00:20 Ein Viertel der US-Bürger hält die Hilfe Washingtons für zu gering
Genau ein Viertel der Amerikaner glaubt, dass die Vereinigten Staaten nicht genügend militärische Hilfe für die Ukraine leisten. Diese Quote hat sich seit November des letzten Jahres erhöht, wie eine Umfrage des Pew Research Centers ergab. Genau 24 Prozent der Befragten glauben, dass die USA nicht genügend Hilfe leisten, im Vergleich zu 18 Prozent in November 2023, als die Umfrage letztmals durchgeführt wurde. Allerdings glauben 31 Prozent der Amerikaner, dass die USA zu viel Hilfe leisten, und 25 Prozent halten die Hilfe für ausreichend.
22:53: Litauen melden Verletzung ihres Luftraums durch russisches Flugzeug
Litauen melden eine Verletzung ihres Luftraums durch ein russisches Flugzeug. Das unbenannte Flugzeug der russischen Fluggesellschaft Pobeda soll am Abend des 30. Juni illegal in das Luftraum des baltischen EU- und NATO-Mitglieds eingedrungen sein und dort etwa eine Minute verweilt haben. Das Außenministerium in Vilnius hat den russischen Vertreter gerufen und forderte alle notwendigen Maßnahmen zur Verhütung solcher Vorfälle in Zukunft. Der Luftraumverletzung schloss sich die EU als Reaktion auf Russlands Aggression in der Ukraine für russische Flugzeuge entgegen.
22:12: Umfrage in Mitgliedsländern: Hohe Vertrauenswürdigkeit in NATO, niedrige Vertrauenswürdigkeit in Zelensky
Nächste Woche feiert NATO ihr 75. Jubiläum. In den Mitgliedsländern wird die transatlantische Verteidigungsbündnis im Durchschnitt positiv bewertet, laut einer Umfrage des Pew Research. Im Schnitt in 13 Ländern halten 63 Prozent der Bevölkerung eine positive Ansicht, während 33 Prozent eine negative halten. Deutschland liegt leicht über dem Durchschnitt mit 64 Prozent positiver Einstellung. Die Bewertung in Polen ist auffällig: 91 Prozent halten eine positive Ansicht von der Allianz dort. Die Vertrauenswürdigkeit des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky liegt im Durchschnitt bei 40 Prozent und ist in den Mitgliedsländern im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Polen steht dabei aus, wo der Staatsoberhaupt 22 Punkte verloren hat – von 70 auf 48 Prozent. In Deutschland ist die Vertrauenswürdigkeit um 7 Punkte auf 54 Prozent gesunken.
21:27: Zelensky ablehnt Orbans Friedensvorschlag
Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hat einen Friedensvorschlag von ungarischem Premierminister Viktor Orban für Friedensverhandlungen abgelehnt. Während seines ersten Besuchs in Kiew seit Ausbruch des Krieges hat Orban einen schnellen Waffenstillstand vorgeschlagen, der die Friedensverhandlungen mit Moskau beschleunigen könnte. "Der Präsident hat das Angebot gehört und klärte daraufhin die Position der Ukraine und lehnte es ab," sagte ein Sprecher des Präsidentenamtes. Zuvor hatte Kiew bereits Waffenstillstandsangebote abgelehnt, da die Gefahr bestand, dass russische Truppen während dieser Zeit neu organisieren könnten.
21:02 Ukraine: Moskau rekrutiert Minderjährige
Russland rekrutiert Minderjährige unter 17 Jahren für den Krieg in der Ukraine, laut dem Ukrainischen Nationalen Widerstandszentrum. Die Rekrutierungskontrakte werden mit den Minderjährigen abgeschlossen, die in Kraft treten, wenn sie erwachsen sind. "Sie versuchen, Tausende von Teenagern mit Propaganda zu rekrutieren," sagt die ukrainische Agentur. "Wir warnen, dass jeder Feind auf unserem Territorium eliminiert wird." Auf besetztem ukrainischem Territorium wird auch berichtet, dass Russland Minderjährige einsetzt, z.B. um Drohnen herzustellen.
