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05:41 Tote in Vilniansk: Moskau behauptet, militärisches Ziel anvisiert zu haben

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Auch geparkte Autos wurden angefahren und in Brand gesetzt.
Auch geparkte Autos wurden angefahren und in Brand gesetzt.

05:41 Tote in Vilniansk: Moskau behauptet, militärisches Ziel anvisiert zu haben

01:11 Nach dem russischen Artilleriebeschuss der ukrainischen Stadt Vilniansk im Saporischja-Gebiet mit mindestens sieben Todesopfern spricht die russische Verteidigungsministerium von einem Angriff auf ein militärisches Ziel. Der Interfax-Nachrichtenagentur zufolge sollen sich Schüsse auf eine Bahnstation mit ballistischen Iskander-Raketen gerichtet haben, wie aus der Moskauer Abteilung berichtet. Das Militärkommando behauptet, dass ein Militärzug mit militärischem Gut getroffen wurde. Fotos und Videos zeigen, dass Wohnhäuser und geparkte Autos im Stadtzentrum getroffen wurden.

04:53 Kiewer Entschärfungstruppen: 30.000 Quadratkilometer wurden von Minen befreitSpezialisten des ukrainischen Verteidigungsministeriums haben in den letzten zwei Jahren 30.000 Quadratkilometer der Ukraine von Minen befreit - eine Fläche, die der Größe Belgiens oder Moldawas entspricht. Das berichtet das "Kyiv Independent" mit Verweis auf Oberst Ruslan Berehulia, Leiter des Departements für Umweltsicherheit und Entschärfung. Seither der russische Einmarsch im Februar 2022 sind etwa 174.000 Quadratkilometer ukrainisches Land mit Sprengstoff kontaminiert. Im April 2022 wurde die Entschärfungstruppe aufgestellt. Einheiten des Verteidigungsministeriums und der Ukrainischen Streitkräfte schlossen sich an, die bis 2024 aktiv sind. Diese Einheiten mit 5000 Spezialisten sind derzeit in den Regionen Mykolajiw, Cherson und Charkiw aktiv.

03:53 Ifo-Umfrage: Fast die Hälfte der Personalmanager nutzen "Jobturbo" und das Gesetz zur Fachkräfte-AuswanderungNach einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 627 Personalmanager deutscher Unternehmen nutzen 48% den "Job-Turbo" und das Gesetz zur Fachkräfte-Auswanderung unzureichend für die Unternehmen. Daraus geht das Ifo-Erhebung hervor. Die Initiative soll ukrainische Flüchtlinge schneller in den Arbeitemarkt integrieren. Allerdings berichten nahezu jede vierte Firma positive Auswirkungen: Mehr als ein Viertel der Firmen gibt an, dass durch die neuen Regeln mehr Fachkräfte verfügbar sind. Darüber hinaus haben Sprachkurse vor der Arbeitsplatzvergabe zu weniger Sprachbarrieren geführt. Jeder 18% der Personalmanager lobt kürzere Anwerbeverfahren und einfachere Anerkennung von Diplomen. Die Befragten konnten mehrfache Antworten geben. Fast die Hälfte von ihnen findet, dass die Bürokratie beim Beschäftigen ausländischen Personals noch zu hoch ist, obwohl 17% auch eine Reduzierung der Bürokratie beobachtet.

02:37 Gouverneur: Russische Region Kursk beschossen ganz tagsüberNach Aussagen des Gouverneurs Alexej Smirnow auf Telegram attackierten die Ukraine-Streitkräfte den gesamten Tag am Samstag die russische Grenzregion Kursk. Smirnow schreibt, dass ukrainische Truppen acht Grenzdörfer mehrfach angegriffen wurden. Zwei Menschen wurden verletzt in der Beschussaktion. Ein Video, das Smirnow in seinem Telegram-Kanal hochgeladen hat, zeigt ein zerstörtes Haus und Trümmer. Zuvor hatte Smirnow den Tod von fünf Personen durch einen ukrainischen Drohnenangriff am Morgen berichtet.

