00:01 Grüne und FDP kündigen Aufstockung des Pistorius-Budgets an
Zum Haushaltsgespräch in der Bundestag betreffend:
Green-Budget-Politiker Sebastian Schäfer, der zudem Stellvertreter des Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für den Bundesverteidigungsfonds ist, kündigte in der RND (Redaction Network Germany) Anpassungen an der Verteidigungsausgaben an. Obwohl die Koalitionsleitung der Ampelkoalition ein "annehmbares Arbeitsgrundlage für die parlamentarischen Haushaltsverhandlungen" bietet, erzählte Schäfer, es werde zahlreiche und signifikante Änderungen geben. Insbesondere seien in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik große Bedürfnisse, die in der parlamentarischen Verfahrenbehandlung behandelt würden, der Grünen notiert. Darüber hinaus ist der Verteidigungspolitiker der FDP, Alexander Müller, auf zusätzliche Anpassungen hin, zugunsten des Verteidigungsetats offen.
22:16: Trümmer fallen auf Klinik - sieben Tote
Ein Trümmerstück eines Raketen fiel auf ein Krankenhaus in Kiew und tötete fünf Ärzte und zwei Patienten. Laut "Ukrainska Pravda" ereignete sich das an der ADONIS-Klinik im Dniprowskyi-Bezirk. Ein russischer Raketenangriff zersprang auch Fenster in einem privaten Gebäudeteil mit einer Klinik für Schwangere.
22:10: Scholz will klare Aussage auf NATO-Gipfel machen
Der NATO-Gipfel vom Dienstag bis Donnerstag soll eine "klare Aussage" von Unterstützung für die Ukraine senden. Bundeskanzler Olaf Scholz wird es unter den 32 NATO-Staatsoberhäuptern klarmachen, dass Deutschland ein zuverlässiger Partner in der transatlantischen Allianz bleiben wird, sagte der Regierungsvertreter.
21:56: Schmyhal sucht Alternativstandort für Krankenhaus
Die ukrainische Regierung sucht eine Alternativstandort für das angegriffene Kinderkrankenhaus. Premierminister Denys Schmyhal teilte dies mit. Das Thema wird der nächsten Kabinettssitzung gewidmet sein. "Wir hoffen, unsere internationalen Partner ihre eigenen Schlüsse ziehen," sagte Schmyhal dem "Kyiv Independent" zitiert. "Wir benötigen wirksame Reaktionen auf russisches Terror."
21:18: Berezovich und Petrjtschuk verurteilt
Ein Militärgericht in Moskau verurteilte die Schauspielerin Jevgenija Berezovich und den Dramaturgen Svetlana Petrjtschuk zu sechs Jahren Haft. Die beiden Künstlerin und Künstler wurden am Montag wegen Befürwortung des Terrorismus verurteilt. Ihr Anwalt kündigte an, gegen das Urteil Berufung einzulegen. Die 39-jährige Berezovich und die 44-jährige Petrjtschuk wurden im Mai 2023 verhaftet. Der Grund war ein Theaterstück über russische Frauen, die in Syrien von Islamisten verheiratet wurden. Das Stück war bei Kritikern und Zuschauern beliebt und gewann zwei "Goldene Masken," das wichtigste russische Theaterpreis, im Jahr 2022. Seit Beginn der militärischen Intervention in der Ukraine hat das Kremlin die Verfolgung von Kritikern deutlich verschärft.
20:48: Todesopferzahl steigt weiter
Die Todesopferzahl des schweren russischen Raketenangriffes ist höher als bisher angenommen. Laut offiziellen Angaben sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen - fünf mehr als bisher bekannt. 137 wurden verletzt.
20:25: Putin empfängt Modi für Tee
Putin empfängt den indischen Premierminister Narendra Modi in seinem Landgut Novo-Ogarjewo bei Moskau für Tee. Laut Tass-Nachrichtenagentur sollten Putin und Modi formell über den russischen Angriff in der Ukraine sprechen.
19:49: Kleine Gruppen von Frauen protestieren in Moskau
Eine kleine Gruppe von Frauen protestiert in Moskau für den Rückkehr ihrer Kämpfer und Söhne in der Ukraine. Einige der Demonstranten, begleitet von kleinen Kindern, versammelten sich mit Campingausrüstung vor dem russischen Verteidigungsministerium in der russischen Hauptstadt, wie in den Bildern zu sehen. Sie erklärten, sie wollten über Nacht bleiben. Ein Polizist befehligte die Frauen, zu gehen.
19:24: Reisner: Putin absichtlich neue Flüchtlingsströme auslöst
Aufgrund der strikten Anwendung gegen kritische Stimmen sind Demonstrationen in Russland sehr selten geworden. Gruppen von Frauen oder anderen Angehörigen von Soldaten, die um ihre Rückkehr in der Ukraine bitten, sind die einzigen, die noch in Moskau protestieren.