20:29 Zelensky: Ukraines Energieversorgung soll europäisch sein
Due to damage to its energy infrastructure, Ukraine has been rationing electricity for its population for some time. In a statement, President Volodymyr Zelensky announced that the government is protecting the energy facilities as much as possible. However, the rebuilding of destroyed power plants is taking time, making the country increasingly dependent on electricity imports. "We are doing everything we can to increase imports, and this should be a European solution," Zelenskyy writes. The Ukrainian government is already working on a corresponding agreement.
19:54 Video: Russland präsentiert heimgeschnittene anti-Drones Schildkrötenpanzer
Das russische Militär hat bereits dem Kriegsschauplatz ein anti-Drones-Innovation gebracht in Form des Schildkrotenpanzers. Nun plant man ein Buggy, der ukrainische Drohnen erkennen und abschießen soll. Das Fahrzeug ist mit verschiedenen Technologien ausgestattet.
19:33 Putin trifft Erdogan, dann XiRussischer Präsident Wladimir Putin wird sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan in der zentralasiatischen Republik Kasachstan treffen, wie das Kreml mitteilte. Putin trifft Erdogan am Abend vor dem Shanghai-Kooperation-Organisation-Gipfel in der kasachischen Hauptstadt Astana. Donnerstag trifft Putin mit dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei und des Staatsrats der Volksrepublik China, Xi Jinping, zusammen beim Gipfel der Organisation, die für Sicherheitsgründe gegründet wurde. Laut dem Kreml plant Putin auch Gespräche mit den Präsidenten von Aserbaidschan, Kasachstan und Belarus führen. Die erwartete Ankündigung der Vollmitgliedschaft Belarus' in der Organisation wird auch erwartet. Putin hatte während seines Angriffs auf die Ukraine erklärt, er strebe in Gesicht der Spannungen mit dem Westen eine neue Weltoffensive – ohne US-Hegemonie auf.
18:50 Ukrainischer Gericht verurteilt Führer der separatistischen Bewegung in der russisch besetzten Luhansk-Region: Der ukrainische Sondergericht verurteilte in Abwesenheit den Führer der separatistischen Bewegung in der russisch besetzten Luhansk-Region, Leonid Pasetschnik, wegen "Zusammenarbeit" mit Moskau zu zwölf Jahren Haft. Pasetschnik ist zudem mit einer Dreizehnjahres-Verbotsfrist für das Amtseintritt verbunden. Die ukrainische Sicherheitsdienststelle (SBU) meldete zudem die Beschlagnahme seines gesamten Vermögens. Am 21. Februar 2022 unterzeichnete Pasetschnik und der separatistische Führer von Donetsk, Denis Puschilin, ein Solidaritätsabkommen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zwei Tage später baten sie Putin um militärische Hilfe, und drei Tage später begann Moskau mit der Invasion in die Ukraine. Puschilin wurde bereits im Vorjahr wegen der gleichen Anschuldigungen in Abwesenheit zu fünfzehn Jahren Haft verurteilt.
18:18 US-Medium: NATO errichtet neues Kommandozentrum in Wiesbaden aufgrund von Trump (1) Die NATO plant, einen Vertreter permanent in Kiew zu stationieren, wie der "Wall Street Journal" mit mehreren Quellen berichtet. Deshalb richtet die transatlantische Verteidigungsallianz auch ein neues Kommandozentrum in Wiesbaden ein. Die NATO bereitet sich damit auf eine mögliche weitere Präsidentschaft von Donald Trump vor. In dem Zentrum sollen etwa 700 US-Personal sowie weitere Personal der Allianz aktiv sein. Das neue Hauptquartier unter dem NATO-Dach ist dazu gedacht, Trump von der Unterstützung abzubringen oder abzuschaffen, wenn er die Wahl gewinnt. Die Maßnahmen werden auf dem NATO-Gipfel angekündigt, berichtet der "Wall Street Journal".