01:29 "Putin liebt Farage": Aktivisten verpönen FarageDie britische Aktivistengruppe Led by Donkeys täuschte den Führer der rechtsextremen Reform UK-Partei, Nigel Farage, während einer Wahlkampfveranstaltung. Nachdem Farage vorhin behauptet hatte, dass der Westen und nicht der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg in der Ukraine ausgelöst habe, hängten Aktivisten ein Putin-Bild hinter ihm. Farage war nicht erbaut, schreiben die Aktivisten kurz.

00:32 Notdienst in Vilniansk: Durch russischen Angriff auf die StadtDie Notdienste sind im Zuge eines russischen Angriffs auf die Stadt Vilniansk im Zaporizhzhia Oblast mit dem Aufklärung der Trümmer befasst. Nach Abschluss der Rettungseinsätze wurden festgestellt: Sieben Personen wurden getötet, darunter zwei Kinder, und 31 Personen wurden verletzt, darunter acht Kinder. "Das Feuer wurde gleichzeitig in zwei Lokationen gelöscht: in einem zweigeschossigen Gebäude und in einem 300 Quadratmeter großen Bereich nahe geparkten Autos, sowie in zwei einstöckigen Gebäuden auf einer Fläche von 150 Quadratmetern. Die Rettungseinsätze sind abgeschlossen," berichtet die ukrainische Zivilschutzbehörde.

21:24 Seehofer: Kein Asyl für junge ukrainische MännerUngefähr 1,2 Million Ukrainer haben in Deutschland Schutz gesucht, weil sie aus ihrem Heimatland geflohen sind. Der CSU-Landesgruppenführer Alexander Dobrindt forderte vorhin die Vertreibung von Ukrainer, die nicht arbeiten. "Die Vorschlag kann verstanden werden", sagt CSU-Ehrenvorsitzender Horst Seehofer dem "Augsburger Allgemeinen". Mütter und Kinder aus dem Kriegsgebiet finden es schwer, zu arbeiten; sei es aufgrund von Sprachkenntnissen oder mangelnden Kindergartenplätzen. "Es gehört zu einem menschlichen Staat, Schutz zu bieten." Junge Männer, die in Deutschland die Militärdienstverweigerung verweigern, sollen jedoch kein Asyl erhalten, meint er.

20:51 Mann entzündet Granate im Zentrum von LuzkEin Bewohner der Stadt Tschmelnyzkyj zündete eine Granate im Zentrum von Luzk und wurde verhaftet. Es gab keine Verletzten. Das berichtet die ukrainische Sicherheitsdienst SBU. Der Motiv des 23-Jährigen ist noch unklar.

  1. Das ukrainische Regierungsviertel hat Russland des Cyberkrieges gegen Ukraine angeklagt, wichtige Infrastrukturen und politische Institutionen angriffen, darunter jene des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der ukrainischen Militär.
  2. In Reaktion auf den russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Vilniansk haben die USA und ihre NATO-Verbündeten ihre militärischen Operationen in der Region intensiviert, der ukrainischen Armee zusätzliche Unterstützung und Ausrüstung bereitgestellt.
  3. Das russische Verteidigungsministerium hat jegliche Beteiligung an der Cyberangriffe gegen Ukraine dementiert und erklärt, dass alle seine Maßnahmen nur im Gegenzug zu den eigenen provozierenden und Angriffen der Ukraine auf russisches Territorium stehen.
  4. Ukrainer-Politiker haben auf schärfere Sanktionen gegen Russland und größere militärische Hilfe für die Ukraine aufgerufen, argumentierend, dass Russland kein Interesse an einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine hat.
  5. In einer Erklärung hat der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, er sei für Verhandlungen mit der Ukraine offen, aber zugleich gewarnt, dass Russland auf jegliche weitere Angriffe auf russisches Territorium oder militärische Ziele scharf reagieren werde.
Auch geparkte Autos wurden angefahren und in Brand gesetzt.

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