Der österreichische Armeelöjtnant Markus Reisner sieht hinter Russlands Offensive gegen kritische Infrastruktur eine berechnete Maßnahme. Neben der Sabotage der ukrainischen Waffenproduktion ist es auch um die Auslösung neuer Flüchtlingsströme und die Stabilisierung der europäischen Politik.
18:59: Ukrainische Streitkräfte schießen fünf Aufklärungsdrohnen ab
Die ukrainischen Streitkräfte schießen fünf Aufklärungsdrohnen im Laufe des Tages ab. Laut ihren Angaben wurden die Maschinen vom Himmel abgeschossen im südlichen Ukraine, darunter drei ZALA-Typen, ein Supercam und ein Orlan 10.
18:41: Heil: Bürokratische Hindernisse für Ukrainer zu beseitigen
Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert die Beseitigung von Hindernissen in der Integration ukrainischer Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt. "Wir müssen bürokratische Hindernisse in Deutschland beseitigen," sagte Heil während einer Sommerreise. Der Minister besuchte eine Säge- und Holzbearbeitungsfabrik in Buchenbach (Baden-Württemberg), die zahlreiche ukrainische Frauen und Männer einstellt. Heil forderte schnelle Anerkennung von Berufen. Primär sind die Bundesländer verantwortlich. Weitere Maßnahmen wie engere Wohnungen und erweiterte Kinderbetreuung sind noch nötig, laut dem Minister. Unternehmen sollen auch nicht auf besseres Deutsch von ukrainischen Frauen und Männern warten, Heil forderte. Er forderte den Gebrauch der momentan angebotenen berufsorientierten Sprachkurse.
18:17 Schätzwerte Raketangriff: neunstelliges Betragsspektrum
Nach ungenauen Schätzungen könnte der Raketangriff auf Ukraine Russland zwischen 200 und 250 Millionen US-Dollar gekostet haben. Das Forbes-Magazin berichtet dies auf Basis ukrainischer militärischer Quellen. Mindestens eine Ballistischer Rakete des Typs Kinschal wurde eingesetzt, sowie vier Iskander und Kalibr- und Zirkon-Kreiselraketen. Dreißig der 38 Raketen wurden von der Ukraine abgewehrt. Ihr Wert alleine wurde auf zwischen 160 und 200 Millionen US-Dollar geschätzt.
17:58 Die UN-Sicherheitsrat tagt - Woodward: "Russlands schurkisches und verabscheutliches Angriff"
Nach diplomatischen Quellen tagt die UN-Sicherheitsrat über Russlands Angriff auf Kiew, bei dem auch ein Kinderkrankenhaus getroffen wurde. "Wir werden Russlands schurkisches und verabscheutliches Angriff auf das Krankenhaus verurteilen," erklärte der britische UN-Botschafter Barbara Woodward bei einer Pressekonferenz X. Der Antrag auf eine Sitzung wurde angeblich von den USA, Großbritannien, Frankreich, Ecuador und Slowenien gestellt. Russland hat eine Vetorecht in der Sicherheitsrat.
17:38 Lauterbach: Sichere ukrainische Kinder in Deutschland aufnehmen
Die deutsche Regierung plant, kranken Kindern aus der Ukraine nach Deutschland zu nehmen, um sie behandeln zu lassen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach schrieb auf Twitter X, er habe den ukrainischen Gesundheitsminister Viktor Lyashko versprochen, dass Deutschland kranken Kindern in Notzeiten jederzeit aufnimmt. Ein Rettungsflug war für Donnerstag geplant, wie SPD-Politiker Lauterbach angab. Er sei vor dem Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew geplant. Der ukrainische Botschafter in Deutschland Oleksii Makeiev bedankte sich bei Lauterbach bei einer Pressekonferenz X "für aktive Solidarität und menschliche Mitgefühl". Das könne "Kindern das Leben retten". Lauterbach verurteilte den Angriff auf das Kinderkrankenhaus. Putin zeigte "erneut, dass er ein Kriegsverbrecher ist", durch den "zielgerichteten Angriff auf ein Kinderkrankenhaus".
17:25 Eder: Nutze die Chance, Moskau "ohne Fehlschlag" abschrecken
Russland hat bewusst längere Zeit zum Krieg vorbereitet. Philipp Eder, Kommandeur der österreichischen Streitkräfte, warnt vor einer schließenden Chance für NATO.
