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Glow and evaporate: The ice cream revolution is coming

The new British Museum of Food in London celebrates 400 years of ice cream and imagines its future with Scoop: The Wonderful World of Ice Cream.

Glow and evaporate: The ice cream revolution is coming

Dieses beliebte Dessert ist ein lebendiges Thema in Scoop: The Wonderful World of Ice Cream, der ersten Ausstellung im neuen British Museum of Food in London, kuratiert von den Lebensmittelarchitekten Bompas & Parr. Die Ausstellung feiert die 400-jährige Geschichte des Eises und blickt in seine Zukunft.

Die Ausstellung kombiniert Schätze aus der weltweit größten Sammlung von Eiscreme-Artefakten, die erstmals öffentlich ausgestellt werden, mit experimentellen Installationen, die eine neue Ära der Tiefkühlkost vorstellen.

Bing hat recht

„The Scoop“ beginnt mit einer Sammlung von Juwelen von Robin Weir und Caroline Weir, den Co-Autoren von „Ice Cream, Sorbet, and Gelato: The Definitive Guide“, die ehrenamtlich eine Sammlung aus 400 Jahren Eisgeschichte zur Verfügung gestellt haben.

Erwähnenswert ist eine Sammlung luxuriöser Formen und Gefäße aus dem frühen 19. Jahrhundert, darunter Robin Weirs persönlicher Favorit: eine kunstvoll gegossene dreiteilige Form in Form einer Ananas – ein Symbol der Gastfreundschaft. Sammlern zufolge war Eis zu dieser Zeit den Oberschichten vorbehalten und wurde für umgerechnet 66 US-Dollar pro Pint verkauft.

Es brachte berühmten Konditoren wie James Gaunt aus London Vermögen, der seine Elitekunden in den Kutschen bediente.

„Man muss seine Gäste sehr lieben, um ihnen Eis zu kaufen“, sagt Robin Weir.

Zu dieser Zeit war der Zugang aufgrund von Schwierigkeiten bei der Beschaffung und Lagerung sowie einer Kultur der Geheimhaltung, die sich rund um die Rezepte entwickelte, eingeschränkt.

„Süßwarenhersteller schließen sich ein, damit niemand sehen kann, wie sie es machen“, erklärt Robin Weir. „Wenn man wusste, wie man Eis macht, hatte man eine Essenskarte fürs Leben. Früher haben sie sich gegenseitig bestochen, keine Bücher darüber zu schreiben.“

Dies änderte sich, als Eisliefernetze und Elektrizität weiterentwickelt wurden und Eiscreme auch für benachteiligte Verbraucher zugänglich wurde. Der historische Teil der Ausstellung umfasst 200 kleine Glasbehälter, die von Straßenhändlern zum Verkauf von „Penny Licks“ verwendet wurden – einige davon wurden versehentlich in Petrischalen gegen tödliche Krankheiten verwandelt.

Wells‘ Sammlung umfasst auch von Eiscreme inspirierte Kunst, von Andy Warhol-Drucken bis hin zu einer Fülle britischer Küstenpostkarten voller Andeutungen über „Abkühlen“ und „Weich werden“.

Multisensorisches Erlebnis

Bompas & Parr ist bekannt für seine immersiven, multisensorischen Food-Experimente wie atmungsaktive Cocktails, Schokoladen-Kletterwände und synästhetische Whiskys.

„Scoop“ setzt diese Tradition fort und stellt die eigenen Erfindungen und Innovationen der Kuratoren neben Artefakte aus der Geschichte der Familie Weir.

„Smellscapes“ zeichnet die Erfindung neuer Geschmacksrichtungen über vier Jahrhunderte hinweg nach. Besucher werden entlang einer an der Wand befestigten Zeitleiste geführt, die Düfte verströmt, die an die Ankunft von Jasmin im Jahr 1695, Granatäpfeln im Jahr 1750 und Gurken im Jahr 1885 erinnern. Frühe Favoriten behalten selten ihre Popularität.

„Eiscreme von früher war so wild wie die handwerklich hergestellten Aromen von heute“, sagt Sam Bompas. „Wir haben ein Marmeladeneis-Rezept aus dem Jahr 1691, das sehr bitter schmeckt, wie ein Aperitif.“

Anschließend stellen wir mithilfe einer interaktiven Funktion die Küche der legendären Eiscreme-Unternehmerin Agnes B. Marshall nach, die als Rezeptbuchautorin, Maschinenerfinderin und Pädagogin für die Reichen bekannt ist. Dort lernten wir ihre grundlegende Methode zur Herstellung von Eis kennen – das kräftige Schütteln einer Mischung aus Eis, Salz, Zucker und Aromen.

Nächste Generation

Mit Science-Fiction-Flair befasst sich „The Scoop“ mit der Physiologie von Speiseeis und sagt seine Zukunft voraus.

Bompas & Parr haben sich mit dem Eiscreme-Mogul Ben & Jerry's zusammengetan, um eine Installation zu schaffen, die man auch „This Is Your Ice Cream Brain“ nennen könnte. Sie besteht aus farbigen Lasern, die unsere neuronalen Reaktionen auf den Verzehr von Eiscreme visualisieren.

Das ist interessant, verdeutlicht aber auch die extremen Reizungen, die beim Verzehr auftreten, und weist auf die Möglichkeit hin, Produkte zu entwickeln, die diesen Effekt kontrollieren … weniger irritierendes Eis, das Kinder nicht wach hält.

Wir haben auch technologische Innovationen wie verdampfte Vanilleeiswolken, die durch Inhalieren gegessen werden können, kohlensäurehaltiges Eis und das von Bompas & Parr behauptete weltweit erste im Dunkeln leuchtende Eis, das wir entwickeln, genossen. Sie sind eingeladen, in einer höhlenartigen Leuchtkammer eine Probe zu entnehmen.

Diese Ideen sind mögliche Antworten auf das veränderte Verbraucherverhalten. Vanilla Cloud könnte Verbraucher mit einer Vorliebe für Erlebnisse ansprechen, während Glow-in-the-Dark Ice Cream eine Reaktion auf Untersuchungen ist, die zeigen, dass viele von uns gefrorene Desserts im Bett genießen.

Wenn sich Innovationen wie diese in großem Maßstab durchsetzen, könnte die Zukunft der Eiscreme ebenso ehrgeizig sein wie ihre dekadente Vergangenheit.

'SCOOP: The Wonderful World of Ice Cream' Bis zum 30. September 2018 im British Museum of Food, London, ausgestellt.

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The exhibition 'Scoop: The Wonderful World of Ice Cream' features a collection of jewel-encrusted ice cream molds from Robin Weir and Caroline Weir, co-authors of 'Ice Cream, Sorbet, and Gelato: The Definitive Guide'. These vintage molds showcase the luxurious style of ice cream during the early 19th century, when only the upper class could afford it.

The evolution of ice cream delivery networks and electricity made it more accessible to the general public. Today's ice cream designers continue to push boundaries with innovative designs, creating a new era of frozen treats that blend design and style.

Source: edition.cnn.com

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