Menschen verletzt worden.
++++ 00:15 Kuleba lobt Scholz‘ Führung beim EU-Gipfel ++++ Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba lobt Premierminister Scholz für seine Führung beim jüngsten EU-Gipfel Versprechen der Ukraine: „Was Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Gipfel sagte“ Die Drohung, das Veto Ungarns aufzuheben, werde als eine Aktion der deutschen Führung im Interesse Europas in die Geschichte eingehen, sagte Kuleba gegenüber der Bild am Sonntag. Kuleba fügte hinzu, er hoffe, dass „es auch einen umfassenderen und unumkehrbaren Wandel in der deutschen Führungshaltung darstellt.“ Lösungen für die komplexesten Probleme. „Inmitten der festgefahrenen Debatte mit der Ukraine über die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen schlug Scholz dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban vor, das Treffen zu verlassen, um die Entscheidung zu treffen, damit andere Staats- und Regierungschefs die notwendige Einigung erzielen können.“
++++ 23:22 An der blockierten polnischen Grenze: Ukrainischer LKW-Fahrer stirbt ++++ Ein ukrainischer Fahrer ist offenbar erneut an der ukrainisch-polnischen Grenze gestorben, die von einem polnischen LKW-Fahrer blockiert wurde. Der ukrainische Sender Suspilne berichtete, der Mann sei am Grenzübergang Krakiewicz-Korzova erkrankt und auf dem Weg in eine Klinik gestorben. Im November kamen bei der Blockade zwei weitere ukrainische Fahrer ums Leben. Polnische Autofahrer blockieren seit Anfang November mehrere Grenzübergänge. Sie sagen, dass ukrainische Fahrer die Preise in Polen senken und fordern die EU auf, ein System wieder einzuführen, das ukrainische Unternehmen dazu verpflichtet, Lizenzen für den Betrieb in der Union zu erwerben und europäischen Lkw-Fahrern die Fahrt in die Ukraine zu ermöglichen.Slowakische Autofahrer veranstalteten diese Woche ähnliche Proteste an Grenzübergängen, beendeten die Aktion jedoch am Freitag.
++++ 22:19 Österreich lässt seine Blockade gegen Russland-Sanktionen fallen ++++ Österreich lässt seine Blockade gegen Russlands 12. EU-Sanktionspaket fallen. Laut einer Website der Kiewer Regierung und einem EU-Diplomaten hatte die Ukraine zuvor die österreichische Bank Leifeisen International Bank von ihrer schwarzen Liste gestrichen. Österreich hatte darauf gedrängt, die Bank von der ukrainischen Liste der „Sponsoren eines internationalen Krieges“ zu streichen. Mit der Liste soll Druck auf Unternehmen ausgeübt werden, die in Russland Geschäfte machen und die Kriegsanstrengungen beispielsweise durch die Zahlung von Steuern unterstützen. Die Liste hat keinen rechtlichen Status, hat aber eine wichtige symbolische Bedeutung.
+++++ 21:51 Behörde: Samui-Gemeinden mit Bomben, Granaten und Artillerie angegriffen ++++ An einem Tag kam es im nordöstlichen Teil von Samui zu 138 Explosionen. Die Regionalregierung schrieb, dass russische Streitkräfte mehrere Gemeinden mit Artillerie, Landminen oder Mörsern bombardiert hätten. Auch Drohnen warfen Bomben ab. In der Stadt Yunakivska wurde ein Zivilist durch eine Mörsergranate verletzt.
++++ 21:20 Nikopol: Stadt unter anhaltendem Artilleriefeuer ++++ Nach Angaben der örtlichen Behörden geriet die Stadt Nikopol unter anhaltendes Artilleriefeuer. Die russischen Streitkräfte griffen Nikopol und zwei umliegende Gemeinden wiederholt von morgens bis abends mit Artillerie und Drohnen an. Die ukrainischen Streitkräfte haben fünf von sieben Kamikaze-Drohnen abgeschossen. Nicopol sagte jedoch, drei Männer seien durch die Minenexplosion verletzt worden. Mehrere Wohn- und Geschäftsgebäude wurden beschädigt. Die Hafenstadt am Fluss Dnjepr liegt im Südosten der Ukraine.
++++ 20:48 Militär warnt vor Raketen- und Drohnenangriffen ++++ Nach einer Serie von Drohnenangriffen in der Nacht vor der Luftwarnung wurden in Teilen der Ukraine am Abend erneut Warnungen ausgesprochen. Die Luftwaffe warnte in sozialen Netzwerken in mehreren Regionen im Zentrum und Osten des Landes vor „Raketengefahr“. Kampfdrohnen flogen über den Süden – von Cherson bis Nikolaev. Auch in der nordöstlichen Region Charkiw warnte das Militär vor Drohnen.
Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.
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Quelle: www.ntv.de