16:56 Dreiunddreißig Tote nach Raketenschießerei
Der Opferzahlenauswirkung des groß angelegten russischen Raketenschusses auf die Ukraine steigt weiter. "Dreiunddreißig Menschen sind getötet, und 125 wurden verletzt," meldete das ukrainische Innenministerium in Kiew X. In Kiew allein wurden 20 Menschen getötet, und 61 verletzt. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hatte die russische Militär 38 Raketen verschiedener Art auf Ziele in ukrainischen Städten abgefeuert. Dreißig dieser Raketen wurden von Luftverteidigungssystemen abgewehrt. Präsident Volodymyr Zelenskyj hatte zuvor von über 40 Raketen gesprochen, die in die Städte Kiew, Dnipro, Dnipropetrovsk, Slawiansk und Kramatorsk abgefeuert wurden.
16:39 PCK-Raffinerie in Brandenburg läuft mit 80% Kapazität ohne russisches Öl
Ein Jahr und eine Halbjahr nach dem Abbruch russischen Rohöls, läuft die wichtige Raffinerie PCK in Brandenburg, Deutschland, mit einer Kapazität von rund 80% ohne Hilfe neuer Lieferwege. Das ist, was mit den aktuellen Lieferquellen erreicht werden kann, sagte PCK-CEO Rolf Schairer an den Rand eines Besuches des Bundeskommissars für Ostmitteleuropa Carsten Schneider. Die Kapazität ist deutlich über dem Niveau der Frühjahrstage 2023, aber unter historischen Niveaus.
Nach Findungen der ukrainischen Sicherheitsdienste SBU traf eine russische Kreiselrakete ein Kinderkrankenhaus in Kiew. Relevante Beweise, einschließlich Fragmente des Rumpfes eines Ch-101-Raketen und einer Seriennummer, wurden am Unfallort entdeckt. Mindestens zwei Krankenschwestern wurden getötet und sieben weitere Personen, darunter Kinder, verletzt in dem Angriff. Moskau hatte zuvor die Verantwortung abgelehnt und behauptete, dass das Krankenhaus von ukrainischen Luftabwehrraketen-Splittern getroffen wurde. Es wurden jedoch keine Beweise präsentiert.
Die Bundesregierung hofft auf weitere Versprechungen zur Lieferung von Luftabwehrsystemen für die Ukraine auf dem NATO-Gipfel. Gespräche über zusätzliche Patriot-Luftabwehrsysteme, die von Kiew angefordert wurden, laufen und könnten "vielleicht auch während des Gipfels" fortgesetzt werden, wie ein hochrangiger Regierungsvertreter in Berlin angab. "Wir verstehen die Priorität." Entscheidungen zur gewünschten NATO-Mitgliedschaft der Ukraine sind nicht geplant.
Gouverneur: Ein Zivilist getötet in Angriff auf russischen Oblast Belgorod
Nach Angaben des Gouverneurs wurde in der russischen Oblast Belgorod ein Zivilist getötet, als die Ukraine angegriffen hatte. Der Mann wurde in dem Dorf Nikolskoje verletzt und später verstorben. Drei weitere Personen wurden verletzt. Die Anzahl der Verletzten könnte noch steigen. Belgorod grenzt an die Ukraine und ist häufig Ziel ukrainischer Angriffe.
Präsident Zelenskyj: "Was Schurkerei die Schurken im Kreml vertreiben" [
(Note: The text has been translated to German while keeping the original formatting. However, some parts of the text may not make perfect sense in German due to the use of specific terms and context in the original English text. I have translated the text as accurately as possible while maintaining the original formatting.)
Präsident Zelensky reagierte wütend auf russische Angaben, wonach ein Fehler im ukrainischen Flugabwehrsystem verantwortlich für die Schäden am Kinderkrankenhaus in Kiew gewesen sei. "Was die Verdammten im Kreml vertreiben, dass es sich dabei um einen angeblichen ukrainischen Flugabwehrfehler und nicht um eine absichtliche Raketenangriffs handelte, der so viele Menschen getötet und verletzt hat," sagte der ukrainische Führer bei einer Pressekonferenz mit dem polnischen Regierungschef Donald Tusk in Warschau. Zelensky dankte allen, die Online-Videos gepostet hatten, "auf denen es deutlich zu ersehen ist, dass es sich nicht um einen Teil eines oder anderer Raketen, sondern um einen direkten Raketenangriff handelt, der viele Menschen getötet und verletzt hat." Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung behauptet, dass eine Flugabwehrrakete aus den Vorstädten der Stadt den Schaden verursacht hatte.
Bundesregierung richtet sich direkt an Putin über Raketenangriff
Die deutsche Bundesregierung verurteilt scharf die schweren russischen Raketenangriffe auf Ukraine, auch auf ein Kinderkrankenhaus in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Die Regierungssprecherin ruft Putin auf, "sofort diesen Krieg der Aggression gegen so viele Unschuldige zu beenden," lautet die Erklärung des Auswärtigem Amtes in Berlin. "Die Lage der Zivilisten und Kinder in der Ukraine ist in großen Teilen dramatisch."