17:23 USA kündigt weitere militärische Hilfe für die Ukraine (2) Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin kündigte am Freitag weitere militärische Hilfe für die Ukraine in der Höhe von 2,3 Milliarden Dollar an. Details zur geplanten Lieferung von Waffen und Munition werden folgen, sagte Austin. Darunter sollen auch Munition für Patriot-Luftabwehrsysteme sein. Acht zusätzliche Patriots aus israelischem Bestand mit den USA als Vermittler sollen verhandelt werden. Des Weiteren kündigte der US-Außenminister Antony Blinken an, dass die USA neue Entwicklungen vor dem NATO-Gipfel in Washington vom 9. bis 11. Juli bekannt geben werden.
16:38 Ex-Verteidigungsminister Polens: Grenze für Angriffe auf Russland soll erweitert werden (3) Seit Mitte Mai gilt zwischen Kiew und Washington ein Abkommen, dass ukrainische Verteidiger russisches Territorium mit US-Waffen bis zu 100 Kilometern entfernt angreifen dürfen. Dadurch wurde die militärische Situation im Osten der Ukraine gestabilisiert. Die ukrainischen Streitkräfte drängen jedoch auf Erlaubnis für bestimmte, weiter entfernte Ziele. Der polnische ehemalige Verteidigungsminister Janusz Onyszkiewicz glaubt, dass die Grenze allgemein auf 300 Kilometer erweitert werden soll. Der gescheiterte russische Angriff auf Charkiw beweiset die Wirksamkeit von Angriffen auf russisches Territorium, sagte Onyszkiewicz. "Das ist ein unbegrenzter Erfolg für die ukrainische Armee."
15:59 Deutschland und Polen einigen sich auf engeren militärischen Zusammenarbeit (4) In einem gemeinsamen Handlungsplan zwischen Deutschland und Polen vereinbaren die beiden Länder enger militärische Zusammenarbeit außerhalb der NATO. Die Armeen der beiden Länder werden enger zusammenarbeiten, und sie werden die Erwerbung und Wartung von militärischen Geräten wie dem Leopard-Panzer koordinieren. Im Dokument beziehen die beiden Länder Russland als "die unmittelbare Bedrohung für die Euro-Atlantische Sicherheit" auf. Bundeskanzler Scholz sagte in Warschau, dass Deutschland und Polen unter den größten Unterstützern der Ukraine sind; politisch, militärisch und in der Aufnahme von Flüchtlingen. Beide spielen auch eine führende Rolle in der Ostmitteleuropäischen Region und in der Sicherung der NATO-Ostflanke.
(1) US-Medium: NATO errichtet neues Kommandozentrum in Wiesbaden aufgrund von Trump (2) 17:23 USA kündigt weitere militärische Hilfe für die Ukraine (3) Ex-Verteidigungsminister Polens: Grenze für Angriffe auf Russland soll erweitert werden (4) Deutschland und Polen einigen sich auf engeren militärischen Zusammenarbeit
15:32 Nürnberger Waffenhersteller Itech von Diehl meldet signifikantes WachstumDer nürnbergische Konzern Diehl hat sich durch sein Iris-T-Luftabwehrsystem deutlich vergrößert, wie der Finanzdirektor berichtet. Im Jahr 2023 stieg das Gesamtumsatz des Unternehmens um 10,8% auf 3,88 Milliarden Euro. Der Rüstungssektor allein wuchs um 41% auf 1,14 Milliarden Euro. Der Geschäftsführer Helmut Rauch erwartet einen weiteren Umsatzzuwachs im Rüstungssektor von bis zu 40% für das laufende Jahr. Das Ziel ist, bis 2026 einen Umsatz von zwei Milliarden Euro zu erreichen. Das jährliche Gewinn steigerte sich um 109% im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr auf 174 Millionen Euro.
