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06:20 Deutschland liefert Waffen im Wert von 7,5 Milliarden Euro ins Ausland

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Auch geparkte Autos wurden angefahren und in Brand gesetzt.
Auch geparkte Autos wurden angefahren und in Brand gesetzt.

06:20 Deutschland liefert Waffen im Wert von 7,5 Milliarden Euro ins Ausland

Nach einem Rekordexport militärischer Waren im letzten Jahr

Aus den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 hat die deutsche Regierung Autorisierungen für militärische Waren im Ausland um etwa 30% vergrößert, obwohl es fortgesetzte Lieferungen an die Ukraine gab. Vom 1. Januar bis zum 18. Juni hat die deutsche Regierung Autorisierungen für militärische Waren im Wert mindestens 7,48 Milliarden Euro erteilt.

5:41 Todesopfer in Vilniansk: Moskau treffte militärisches Ziel

Die russische Verteidigungsministerium spricht von getroffenen militärischen Zielen in der ukrainischen Stadt Vilniansk im Saporischschja-Gebiet mit mindestens sieben Todesopfern. Laut Interfax-Nachrichtenagentur wurde ein Bahnhof mit ballistischen Iskander-Raketensystemen angegriffen, wie in einer Mitteilung des russischen Ministeriums heißt. Ein Militärzug mit militärischen Gütern wurde angeblich getroffen, wie die russische militärische Führung berichtet. Fotos und Videos zeigen, dass Wohnhäuser und geparkte Autos im Stadtzentrum getroffen wurden.

4:53 Kiewer Entschärfungstrupps: 30.000 Quadratkilometer wurden von Minen befreit

Spezialisten des ukrainischen Verteidigungsministeriums haben in den letzten zwei Jahren 30.000 Quadratkilometer Ukrainas von Minen befreit - eine Fläche, die der Größe Belgiens oder Moldawas entspricht. Das Kyiv Independent berichtet dies mit Verweis auf Kollega Ruslan Berehulia, Leiter des Departements für Umweltsicherheit und Entschärfung. Seit dem russischen Einmarsch im Februar 2022 ist etwa 174.000 Quadratkilometer ukrainisches Land mit Sprengstoffen verseucht. Das Ukraine das Mine Clearance Corps im April 2022 gegründet hat. Einheiten des Verteidigungsministeriums und der ukrainischen Streitkräfte haben sich angeschlossen. Diese Einheiten mit 5000 Spezialisten sind derzeit in den Regionen Mykolajiw, Cherson und Charkiw aktiv.

3:53 Umfrage der IFO: Fast die Hälfte der Personalmanager finden "Jobturbo" und das Gesetz zur Fachkräfteauswanderung unhelfbar

48% der Personalmanager in Deutschland finden das "Job-Turbo" und das Gesetz zur Fachkräfteauswanderung unhelfbar für Unternehmen. Laut einer Umfrage des Münchner IFO-Instituts unter 627 Personalmanager von Unternehmen. Die Initiative will ukrainische Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt integrieren. Einige Unternehmen erkennen positive Auswirkungen: Fast jede vierte Firma berichtet, dass die neuen Regelungen mehr Spezialisten bereitgestellt haben. Darüber hinaus haben Sprachkurse vor dem Arbeitsplatz die Sprachbarrieren reduziert. Jeder 18%, Personalmanager loben kürzere Anwerbeverfahren und einfachere Diploma-Anerkennungen. Die Befragten durften mehrfache Antworten geben. Fast die Hälfte von ihnen findet, dass die Bürokratie für die Beschäftigung ausländischen Arbeitnehmers noch zu hoch ist, obwohl 17% auch eine Bürokratie-Verringerung beobachtet.

02:37 Gouverneur: Grenzregion Kursk unter Feuer

Nach Angaben des lokalen Gouverneurs haben ukrainische Streitkräfte den russischen Grenzregion Kursk am Samstag tagelang unter Feuer gehalten. Gouverneur Alexei Smirnov schreibt auf Telegramm, dass ukrainische Truppen acht Grenzdörfer angegriffen haben. Zwei Menschen wurden verletzt. Ein Video, das in Smirnovs Telegramm-Kanal hochgeladen wurde, zeigt ein zerstörtes Haus und Trümmer. Zuvor hatte Smirnov den Tod von fünf Personen durch einen ukrainischen Drohnenangriff am Samstagmorgen gemeldet.