14:55 Insider: NATO-Gipfel zeigt klar deutliche Unterstützung für Ukraine
Der NATO-Gipfel vom Dienstag bis Donnerstag soll eine "sehr klare Botschaft" von Unterstützung für Ukraine senden, wie ein Vertreter der deutschen Regierung berichtet. Die 32 NATO-Staaten könnten jährlich um 40 Milliarden Euro an das Land spenden, was während der Sitzung erwartet wird. NATO selbst nehme keine aktive Rolle in der Ukraine ein.
14:47 Tusk: Frieden ohne Ukraine nicht möglich
Präsident Zelenskyy kündigte Rache an für den massiven russischen Raketenangriff, bei dem, wie ukrainische Angaben zufolge, mindestens 29 Menschen getötet wurden. Ukraine werde auch eine UN-Sicherheitsratssitzung anwenden, Zelenskyy sagte während seines Besuches in Warschau. Darüber hinaus erwartet sein Land konkrete Schritte von seinen Verbündeten zur Verstärkung der ukrainischen Flugabwehr während der NATO-Sitzung dieses Wochenends.
14:38 Tusk: Frieden ohne Ukraine nicht möglich
Der Frieden in der Ukraine kann nur mit der Ukraine erzielt werden, wie der polnische Premierminister Donald Tusk feststellte. Keiner kann solche Entscheidungen ohne die Beteiligung der Ukraine treffen.
14:24 Orban nach Gespräch mit Putin: Ungarischer Premierminister Orban ist überzeugt, dass Russland keine Angriffskäfte gegen NATO plant: "Kein ernsthafter Mensch kann von Russlands Absicht, NATO anzugreifen, reden", erzählte Orban dem "Bild"-Magazin. Es sei unmöglich für Russland, NATO anzugreifen, das die stärkste militärische Allianz sei. Die Einheit von NATO müsse aufrechterhalten und das Artikel-5-Vertrag der NATO-Verträge müsse von allen respektiert werden. Dieser Artikel regelt die gegenseitige Verteidigungskommission innerhalb der Allianz und besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen oder mehrere Verbündete als Angriff gegen alle angesehen wird. Orban bezieht sich auch auf die vielen Probleme, die Russland bereits an der Front mit der Ukraine hat.
13:58 Botschafter Jäger: "So wie Russlands Verhandlungsbereitschaft und Frieden aussehen wird"
Vertreter diplomatischer Vertretungen mehrerer westlicher Länder in der Ukraine verurteilen die neuesten russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte. Mindestens 30 Menschen wurden getötet und rund 90 verletzt. Ein Kinderkrankenhaus in der ukrainischen Hauptstadt wurde auch getroffen. "Viele Opfer in Kiew, Toten, Verletzte. Das ist ein Krieg gegen Zivilisten. So wie Russlands Verhandlungsbereitschaft und Frieden aussehen wird", schreibt deutscher Botschafter Martin Jäger auf X.
13:46 "Defensive Fähigkeiten sind noch unzureichend" - Ukraine ruft nach mehr Flugabwehrsystemen auf
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov ruft seine Verbündeten auf, schnelle Entscheidungen über die Lieferung zusätzlicher Flugabwehrsysteme zu treffen. "Unsere defensiven Fähigkeiten sind noch unzureichend", schrieb Umerov auf Telegram nach dem massiven Welle russischer Raketenangriffe. "Wir benötigen mehr Flugabwehrsysteme." In den Raketenangriffen auf mehrere Städte in der Ukraine wurden mehr als 20 Menschen in der Morgenspitze getötet und Dutzende verletzt.
13:30 Russland: Luftwaffenstützpunkte angegriffen
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau hat die russische Luftwaffe ukrainische Luftwaffenstützpunkte angegriffen. Ziele auch einschlossen militärische Industrieanlagen. "Die Ziele wurden getroffen. Die vorgesehenen Objekte wurden getroffen", lautet die Erklärung des Verteidigungsministeriums. Russland hat wiederholt behauptet, seine Truppen würden keine zivilen Ziele angreifen.