14:41 Ukraine: Kampfflugzeuge zerstören russisches Munitionslager auf der KrimDie ukrainische Armee, wie sie selbst behaupten, führte am Montag eine "verheerende Attacke" gegen ein russisches Munitionslager auf dem besetzten Krim-Halbinsel durch. Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk berichtet, dass ukrainische Kampfflugzeuge, die die russische Propaganda für nicht mehr existieren hält, erneut erfolgreiche Kampfeinsätze durchgeführt haben. Oleschtschuk bezieht sich wahrscheinlich auf eine Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums, das von der Zerstörung von fünf ukrainischen Militärflugzeugen auf einem Militärflugplatz in der poltawischen Region berichtet.
13:58 Russland verlässt ISS - und baut seine eigene RaumstationRussland plant, ab 2027 sein eigenes Raumlabore zu bauen. Das erste Modul des Gebäudes soll jenem Jahr in den Weltraum gelangen, laut der russischen Raumagentur Roskosmos. Bis 2030 soll der Kern der Station fertiggestellt sein. Dieser besteht aus vier Modulen: eins für Forschung und Energieversorgung, sowie ein Transfer-, ein Basis- und ein universelles Verbindungsmodul. Die Internationale Raumstation (ISS) ist jetzt mehr als 25 Jahre alt. Ihr Betrieb wurde mehrfach verlängert. Russland gab nach dem Beginn seines Militärangriffes gegen die Ukraine 2024 seine Absicht zur Aufgabe des gemeinsamen Projektes bekannt. Es wurde damals aus Moskau berichtet, dass Russland bis 2028 an Bord bleiben werde.
13:28 Orbán rufe Zelenskyy auf, einen Waffenstillstand auszurufenOrbán, der in Kiew im Beisein von Zelenskyy die Friedensinitiativen des ukrainischen Präsidenten lobte, bat ihn um einen Waffenstillstand im Krieg gegen Russland. Dies könnte den Friedensgesprächen Vorschub leisten. Zelenskyy antwortete Orbán, dass sein Land eine "gerechte Friedenslösung" brauche.
12:55 Russland zeigt off Offensive gegen ukrainische LuftwaffenstützpunktRussland veröffentlicht Drone-Aufnahmen einer Attacke auf einen ukrainischen Luftwaffenstützpunkt mittels Iskander-Raketen. Fünf Su-27-Jagdflugzeuge sollen zerstört worden sein. Die Ukraine bestätigt den Angriff. Der Angriff mit Iskander-Raketen könnte mit der Lieferung westlicher F16-Jagdflugzeuge zusammenhängen.
12:18 Deutschland und Polen sehen Russland als "unmittelbaren Bedrohung" für den Frieden in EuropaDeutschland und Polen verabschieden einen gemeinsamen Handlungsplan, um eng zusammenzuarbeiten in Verteidigung und Rüstungspolitik. Russland ist derzeit die "unmittelbare Bedrohung" und größte Gefahr für den Frieden in Europa, laut dem 40-seitigen Papier, das an den Regierungsberatungen in Warschau genehmigt wurde. Dieses Ziel ist, die bilaterale Zusammenarbeit in den nächsten Jahren zu vertiefen und zu formen. Dazu gehören die Verstärkung der militärischen Stärke der westlichen Verteidigungsbündnis an der NATO-Ostflanke. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit auf Regierungsebene vertieft werden, um militärische Hilfe der Ukraine zu leisten. Dazu gehören Reparaturen und Wartung von Leopard-2-Panzer.
