+++ 07:45 Banker des Wagenknecht-Verbandes sind Freunde des Kremls +++
Auch das Sarawak-Wagenknecht-Bündnis des ehemaligen Linkspolitikers soll erhebliche Spenden aus dem Ausland erhalten haben. Wie die Bild am Sonntag schrieb, hüllte sich der Verein allerdings in Schweigen zu der Frage, ob auch russische Spenden einbezogen seien. Für die Auszahlung des Geldes wählte Wagenknecht ein Konto bei der Volksbank in Pirna, obwohl die Allianz ihren Sitz auf der anderen Seite Deutschlands hatte. Laut „Tagesspiegel“ gehören russische Staatsmedien zu den Kunden der Volksbank Russlands. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Hauke Harnsel, hat offenbar enge Beziehungen zu Russland, auf seinem Facebook-Account ist ein Kreml-Foto zu sehen. Auf einem anderen Foto sind der russische Präsident Wladimir Putin und die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel zu sehen, wie sie sich umarmen. Hänsel schrieb: „Was zusammengehört, ist zusammen!“
++++ 06:57 In Makievka kommt es offenbar zu einer gewaltigen Explosion ++++ Laut ukrainischen Berichten ist es in der Stadt Makievka in der russisch besetzten Region Donezk zu einer gewaltigen Explosion gekommen.New Voices of Ukraine hat am Samstagabend Filmmaterial ausgestrahlt, das Feuer und dicken schwarzen Rauch zeigt. Die Ursache der Explosion soll unbekannt sein. Laut einem Journalisten könnte das Feuer nach einem Angriff auf ein russisches Öllager ausgebrochen sein.
++++ 06:37 Griner fordert größere Anstrengungen zur Freilassung von US-Bürgern in Russland ++++ Die amerikanische Basketballspielerin Brittney Griner fordert größere Anstrengungen zur Freilassung anderer derzeit im Ausland inhaftierter Personen. Dabei wurde besonders auf die Notlage der inhaftierten Amerikaner Paul Whelan und Evan Gershkovich hingewiesen, wie die US-Zeitung The Hill berichtete. Gershkovich, ein ehemaliger Reporter des Wall Street Journal in Russland, wurde Ende März während einer Recherchereise festgenommen. Der ehemalige Soldat Whelan sitzt seit 2018 im Gefängnis und verbüßt derzeit eine 16-jährige Haftstrafe wegen „Spionage“-Vorwürfen. Griner selbst saß wegen Drogendelikten fast zehn Monate in einem russischen Gefängnis, was die USA vehement bestreitet. Erst im Dezember 2022 wurde sie im Austausch gegen den russischen Waffenhändler Viktor Bout freigelassen.
++++ 06:00 Ungarische Lkw-Fahrer wollen auch die Grenze zur Ukraine blockieren ++++ Ab Montag wollen auch ungarische Lkw-Fahrer die Grenze zur Ukraine blockieren. Wie The Kyiv Independent lokale Medienberichte zitierte, wird es formelle Demonstrationen geben und der Kontrollpunkt Sachonny-Tschop an der Grenze zur Ukraine blockiert. Die Europäische Union hat aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine eine Reihe von Grenztransportauflagen ausgesetzt, wobei polnische, slowakische und ungarische Spediteure sich über „unlauteren Wettbewerb“ seitens ukrainischer Unternehmen beklagten. Polnische Transportunternehmen blockieren seit Anfang November mehrere wichtige Grenzübergänge zur Ukraine. Dadurch ist der Güterverkehr praktisch zum Erliegen gekommen.
++++ 05:24 Kamikaze-Drohnen lösen Luftwarnung über der Südukraine aus ++++ Russland hat nachts eine neue Welle sogenannter Kamikaze-Drohnen gegen die Ukraine gestartet. Im Süden des Landes wurden Luftwarnungen ausgesprochen.
++++ 03:53 Die Ukraine hat sich noch nicht entschieden, ob sie an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilnehmen wird ++++ Die Ukraine hat sich noch nicht entschieden, ob sie im nächsten Jahr an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen wird. „Die Entscheidung zur Teilnahme sollte davon abhängen, was sie dem Land bringt, wie die Reaktion ausfällt und inwieweit sie uns dem Sieg näher bringt“, sagte der ukrainische Jugend- und Sportminister Matvey Bidny. Der Minister sagte, wenn es keine internationalen Olympischen Spiele gebe Sobald das IOC-Komitee seine „unkonstruktive Position“ ändert, wird eine Teilnahme unmöglich sein. Bidny bezog sich auf die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees, dass russische und weißrussische Athleten als sogenannte neutrale Athleten ohne Flaggen, Embleme oder Nationalhymnen in Paris antreten können. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba verurteilte am Freitag die Entscheidung des IOC als „beschämend“.