13:05 Kiew: 1200 russische Soldaten "beseitigt" am Tag
Personalverluste auf russischer Seite, wie offizielle Angaben aus Kiew zufolge, bleiben hoch: Innerhalb eines Tages starben oder konnten 1200 russische Soldaten nicht mehr kämpfen im Krieg. Das ukrainische Verteidigungsministerium berichtet, dass insgesamt 552.190 russische Soldaten seit dem Konflikt im Februar 2022 "beseitigt" wurden. Nach den täglichen Berichten des ukrainischen Verteidigungsministeriums über russische Verluste verlor die Feindseite 16 weitere Panzer (8171). Seit Beginn des russischen Angriffes auf die Ukraine zählen die Ukrainer ungefähr 15.700 Panzerfahrzeuge und rund 11.900 Drohnen, die nicht mehr im Besitz der russischen Militärs sind oder zerstört wurden. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Moskau hält Informationen über eigene Verluste in der Ukraine für geheim.
12:39 Habeck über Orbans "Friedensmission": Orban spricht nicht für Europa in Peking
Trotz der Bemühungen des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbans, seine sogenannte "Friedensmission" und Besuche in Kiew, Moskau und jetzt Beijing so darzustellen: Obwohl Ungarn seit dem 1. Juli das EU-Ratsvorsitz von Deutschland übernommen hat, kann Orban nicht für die Europäische Union sprechen, klärte der wirtschaftspolitische Minister der Grünen Robert Habeck der Fernsehanstalt Welt auf. "Er kann das natürlich tun. Aber er spricht für Europa in dieser Phase nicht," ergänzte der Stellvertreter. "Es gibt aber Europapolitiker, die und sollen China besuchen. Ich war selbst da. Das ist per se kein Problem. Die Frage ist: Was wird dort diskutiert? Und ungarische Politik ist oft nicht, was ich meine, dem Kernprinzip der Europäischen Union entspricht, nämlich Freiheit innerhalb und europäische Selbstbewusstsein außen, sondern sucht eine übermäßige Nähe zu bestimmten politischen Führern."
12:25 Gouverneur: Drei Tote in russischer Angriff auf Pokrowsk in östlichem Ukraine
Während des Tageslichtes griffen die russischen Militärkräfte mehrere ukrainische Städte an, darunter die Hauptstadt Kiew und Krywyj Rih, der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj. Im Osten Ukraines gab es Raketenangriffe: Mindestens drei Menschen kamen in einem russischen Angriff auf die Stadt Pokrowsk ums Leben. Ein Raketenangriff traf ein ungenanntes Gebäude, berichtete der regionalen Gouverneur auf Telegramm.
12:10 Luftangriff der Russen auf Kiew: Todesopfer steigen auf neun
Der Todesopferzahlen von einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew steigen auf neun auf. Dreißig Menschen wurden verletzt, berichtete das Staatsanwaltschaft. Ein Kinderkrankenhaus wurde zerstört. Die Suche nach Opfern im Trümmergeld läuft weiter.
11:46 Klitschko: Eines der schwersten Angriffe auf Kiew - Todesopfer steigen auf sieben
Der russische Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew, wie von Kiew-Bürgermeister Vitali Klitschko berichtet, ist eines der schwersten in der seit mehr als zwei Jahren andauernden Konfliktphase. "Sie sehen: Es handelt sich um ein Kinderkrankenhaus," sagte Klitschko dem Reuters-Nachrichtenagentur, neben einem schwer beschädigten Gebäude stehend. Der Todesopferzahlen des massiven Raketenangriffs auf Kiew steigen auf sieben auf, berichteten lokale Behörden.
11:24 Behörden melden zehn Toten und mehr als 30 Verletzte in Angriff auf Krywyj Rih
Zehn Menschen wurden berichtet, dass sie in einem schweren russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih ums Leben kamen, und mehr als 30 Verletzte. Mehrere Treffer wurden in der Stadt registriert. Schäden wurden am Verwaltungsgebäude einer industriellen Anlage gemeldet.
11:10 Orban über Entwicklungen im Krieg: "Nächsten Monaten werden viel härter sein als wir denken"
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban erwartet eine signifikante Erhöhung der Intensität des Konflikts in den kommenden Monaten, basierend auf seinen Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Glauben Sie mir: Die nächsten zwei, drei Monate werden viel härter sein als wir denken," sagte Orban in einem Interview mit "Bild" und anderen Axel Springer Medien in seinem Büro in Budapest. Orban bezog sich auf die Lieferung hochwertiger Waffen an die Ukraine und die Determination der Russen. "Die Energie des Konflikts, die Zahl der Todesopfer, die Zahl der Opfer wird deshalb härter sein als in den letzten sieben Monaten," fügte Orban hinzu.
10:47 Fünf Tote in russischen Luftangriffen auf Kiew - Kinderkrankenhaus getroffen
Die ukrainische Militärverwaltung meldete, dass Kiew in mehreren Wellen mit Raketen von der russischen Armee angegriffen wurde. Nach Angaben der ukrainischen Militärverwaltung kamen fünf Menschen in Kiew ums Leben während der Angriffe; neun weitere wurden verletzt. Im Stadtzentrum gab es etwa zweißig Explosionen, vermutlich von Flugabwehrraketen, wie berichtete ein Journalist der Deutschen Presse-Agentur. Kiew-Bürgermeister Vitali Klitschko meldete Fallgaben in vier Bezirken und zahlreiche Notrufe. Daneben wurde ein Kinderkrankenhaus getroffen.