11:36 Angriffe auf Energieinfrastruktur behindern die ukrainische WirtschaftDie Zerstörung der ukrainischen Energieinfrastruktur durch russische Angriffe hat tiefer wirtschaftliche Folgen. Das Wiener Institut für internationale Wirtschaftsforschung (WIIW) senkt deshalb seine Wachstumsprognose für das Land im Vergleich zur Frühjahrsvorhersage um 0,5 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent für 2024. Zugleich erhöht es seine Erwartungen für die russische Wirtschaft, trotz westlicher Sanktionen. Der Kriegswirtschaftsorientierte Staat soll 3,2 Prozent wachsen, ähnlich wie 2023. Aber die akute Arbeitskürze und hohen Zinsen werden die Wachstumsrate der russischen Wirtschaft auf rund 2,5 Prozent in den kommenden Jahren begrenzen, laut WIIW.
10:50 Bewohner von Belgorod rufen Putin um Hilfe anBewohner der westrussischen Grenzregion Belgorod werden wiederholt von ukrainischer Artilleriefeuer ausgesetzt. Es fehlt Medikamente und Nahrung. Entschädigungen für Schäden sind knapp. Nun rufen mehrere Menschen aus der Region Putin in einem Videoappell an.
10:01 patriotische russische Gedichte sind Nazi-ArbeitenDie Gedichte von Gennadi Rakitin haben in Russland großen Erfolg. Seit dem letzten Sommer hat er seine Oden an Putin und den Angriff auf die Ukraine auf dem Social-Media-Netzwerk VKontakte veröffentlicht. Viele Russen folgten ihm, darunter mehrere Abgeordnete und andere hohe Politiker. Nun stellt sich heraus: Rakitin ist eine Fälschung. Bilder von ihm wurden von künstlicher Intelligenz erstellt. Seine Gedichte sind Übersetzungen aus dem Deutschen - sie stammen aus der Nazi-Zeit. Eine anonyme Gruppe von Friedensaktivisten gibt sich die Verantwortung für die Übertragung und leichte Anpassung der Gedichte. Ein von ihnen hieß ursprünglich "Führer" und wurde von Eberhard Möller, einem Nationalsozialisten, verfasst. Es wurde auf VKontakte mit einem Bild von Putin veröffentlicht.
09:22 Moskau meldet Zerstörung ukrainischer Su-27-JagdflugzeugeRussland, laut eigenen Angaben, zerstörte fünf ukrainische Su-27-Jagdflugzeuge und beschädigte zwei weitere während eines Raketenangriffs auf den Myrhorod-Luftwaffenstützpunkt in der zentralukrainischen Poltawa-Region, wie das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet. Die Luftabwehr schoss auch elf Drohnen ab, die Angriffe auf russisches Territorium und die Krim verübt hatten, wie die staatliche Nachrichtenagentur RIA mit Zitaten des Ministeriums berichtet. Die Krim war 2014 von Russland annektiert, aber international nicht anerkannt.
08:58 Niederlande liefern F-16-Jagdflugzeuge nach Ukraine bald aus\Die Niederlande haben angekündigt, bald F-16-Jagdflugzeuge nach Ukraine liefern zu wollen. Gemäß einem Schreiben des Verteidigungsministers Kajsa Ollongren an das Parlament wurden die notwendigen Genehmigungen erteilt. Die neue Regierung wird heute geschworen werden, nach monatelangen Koalitionsverhandlungen. Ollongren weigert sich, die Anzahl der Maschinen der ersten Lieferung oder deren Ankunftzeit in Ukraine zu veröffentlichen, wegen Sicherheitsgründen.\Die Niederlande sind einer der Treiber hinter einer internationalen Koalition, die Ukraine F-16-Jagdflugzeuge zuspielen will, um ihre Luftverteidigung gegen Russland zu verstärken.\Die Niederlande haben bereits F-16-Jagdflugzeuge an eine Ausbildungseinrichtung in Rumänien geliefert, an der ukrainische Piloten und Bodenpersonal die Flugzeuge im Kampfeinsatz betreiben und warten lernen.\
08:31 Orban in Kiew für erste Besuche seit russischer Aggression - Gespräche mit Zelensky geplant\Der ungarische Premierminister Viktor Orban ist in der Ukraine angekommen, für seine erste Reise seit Beginn der russischen Aggression fast zwei Jahre zurück. Orban wird Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky in Kiew führen, wie sein Sprecher Bertalan Havasi dem ungarischen Nachrichtenagentur MTI mitgeteilt hat.\Am Montag übernahm Ungarn das EU-Ratsvorsitz bis zum Ende des Jahres.\Orban ist für seine russlandfreundliche Haltung bekannt.\
