Bundeskommissar und Kasachstandeutsche foto

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auf der linken Seite v.l.n.r.: Dr. Schumacher (BMI), BA Koschyk MdB, Helm (KAS); auf der rechten Seite: Gudi (Kasachisch-Deutsche Unternehmer-Assoziation) und Vorsitzender Dederer (Assoziation der gesellschaftlichen Vereinigungen der Deutschen Kasachstans) Quelle: BMI 

Bundesbeauftragter im Gespräch mit Alexander Dederer und Eugen Gudi 

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk MdB, hat sich mit Alexander Dederer, Vorsitzender der Assoziation der gesellschaftlichen Vereinigungen der Deutschen Kasachstans, und Eugen Gudi von der Kasachisch-Deutschen Unternehmer-Assoziation getroffen. An dem Informations- und Meinungsaustausch nahm auch der Leiter des Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung in der kasachischen Hauptstadt Astana, Thomas Helm, teil.

Für den Herbst 2016 ist von der Konrad-Adenauer-Stiftung in der südkasachischen Stadt Almaty eine Tagung zu aktuellen Fragen der Minderheitenpolitik unter Mitwirkung der Deutsch-Kasachischen Universität, der deutschen und anderen Minderheiten Kasachstans sowie von Bundesbeauftragtem Koschyk geplant. Vor dem Hintergrund des deutschen OSZE-Vorsitzes in diesem Jahr soll sich diese Tagung vor allem Fragen der Konflikterkennung, der Konfliktvermeidung sowie der Konfliktlösung zuwenden.

Im Zentrum der intensiven Beratungen stand die Vorbereitung der 14. Deutsch-Kasachischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der ethnischen Deutschen der Republik Kasachstan, die im September 2016 in Berlin stattfinden wird. Als wichtige Themen, die dort der Erörterung bedürfen, wurden bereits die Zukunft des Deutschen Hauses in Almaty, die Einbindung der Kasachstandeutschen in der 2017 in Astana stattfindenden Weltausstellung «Expo» sowie eine Förderstrategie für die deutsche Sprache in Kasachstan definiert.

Diskutiert wurde auch, inwieweit nach nunmehr 25 Jahren erfolgreicher Arbeit die Strukturen der Assoziation der gesellschaftlichen Vereinigungen der Deutschen Kasachstans einer Anpassung bedürfen. Auf Initiative von Bundesbeauftragtem Koschyk ist die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, die vor Ort in Kasachstan die deutsche Minderheit berät und unterstützt, mit der Ausschreibung für eine moderne Organisationsberatung beauftragt worden.

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