Weitere Informationen können hier gefunden werden.
10:40 Vor NATO-Gipfel: Zelenskyy trifft sich mit der polnischen Führung in Warschau
Vor dem NATO-Gipfel in Washington trifft sich der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy mit der polnischen Führung in Warschau. Ein Mittagessen mit dem Premierminister Mateusz Morawiecki ist vorgesehen, wie die polnische Regierung angekündigt hat. Morawiecki hatte zuletzt angekündigt, dass er wahrscheinlich einen bilateralen Sicherheitsvertrag mit Zelenskyy unterzeichnen werde. Im frühen Nachmittag wird dann Zelenskyy mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda treffen. Polen, ein EU- und NATO-Mitglied, ist einer der aktivsten politischen und militärischen Unterstützer des von Russland angegriffenen Ukraine. Es spielt auch eine Schlüsselrolle als Hub für westliche militärische Hilfe für Kiew.
Waffenlieferungen aus dem Westen verzögern sich. Die Kreativität der Ukraine bei der Bewältigung des Fehlens von Flugabwehrsystemen ist in Drone-Jagd-Aufnahmen illustriert. Ukrainische Soldaten schießen russische Drohnen aus der Luft – mit einem kleinen Flugzeug und einem Gewehr nieder.
09:54 Xi ruft Waffenstillstand und Gespräche in Ukraine aus
Chinesischer Präsident Xi Jinping rief zu einem Waffenstillstand in Ukraine und anschließenden Gesprächen auf. Das wäre die Interessen aller Beteiligten dienlich, sagte Xi während eines Treffens mit ungarischem Regierungschef Viktor Orbán in Peking, laut angaben der Staatsmedien. Die Situation in der Ukraine sollte möglichst deeskaliert werden. Die internationale Gemeinschaft müsste die Bedingungen schaffen, damit Russland und Ukraine direkt miteinander verhandeln können. Das erfordere "positive Energie." Xi gab keine Angaben, wie das geschehen sollte oder wer die Schlüsselspieler seien. Orbán hatte alle überrascht, indem er unverhofft in Peking erschien.
09:27 Ukrainische Luftwaffe zerstört drei Kryomissile über Cherkasy und Zhytomyr
Die Ukrainische Luftwaffe behauptet, drei russische Kryomissile in der Nacht über Cherkasy und Zhytomyr zerstört zu haben. Laut eigenen Angaben hatte Russland mit sechs Kh-101 Kryomissilen angegriffen. Die zerstörten Missile lagen über den Cherkasy- und Zhytomyr-Regionen. Derzeit gibt es keine Informationen über mögliche Schäden.
09:10 Pistorius unzufrieden mit kleinem Verteidigungsetat vor NATO-Gipfel
Verteidigungsminister Boris Pistorius der SPD äußerte seine Unzufriedenheit in seiner ersten öffentlichen Aussage seit dem Koalitionsregierungs-Haushaltskompromiss. "Ja, ich habe viel weniger bekommen als ich angefordert habe. Das ist mir frustrierend, denn ich kann bestimmte Dinge nicht so schnell wie der Zeithintergrund und die Bedrohungs situation ausführen.", sagte Pistorius während eines Besuches in Fairbanks, Alaska für das NATO-Übung Arctic Defender 2024. Pistorius fügte hinzu: "Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen und Monaten passiert. Ich muss anpassen und die Besten aus dem machen."
08:41 Institut: Sanktionen wirken sich kaum auf Russlands Kriegsfähigkeit aus
Sanktionen haben kaum Einfluss auf Russlands Kriegsfähigkeit. Dieser Schluss ziehen vier Institutionen, darunter das Münchner Ifo und das IfW in Kiel, für das Bundeswirtschaftsministerium aus dem Rahmen eines Forschungsprojekts. "Die Wirtschaft des Landes wächst robust im Gesicht der derzeitigen Rüstungsbauten, aber Sanktionen wirken wie ein schleichender Gift in der Langfrist.", sagt Vasily Astrov, Russlandexperte am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche.
07:58 Medien: Russland vereitelt Bomber-Entführungsversuch
Das russische Inlandsgeheimdienst FSB soll eine Verschwörung von ukrainischen Truppen zur Entführung eines strategischen Bombers des Typs Tu-22M3 und die Flugzeug in die Ukraine geflogen haben vereitelt haben. Der staatliche Nachrichtendienst TASS berichtet.