08:03 Ukrainischer Verteidigungsminister in den USA - weitere Hilfe?\Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin wird mit dem ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerov in Washington treffen, um weitere militärische Hilfe für die belagerten Ukraine zu diskutieren. Das Treffen wird die bilaterale Verteidigungszusammenarbeit, regionale Sicherheitsfragen und Möglichkeiten zur Verstärkung der Verteidigungspartnerschaft zwischen den USA und der Ukraine umfassen, wie das US-Verteidigungsministerium mitgeteilt hat.\Der ukrainische Präsident Zelensky bat seine Verbündeten über den Wochenende um weitere Waffen nach dem Tod von sieben Menschen in einem russischen Luftangriff auf die Region Zaporizhzhia.\
07:30 Video zeigt zerstörtes Stadtbild - Russen bombardieren Tschasiw Jar\Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Der kleine Ort Tschasiw Jar im Osten des Landes, nahe der Frontlinie, wird ständig beschossen, wie die letzten Einwohner berichten. Sie erleben den Krieg und suchen Schutz vor Bomben - sie haben sonst keine andere Wahl.\
07:05 Ukraine hat bisher über 3000 Häftlinge ins Heer geschickt\Die Ukraine mangelt nicht nur an Luftverteidigung und Munition, sondern auch an Soldaten. Um den Mangel zu beheben, hat das Parlament im Mai Entlassungen von Haftstrafen und die Zuweisung zu militärischen Einheiten beschlossen - auf freiwilliger Basis. Laut ukrainischer Vizeministerin Olena Wysozka haben bisher über 3000 Häftlinge auf Bewährung entlassen und zu militärischen Einheiten zugeteilt.\Gesamt etwa 27.000 Verurteilte werden in Betracht gezogen.\Wysozka erklärte, dass dies eine große Motivation für viele potenzielle Rekruten ist, "statt in der Gefängnis zu bleiben, als Held nach Hause zurückzukehren," wie sie dem AP mitteilte.\
06:20 Zelenskyy erwartet F-16-Jagdflugzeuge im Juli\Der ukrainische Präsident Zelenskyy erwartet eine Verstärkung der ukrainischen Luftverteidigung gegen russische Luftangriffe im Juli. Die versprochenen F-16-Jagdflugzeuge in ausreichender Menge und Qualität hätten einen entscheidenden Einfluss auf den Kriegsverlauf, sagte er in einem Video-Nachrichten am Montagabend.\Ukraine könnte noch weitere Schutz ihrer Luftraum von aggressorischer Russland in diesem Monat erhalten.\Mehrere Länder haben F-16-Jagdflugzeuge für die Ukraine versprochen und ihre Piloten auf diesen trainiert.\"Diesen Monat könnte Ukraine mehr Kraft geben, insbesondere in der Schutz unseres Luftraums und der Sicherheit unseres Landes sicherzustellen," sagte Zelenskyy.\
05:17 Generalstab: Mehr als 30 russische Flugzeuge seit Beginn des Jahres abgeschossen\Zum ersten Mal hat der ukrainische Generalstab eine Karte veröffentlicht, die die Standorte zeigt, an denen russische Flugzeuge seit Beginn des Jahres abgeschossen wurden. Danach sind über 30 Flugzeuge abgeschossen worden, viele davon sind noch aus sowjetischer Zeit.\"Unseren mutigen Soldaten ist es gelungen, mehr als 30 russische Flugzeuge abzuschießen," heißt es in einer Erklärung.\13 dieser waren Su-34, auch bekannt als "Bomber-Jagdflugzeuge".\9 Su-25 Kampfflugzeuge wurden insgesamt zerstört.\
03:21 IW-Chef fordert 300 Milliarden Euro für die Bundeswehr\Der Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, fordert erheblich mehr Geld für die Bundeswehr.\"Das Sonderfonds der Bundeswehr beträgt 100 Milliarden Euro. Das reicht nicht," sagte Hüther dem "Rheinischen Post".\"Wir müssen eine Erhöhung auf 250 bis 300 Milliarden Euro. Nur dann werden wir eine kampffähige Ausrüstung unserer Armee erreichen," setzte er fort.\Das Erhöhung des Sonderfonds wäre finanziell tragbar, sagte Hüther dem Zeitung.\"Nach allen, die Friedensdividende seit 1990 betrug um die 600 Milliarden Euro."\Dieses Geld wurde nicht in Infrastruktur, Digitalisierung oder Bildung investiert.\"Wir haben diese Gelder in Teilen zur Schuldenabschöpfung und in großen Teilen verbraucht," sagte Hüther.
