Step inside this immersive installation designed to change your perception
Diese Erfahrung bleibt nicht länger in der Fantasie, sie kann durch einfaches Betreten einer unendlichen Illusion namens „Light High“ realisiert werden. Die preisgekrönte Installation der deutschen Künstlerin und Raumdesignerin Jacqueline Hen nutzt Tausende von LEDs und Spiegeln, Wasser und Ton, um Störungen zu erforschen. Irgendwo zwischen analog und digital.
„Es fühlt sich an, als ob man die Matrix betreten hätte“, sagte Hen über ihre begehbaren Kunstwerke, die sie mehr als 20 Jahre lang bis zum 21. Januar 2024 beim jährlichen Amsterdam Light Festival ausstellt. Exponate erhellen die berühmten Kanäle der Stadt.
Hen gewann den International Light Art Award für seine hier abgebildete matrixartige Installation „Light High“. (Mit freundlicher Genehmigung von Jacqueline Hen)
„Licht ermöglicht es, neue Realitäten in einem Raum zu schaffen“, sagte Heng vor dem Festival gegenüber CNN. „Für mich ist es sehr interessant, die Wahrnehmung der Realität und die Propriozeption, die Wahrnehmung des Körpers im Raum, zu experimentieren und zu studieren.“
Sie fügte hinzu, dass der Bau der 60 Quadratmeter großen Anlage keine leichte Aufgabe sei.
„Alles muss sehr präzise (und) perfekt nivelliert sein, denn wenn der Spiegel (auch nur) einen Millimeter groß ist, funktioniert es nicht“, sagte Heng. „Es muss perfekt sein.“
Sie fügt hinzu, dass ihr der gesamte Prozess der Vorbereitung der Elektronik und des Lötens zwar Spaß macht, er sich aber manchmal ziemlich eintönig entwickeln kann, und beschreibt ihn als „Tausende von Schritten, bis man das endgültige Kunstwerk erreicht“.
Licht als Portal zu einer anderen Welt
Der in Köln lebende Künstler und Raumgestalter ist dafür bekannt, immersive Kunsterlebnisse auf Basis von Licht zu schaffen. Letztes Jahr stellte sie „The Formation of the Sun“ beim Grindelwald Light Festival in der Schweiz aus.
In „The Making of the Sun“ macht sich Hen daran, die Entstehungsgeschichte unseres Planeten darzulegen. (Mit freundlicher Genehmigung von Jacqueline Hen)
Die Installation besteht aus einer 17 Meter langen goldenen aufblasbaren Kugel aus holografischer Folie, die mit Nebel und Geräuschen gefüllt ist. Es wird von zwei starken Lichtstrahlen durchbohrt, die im Zentrum des Werks kollidieren, und im gesamten Raum von Spiegelartefakten zersplittert, als ob „das Licht den Raum in Richtung seines Schwerpunkts krümmen würde“, sagte Heng.
Sie sagte, die Kollisionstheorie über die Entstehung der Milchstraße sei ihre Inspiration gewesen und fügte hinzu: „Ich habe versucht, einen immersiven und emotionalen Raum zu schaffen, der irgendwie die Grenzen zwischen Mythologie und wissenschaftlichem Denken verwischt.“
Ein weiteres aktuelles Stück zeigt menschliche Darsteller als Teil einer Installation in Dortmund, Deutschland. Mit dem Namen „Sympoiesis“ können „zukünftige Imker“ mit Tausenden winziger, insektenähnlicher Lichter interagieren, sie inspizieren und verteilen.
„In dieser Arbeit geht es um die Überlagerung von Leistung und Alltag, um alternative Realitäten zu schaffen“, sagte sie.
Die Künstlerin sagt, ihr Denkprozess beginne zunächst mit einer sensorischen Wahrnehmung des Raums und der Art und Weise, wie sich Menschen darin bewegen, und daraus fließen dann Konzepte und Techniken hervor.
Obwohl Hen sagte, dass sie nie aktiv versucht habe, Lichtkünstlerin zu werden, war sie schon immer von Licht in all seinen Formen fasziniert. Während ihres Studiums begann sie, mit dem Medium zu experimentieren. Heute bildet sie als Assistenzprofessorin an der Kunsthochschule für Medien Köln den gestalterischen Nachwuchs aus.
„Es ist eine große Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Schüler frei experimentieren, diskutieren, den Status quo in Frage stellen und ihre Ideen sicher zum Ausdruck bringen können“, sagte Hen.
Sie hofft, dass ihre Arbeit weiterhin ein wahrnehmungsveränderndes Gefühl fördern wird, das die Menschen dazu bringt, „jedem Tag ihrem Leben unterworfen zu sein“.
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In this immersive installation, the style of arts employed by Hen is both analog and digital, seamlessly merging technology and perception. The use of light serves as a portal to explore new realities and push the boundaries of our understanding.
This modern-day alchemist uses Licht as a medium to create immersive experiences, as seen in her recent installation "The Formation of the Sun" at Grindelwald Light Festival. Here, light is used to evoke the story of our planet's origins, with a gold holographic ball splitting under the influence of powerful light beams.
Source: edition.cnn.com