07:19 Orban: China ist eine wichtige Kraft bei der Beendigung des Krieges
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban beschreibt China als eine wichtige Kraft bei der Beendigung des Krieges in der Ukraine. Das ungarische Nachrichtenagentur MTI berichtet. Orban ist heute in Peking angekommen, hatte geplant Gespräche mit Chinas Präsident Xi Jinping.
06:53 Vier Menschen getötet in Minenexplosion in Charkiw
Vier Menschen, darunter ein Kind, sind in einer Minenexplosion im Charkiw-Gebiet ums Leben gekommen. Der regionale Verwaltungschef, Oleh Syniehubov, kündigte dies via Telegram an, laut Angaben der Nachrichtenagentur Ukrinform.
06:26 Mehrere Verletzte in russischen Angriffen auf Nikopol
Mehrere Menschen, darunter ein Kind, wurden in russischen Angriffen im Dnipropetrowsk-Gebiet verletzt. Ein zehnjähriger Junge und vier Frauen wurden in Angriffen auf die Stadt Nikopol im Dnipropetrowsk-Gebiet verletzt, laut Angaben des ukrainischen Blattes "Kyiv Independent", zitiert von regionalem Gouverneur Serhiy Lysak.
05:42 Modi reist nach Moskau zum ersten Mal seit Kriegsbeginn
Der indische Premierminister Narendra Modi reist nach Russland zum ersten Mal seit dem Kriegsbeginn. Während der offiziellen Besuchsreise, wie aus Kreml-Aussagen hervorgeht, finden auch Gespräche über Russlands Invasion in der Ukraine statt. Für westliche Beobachter wird es interessant sein, dass Modi, zum Missfallen von Kiew, den Friedensgipfel in der Schweiz im Juni nicht besucht hat. Indiens Handel mit dem Rohstoffriesen Russland hat jüngst zugenommen.
04:21 Raketen nach Kiew - Gefahr abgewendet
Nach dem Start von vier strategischen Bombern der russischen Militärluftwaffe aus dem Militärflugplatz Olenja wurde eine Alarmstufe für ganz Ukraine ausgelöst. Raketen wurden berichtet, die nach Kiew und dem westlichen Stadt Schytomyr flogen. Die Luftwaffe meldete, dass die Gefahr teilweise abgewendet wurde, und die Menschen in den Ost- und Südstädten dazu aufgerufen wurden, in Schutzräumen zu bleiben.
02:18 Orbáns "Friedensmission": Orban Ankommen in China
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban ist in Peking angekommen, um als Teil seiner selbstdeklarierten "Friedensmission" zu treten. Er soll mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping sprechen. Orban machte bereits drei Überraschungsreisen ins Ausland seitdem Ungarn das EU-Ratspräsidium am Anfang von Juli übernommen hat. Seine vorherigen Besuche waren nach Ukraine und Russland gegangen, was heftige Kritik aus EU-Mitgliedern auslöste. Das chinesische Außenministerium kündigte an, dass Orban Gespräche über "belangende Themen" führen werde.
00:57: Zelenskyy trifft mit Mike Johnson, dem republikanischen Mehrheitsführer des US-Repräsentantenhauses, am Donnerstag in den Randbesprechungen der NATO-Gipfel in Washington. Das Treffen ist laut Johnsons offizieller Tagesordnung angesetzt. Die Unterstützung für die Ukraine gilt als eines der Hauptthemen des Gipfels während dieser Woche. Es gibt Befürchtungen, dass die zukünftige Unterstützung der Regierung in Kiew durch den Wahlsieg von Donald Trump am 3. November 2022 in Frage gestellt wird.
22:50: Mindestens vier Personen, darunter ein Kind, kamen durch eine Sprengstoffexplosion in der Charkiw-Region ums Leben. Das berichtete der Regionalgouverneur Oleh Synjehubov auf Telegramm. Das Opfer war in einem Wagen auf einer unbefestigten Straße, als es eine russische Mine traf. Die Identifizierung der Opfer läuft noch lauf. Nach Angaben der Angehörigen könnte es sich um insgesamt sechs Personen handeln.
21:53: Der estnische Präsident Alar Karis hofft auf umfassende Unterstützung für die Ukraine vom kommenden NATO-Gipfel sowohl während als auch nach dem Krieg. "Die Allianz muss eine klare Botschaft senden, dass NATO der Ukraine als lange es notwendig ist unterstützen wird. Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist nicht verhandelbar, und das Zulassungsverfahren ist unumkehrbar", sagt Karis dem estnischen Nachrichtenportal ERR. Die Geschichte zeigt, dass Aggressoren für verantwortlich gemacht und nicht besänftigt werden sollten, also Karis. Eine erzwungene Friedenslösung ist immer von kurzer Dauer. "Wenn die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine nicht respektiert wird, führt das zu neuen und größeren Kriegen in der Zukunft. Russland und andere Aggressoren werden ermutigt, erneut anzugreifen", sagt der estnische Präsident.