02:08: UmweltSicherheit verbessern: Internationale Minenräumungseinsatz in der Schwarzen Meer initiiertUm die SeetSicherheit, insbesondere für ukrainische Getreideexporte, wird in der Schwarzen Meer ein internationaler Minenräumungseinsatz durchgeführt. Der Einsatz beteiligen sich Türkei, Rumänien und Bulgarien, wie berichtet wird, Quellen nahe der Sache dem Bloomberg. Die drei Länder haben Anfang Januar ein Abkommen über gemeinsame Minenräumung unterzeichnet. Die bulgarische Regierung berichtete, dass die Aktivitäten der drei beteiligten Länder in der Schwarzen Meer anderen Ländern nicht gegolten werde.
00:54: Orban besucht Zelenskyy in KiewDer ungarische Ministerpräsident Viktor Orban plant am kommenden Dienstag nach Kiew zu reisen, um mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy zu treffen, wie dem Financial Times mit Beteiligten zugesagt. Das ist Orbans erstes Besuch in der Ukraine seit Ausbruch des Konflikts.
23:12: Ukraine: Russen zahlen hohe PreiseDie Lage an der Front bleibt spannend, aber unter Kontrolle, wie das Abendbericht des ukrainischen Generalstabs auf Telegram berichtet, wie es die ukrainische Nachrichtenagentur RBK berichtet. Es gab insgesamt 161 Kampfhandlungen am Tag. Der Feind griff hauptsächlich in Richtung Pokrovsk an. "Die Russen zahlen hohe Preise für ihren Versuch, in Richtung Pokrovsk vorzudringen," fügte das Generalstab hinzu. Sie verloren dort am Montag 109 Soldaten. 181 Personen wurden gefangen genommen. Zusätzlich wurden ein Panzer und mehrere andere Fahrzeuge zerstört. Die Informationen können unabhängig überprüft nicht werden.
22:22: Ukraine hofft auf bessere Stromversorgung im AugustDie Bedingung der ukrainischen Stromversorgungsinfrastruktur ist erwartet, sich im August zu verbessern, wie Volodymyr Kydrytsky, der CEO von Ukrenergo, dem Ukrainska Pravda mitgeteilt hat. Die Belastung der ukrainischen Energieinfrastruktur wird nach dem Abschluss von Reparaturen an einigen Atomkraftwerken abgenommen, was zu erhöhter Kapazität führt. Seit Frühling hat Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur verstärkt, was zu häufigen Stromausfällen geführt hat. Die derzeitigen Stromausfälle werden durch Angriffe, Hitze und beschränkte Energieimporte verstärkt, wie Kydrytsky berichtete.