+++++ 01:45 Wird Selenskyj während seiner Lateinamerikareise den ungarischen Präsidenten Orban treffen? +++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht zum ersten Mal Lateinamerika. Laut Telegram wird er an der Amtseinführungszeremonie von Argentiniens neuem Präsidenten Javier Milley teilnehmen. Die Regierung in Kiew arbeitet daran, Beziehungen zu Regierungen in Afrika, Asien und Lateinamerika aufzubauen. Ukrainische Medien spekulieren auch über ein mögliches Treffen zwischen Selenskyj und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban bei der Amtseinführung. Thema dürfte dann der Streit um die Bereitschaft der Ukraine zum EU-Beitritt sein.
+++++ 23:50 Während des Zwischenstopps: Zelensky dankt Kap Verde für seine Unterstützung ++++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky trifft Verde in Kapstadt, dem afrikanischen Inselstaat auf dem Weg nach Argentinien. Premierminister Ulises Correa Silva. Selenskyj dankte den afrikanischen Ländern für ihre Unterstützung der ukrainischen Getreideexporte. Dies ist das erste Treffen dieser Art in der Geschichte der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Selenskyj ist auf dem Weg nach Argentinien, wo er am Sonntag der offiziellen Amtseinführung des neu gewählten Präsidenten Javier Milley beiwohnen wird.
++++ 22:14 Die US-Regierung umgeht die Blockade der Republikaner – aber um Israel zu helfen ++++ Die US-Regierung genehmigt den Verkauf von fast 14.000 Schuss Panzermunition an Israel. Der Kongress erfuhr am Vortag vom Verkauf von 13.981 Schuss Panzermunition und zugehöriger Ausrüstung im Wert von 106,5 Millionen US-Dollar, teilten das Außen- und das Verteidigungsministerium in Washington mit. Oppositionelle Republikaner blockieren einen Antrag der Regierung von Präsident Joe Biden auf neue Militärausgaben für Israel und die Ukraine. Das US-Außenministerium sagte, Außenminister Antony Blinken habe festgestellt, dass „eine Notsituation vorliegt, die sofortige Waffenverkäufe an die israelische Regierung erfordert“. Infolgedessen wurde auf die übliche Kontrolle durch den Kongress verzichtet.
++++ 21:32 Russische Polizei hat einen amerikanischen Staatsbürger in St. Petersburg festgenommen ++++ Die russische Polizei sagte, sie habe einen amerikanischen Staatsbürger in der Metropole St. Petersburg festgenommen. Nach Angaben der Polizei wird gegen den 60-Jährigen, der die russische und amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, wegen angeblicher „Anstiftung zum Nationalsozialismus“ ermittelt. Im Jahr 2022 veröffentlichte er angeblich in einem russischen sozialen Netzwerk ein provokantes Bild mit einem orange-schwarzen St.-Georgs-Band, das laut Polizei „das Symbol des militärischen Ruhms Russlands trübte“.Dem Mann drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe umgerechnet knapp 70.000 Euro. Fotos des festgenommenen Mannes zeigten das um den großen Zeh einer Leiche gewickelte St.-Georgs-Band mit der Überschrift „Die richtige Art, das St.-Georgs-Band zu tragen“, berichtete der russische Telegram-Kanal Baza. In Russland ist das St.-Georgs-Band seit 2005 ein Gedenksymbol und hat sich zunehmend zum Symbol der Loyalität gegenüber Putin und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine entwickelt.
++++ 21:03 Russlands Wahlpläne auf ukrainischem Territorium verärgern Kiew ++++ Kiew hat Russlands Wahlpläne auf besetztem ukrainischem Territorium als „schweren Verstoß gegen das Völkerrecht“ bezeichnet. Moskau will die besetzte Krim und Teile der Regionen Donezk, Luhansk, Saporoschje und Cherson in die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen einbeziehen, berichtete der Kyiv Independent.
++++ 20:34 Armeesprecher: 90 % der russischen Angriffe konzentrieren sich auf zwei Gebiete ++++ Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur konzentrieren sich fast alle Aktivitäten der russischen Armee auf die Gebiete Awdijiwka und Malinka. Nach Angaben eines Militärsprechers fanden mehr als 90 Prozent der Kämpfe in den vergangenen 24 Stunden statt. In der Region Awdijiwka wurden 35 Angriffe und in der Region Marinka 24 Angriffe abgewehrt. Der Sprecher sagte jedoch, dass die russischen Streitkräfte in den Regionen Schachtarsk und Saporoschje nicht besonders aktiv seien. Alle Angriffe dort wurden abgewehrt.
Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.
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Quelle: www.ntv.de