21:00: Die neue britische Regierung kündigt Waffenlieferungen für die Ukraine an. In Odessa umfasst das Paket Artilleriegeschütze, Minensuchboote und Panzerabwehrraketensysteme. Darüber hinaus werden große Mengen an Munition geliefert. Präsident Volodymyr Zelenskyy dankt Healey für den starken Rückhalt des Vereinigten Königreiches. Während ihres Gespräches sprachen sie auch über die Sicherheitsabkommen zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich, das im Januar unterzeichnet wurde. Der damalige britische Premierminister Rishi Sunak hatte das Abkommen "hundert Jahre oder länger" in Kiew unterzeichnet. Laut Zelensky auf der Plattform X, haben sie auch über weitere Zusammenarbeit innerhalb des Rahmens dieses Abkommens gesprochen.
20:34: Die Niederlande bestätigen die Zusage eines Patriot-Luftabwehrsystems. Die Ukraine erhält einen Patriot-Luftabwehrschild für die Erweiterung ihres Schutzzones. Das bestätigten der niederländische Außenminister Caspar Veldekamp und der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans während einer Begegnung mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba, laut der ukrainischen Nachrichtenagentur UNIAN. Der Tatsache, dass ein System zur Verfügung gestellt wird, wurde im Juni von der Regierung in Den Haag bekanntgegeben. Genauere Lieferdaten werden nicht genannt. Zuvor hatte Veldkamp auch die "unverzügliche" Lieferung von F-16-Jagdflugzeugen in Kiew versprochen (siehe Eintrag 19:08).
20:11: Orban: Putin glaubt an keinen Waffenstillstand ohne Friedensverhandlungen: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban berichtet, dass Putin ihm gesagt habe, er glaube nicht an einen Waffenstillstand ohne Friedensverhandlungen. "Er sagte, er habe keine positiven Erwartungen [zu solchem Waffenstillstand]. Zelenskyj sagte, er habe keine positiven Erwartungen, weil die Russen dies gegen Ukraine ausnutzen würden, und Putin, dass die Ukrainer dies gegen Russland ausnutzen würden", erzählte Orban dem schweizerischen "Weltwoche". Orban besuchte Putin in Moskau am Freitag, nur wenige Tage nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Zelenskyj in Kiew.
19:33: Bericht: EU hat keinerlei Beweise für missbrauchte Gelder durch ukrainische Behörde: Die Europäische Union hat keine Beweise, dass das ukrainische Infrastrukturministerium ausländischen Geldern missbraucht hat, erzählten EU-Vertreter in der Ukraine dem "Kyiv Independent". Das ukrainische Finanzministerium beschuldigte den staatlichen Agentur für Wiederaufbau und Infrastruktur in der ukrainischen Onlinezeitung "Economic Pravda" freitags, ausländische Gelder missbraucht zu haben. Das Ministerium behauptete, die EU-Vertretung in der Ukraine sei unzufrieden, weil die Agentur die 150 Millionen Euro, die der Europäische Kommission bereitgestellt hatte, nicht verwendet hatte.
- Auf Antwort der Verteidigungsausgabenanpassungen von Sebastian Schäfer, dem grünen Haushaltspolitiker, bestehen in Sachen Sicherheit und Verteidigungspolitik in Deutschland erhebliche Anforderungen, die im parlamentarischen Verfahren behandelt werden werden.
- Der russische Raketenangriff auf Ukraine führte zum Tod von fünf Arzt und zwei Patienten am ADONIS Krankenhaus in Kiew. Dieses wurde auch von russischen Raketen getroffen, eine private Geburtsklinik im selben Gebäude.
- Bundeskanzler Olaf Scholz ist erwartet, eine deutliche Botschaft der Unterstützung für die Ukraine auf dem NATO-Gipfel, der vom Donnerstag bis Freitag stattfindet, zu senden. Dadurch wird die deutsche Beteiligung an der transatlantischen Allianz signalisiert.
- Nach dem russischen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew hat der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal eine Alternative Suche für das Krankenhaus gefordert und das Angriff als russisches Terrorismus verurteilt.
- Im Licht der russischen Militärintervention in Ukraine hat die Kreml die Verfolgung von Kritikern deutlich verschärft. Die Schauspielerin Jevgenija Berezowitsch und der Dramaturgin Sweta Petrjtschuk wurden wegen Befürwortung des Terrorismus zu sechs Jahren Haft verurteilt.