01:29 "Putin liebt Farage": Aktivisten lustspielten mit Farage

Das britische Aktionskomitee Led by Donkeys streikte Nigel Farage, den Chef der rechtsextremen Reform UK-Partei, während einer Wahlkampfveranstaltung. Nachdem Farage vorhin behauptet hatte, dass die Westmächte, nicht der russische Präsident Wladimir Putin, den Krieg in der Ukraine ausgelöst hätten, hängten Aktivisten ein Fahnenblatt mit Putins Bild hinter ihm auf. Farage sollte nicht begeistert gewesen sein, wie die Aktivisten berichten.

00:32 Notdienstleistungen räumen Schutt in Vilniansk auf

Notdienstleistungen räumen Schutt aus einem russischen Angriff auf die Stadt Vilniansk im Zaporizhzhia Oblast auf. Nach den Rettungsmaßnahmen war festzustellen, dass sieben Menschen getötet wurden, darunter zwei Kinder, und 31 Menschen verletzt wurden, darunter acht Kinder. "Das Feuer wurde gleichzeitig an zwei Orten gelöscht: in einem zweigeschossigen Gebäude und in einem 300 Quadratmeter großen Bereich nahe geparkten Autos, sowie in zwei einstöckigen Gebäuden auf einer 150 Quadratmeter großen Fläche. Die Rettungsmaßnahmen sind abgeschlossen," berichtet das ukrainische staatliche Notdienstleistungsinstitut.

21:24 Seehofer: Kein Asyl für junge ukrainische Männer

Ungefähr 1,2 Million Ukrainer haben in Deutschland Schutz gefunden, weil sie von dem Krieg in ihrer Heimat betroffen waren. Der CSU-Landesgruppenführer Alexander Dobrindt forderte vorhin die Vertreibung von Ukrainern, die nicht arbeiten. "Die Vorschläge können missverstanden werden," sagt der CSU-Ehrenvorsitzende Horst Seehofer dem Augsburger Allgemeinen. Mütter und Kinder aus dem kriegsgeschüttelten Land finden es schwer, zu arbeiten; sei es aufgrund von Sprachbarrieren oder mangelnden Kinderbetreuungseinrichtungen. "Das gehört zu einem menschlichen Staat, das Schutz zu bieten." Jungen ukrainischen Männern, die in Deutschland die Militärdienstverweigerung verweigern, sollen keine Asyl erhalten, meint er.

20:51 In der Stadtzentrum von Luzk leuchtet ein Granate ein Resident der Stadt Chmelnytskyi zündet in der Innenstadt von Luzk eine Granate und wird verhaftet. Es wurden keine Verletzungen gemeldet. Das berichtete die ukrainische Sicherheitsdienst SBU. Der Motiv des 23-Jährigen ist noch unklar.

  • Sie können hier über frühere Entwicklungen lesen.
  • Die Europäische Union sowie ihre NATO-Verbündeten haben Russland aufgrund seiner Angriffe auf die Ukraine, einschließlich von Waffenexportbeschränkungen, sanktioniert.
  • Während einer Pressekonferenz diskutierte Volodymyr Zelensky, der Präsident der Ukraine, die Möglichkeit von verstärkten Cyberkriegsbedrohungen durch Russland als Teil seiner militärischen Operationen in der Ukraine.
  • Der Konflikt in der Ukraine hat auch die Politik beeinflusst, wobei mehrere europäische Länder über die Bereitstellung von Waffen und militärischer Hilfe für die Ukraine diskutierten, während andere diplomatische Lösungen forderten.
  • In Reaktion auf den Konflikt hat NATO seine militärische Präsenz und Übungen in Ostmitteleuropa erhöht, um weiteren russischen Aggressionen entgegenzutreten und die Interessen seiner Mitgliedsländer zu schützen.
  • Die russische Regierung hat sich jegliche Beteiligung an Zyberangriffen auf die Ukraine geschlagen, aber Cyber-Sicherheits-Experten haben einen Anstieg an zielgerichteten Zyberangriffen gegen ukrainische Regierungs- und kritische Infrastrukturziele gemeldet.
Auch geparkte Autos wurden angefahren und in Brand gesetzt.

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