21:41: Russland fordert Aufhebung der Sanktionen gegen NordkoreaRussland fordert die Aufhebung internationaler Sanktionen gegen seine neue Verbündete Nordkorea. "Wir glauben, das ist einfach ungerecht und demoralisierend, Sanktionen auf das Land aufzulegen," sagte der russische UN-Botschafter Vasily Nebenzia in New York. Er schlug vor, die Sanktionen zu überdenken. "Das kann nicht auf Dauer gehen." Nebenzia lehnte es ab, sich zu äußern, ob Nordkorea erlaubt sein sollte, Atomwaffentests durchzuführen.
20:02: Explosionen auf der Krim-HalbinselNach Angaben der Besatzungsmacht gab es Explosionen auf der Krim-Halbinsel. Mikhail Razvozhaev, der pro-russische Gouverneur von Sevastopol, schrieb auf Telegram, dass die Luftabwehrsysteme vier Gegenstände abgeschossen hätten. Trümmer fielen in der Nähe der Küste, und Schädenabschätze laufen. Nach Angaben der ukrainischen Online-Medien Ukrainska Pravda war Rauch im Bereich eines Kraftwerks auf der Krim-Halbinsel zu sehen.
19:38: USA ziehen NATO-Unterstützung zurück, auch nach rechtsgerichteten Wahlergebnissen in Europa?Der US-Außenminister Antony Blinken ist optimistisch, dass die NATO-Unterstützung in Europa unabhängig von den Wahlergebnissen rechtsgerichteter Parteien fortbestehen wird. Die Allianz hat in den letzten Jahren daran gearbeitet, dass wir die richtige Verteidigung "wo es notwendig ist, wo es wichtig ist," sagte Blinken während eines Podiumsdiskussions in Washington. "Ich glaube, dass etwas daran ändern wird, unabhängig von den aktuellen Politik in Europa." Biden kommentierte die französischen Wahlergebnisse nicht direkt. Die französische Rassemblement national von Marine Le Pen wird seit langem wegen ihrer Beziehungen zu Russland kritisiert. RN-Führer Jordan Bardella betonte jüngst, dass er Russland nicht als "Vassallenland wie Ukraine" absorbieren werde.
18:37: Russen erbeuten ATACMS-LenksystemRussische Militärkräfte haben angeblich ein intaktes Lenksystem eines US-ATACMS-Raketen gefangen. Der staatliche russische Nachrichtenagentur RIA zeigt in Fotos einen Waffenspezialisten namens Anatoly Tsyganok, der das Lenksystem eines ATACMS-Raketen untersucht soll. Die USA hatten seit Monaten der Ukraine solche Raketen geliefert, die Ziele bis zu 300 Kilometern entfernt erreichen können. Die US-Regierung hat Ukraine bisher nicht erlaubt, Ziele in russischem Territorium anzugreifen.
- In den USA hat sich die Meinung aufgewiesen, dass die USA Ukraine nicht ausreichend militärische Hilfe leisten, was von 24% der Amerikaner geteilt wird, im Vergleich zu 18% im November 2023.
- Das Luftraumverletzung durch ein russisches Flugzeug über dem Baltischen Meer, angeblich von der russischen Fluggesellschaft Pobeda, führte dazu, dass Litauen den russischen Vertreter einlud, Maßnahmen für die Vorbeugung zu verlangen.
- In den Mitgliedsländern bleibt die Vertrauenswürdigkeit in NATO hoch, mit einem Durchschnittswert von 63% positiver Meinung, während die Vertrauenswürdigkeit des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky abgenommen hat, mit einem Durchschnittswert von 40%, wobei in Polen und Deutschland bedeutende Einbrüche auftraten.
- Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky lehnte den Friedensvorschlag des ungarischen Premierministers Viktor Orban für Friedensverhandlungen ab, weil er die Gefahr von russischen Truppen während des Waffenstillstandes neu organisieren könnten.
- Russland rekrutiert aktiv Minderjährige unter 17 Jahren für den Krieg in Ukraine, berichtet man sich, und plant, Tausende von Teenagern für Propagandazwecke zu rekrutieren, während auch minderjährige auf besetztem ukrainischem Territorium für den Herstellung von Drohnen eingesetzt werden.