zum Inhalt

Zwei Personen verloren ihr Leben und fünf weitere wurden bei einem Angriff in Saporichya verletzt.

Russische Kämpfer zeigten ihre Stärke bei der militanten Ausstellung am 9. Mai 2021
Russische Kämpfer zeigten ihre Stärke bei der militanten Ausstellung am 9. Mai 2021

Zwei Personen verloren ihr Leben und fünf weitere wurden bei einem Angriff in Saporichya verletzt.

Mitternacht: Russland greift Saporischschja-Region an, es gibt Tote und VerletzteDer Gouverneur Iwan Fedorow gibt bekannt, dass Russland in der Nacht die Saporischschja-Region angegriffen hat, was mindestens zwei Zivilisten das Leben gekostet und fünf verletzt hat. Insbesondere soll Russland einen massiven Angriff auf die Gemeinde Komyschuvacha in der Region durchgeführt haben, was zu Schäden an mehreren Gebäuden und einer Infrastrukturanlage führte. Einsatzkräfte sind vor Ort, um den Schaden zu begutachten, wie der "Kyiv Independent" berichtet.

23:38 Uhr: US-Botschafterin erkennt Zelenskys Friedensplan anDie US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, hat den neuesten "Friedensvorschlag" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky erwähnt und angedeutet, dass die USA möglicherweise bei dessen Umsetzung helfen könnten. Die Botschafterin zeigt sich optimistisch bezüglich der Aussichten auf Fortschritte in den Friedensverhandlungen, geht jedoch nicht weiter ins Detail. Vermutlich bezieht sie sich auf die "Siegestrategie", die Zelensky vergangenen Monat angekündigt hatte.

22:29 Uhr: Unidentifiziertes Flugobjekt in Lettland als Fehlalarm enttarntFehlalarm in Lettland: Ein mutmaßlicher Verstoß gegen den Luftraum des baltischen NATO-Staates durch ein unidentifiziertes Flugobjekt hat sich als Gruppe von Vögeln erwiesen. Das Objekt stammte aus dem Nachbarland Belarus und überquerte die Grenze im östlichen Gebiet von Kraslava. Die lettische Nachrichtenagentur Leta berichtet, dass die Luftwaffe die Identifizierung vorgenommen hat. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium in Riga die Entsendung von NATO-Abfangjägern aus Lielvarde veranlasst, die jedoch kein verdächtiges Objekt lokalisieren konnten.

21:59 Uhr: Moldau und Deutschland schließen Cybersecurity-VereinbarungMoldau und Deutschland wollen ihre Verteidigung gegen "Putins hybride Kriegsführung" durch eine Cybersecurity-Vereinbarung stärken. Der russische Präsident Wladimir Putin setze weiterhin hybride Kriegsführungstaktiken gegen Europa und Moldau ein, um diese zu destabilisieren, betont die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock. "Deshalb intensivieren wir unsere Anstrengungen." Durch die Bereitstellung von IT-Ausstattung, Informationsaustausch und Schulungen wollen sie Cyberangriffe in Moldau abwehren und Desinformation aufdecken.

21:12 Uhr: Mann wegen Kritik an russischen Militärinterventionen zu fünf Jahren Haft verurteiltEin Mann in Moskau wurde wegen öffentlicher Kritik an der russischen Militärintervention in der Ukraine zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt. Wie die russische Staatsagentur Tass berichtet, hatte der 38-jährige Angeklagte zuvor "die Armee beschmutzt" und war zunächst zu fünf Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hat jedoch erfolgreich auf eine härtere Strafe plädiert. Nach TASS wurde der Mann, Yuri Kochuyev, 38, festgenommen und aus dem Gerichtssaal eskortiert.

20:23 Uhr: Ukrainische Armee zerstört russische MunitionsdepotsDie ukrainische Armee gibt an, mehrere russische Munitionsdepots in besetzten ukrainischen Gebieten zerstört zu haben. Nach Angaben des ukrainischen Marinekommandos haben Kundschafter die Lagerstätten in der Nähe von Mariupol entdeckt und mit Raketen angegriffen. Berichten zufolge wurden Tonnen von Munition zerstört. Die Angaben können jedoch nicht unabhängig bestätigt werden.

19:36 Uhr: Italien bereitet den Transport eines fortschrittlichen Luftverteidigungssystems nach Ukraine vorItalien wird diesem Monat ein zweites SAMP/T-Luftabwehrraketensystem an die Ukraine liefern, wie der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto in Rom ankündigt. Das System kann mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen und bis zu zehn abfangen. Es ist das einzige in Europa hergestellte System, das ballistische Raketen abfangen kann.

19:02 Uhr: Bericht: Russland bereitet große Truppenverlegung in Kursk für Gegenangriff vorRussland bereitet dem Bericht zufolge die Verlegung von etwa 38.000 Soldaten für einen Gegenangriff in der Grenzregion Kursk vor, wie die Financial Times unter Berufung auf einen hochrangigen ukrainischen Geheimdienstoffizier berichtet. Einige Truppen wurden von Operationen im südlichen Ukraine abgezogen. Der Gegenangriff sei "noch nicht umfangreich", so die Quelle, die angibt, dass Russland mehr seiner kampferprobten Einheiten mobilisieren müsste, um größere Erfolge zu erzielen. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Zelensky die Notwendigkeit von 100.000 russischen Soldaten für einen effektiven Gegenangriff in Kursk erwähnt.

18:22 Uhr: Ukrainisches Vorgehen gegen Deserteure enthülltNach zweieinhalb Jahren Konflikt sucht die ukrainische Armee dringend nach neuen Rekruten. Viele Männer versuchen jedoch, dem Militärdienst zu entkommen und in Nachbarländer wie Moldau zu fliehen. Diese Personen werden an der Dniester-Grenze abgefangen.

17:44 Uhr: Rätsel um Reifen-ummantelte russische Flugzeuge gelöstSeit dem späten Sommer 2023 wurden russische Militärflugzeuge mit Reifen ummantelt beobachtet. Der Hintergrund dieser Praxis blieb lange ein Rätsel. Nun könnte ein hochrangiger US-Militäroffizier Licht ins Dunkel gebracht haben. Laut Shuyler Moore, Technical Director bei der US-Zentralbefehlsstelle, soll die Maßnahme dazu dienen, die Zielansprache moderner Raketen zu verwirren. "Wenn man Reifen an den Flügeln anbringt, haben viele Computer-Vision-Modelle Schwierigkeiten, es als Flugzeug zu erkennen", sagte Moore während einer Diskussion am US-Denk tank Center for Strategic and International Studies (CSIS). Zuvor hatte man spekuliert, dass die Reifen möglicherweise zusätzlichen Schutz gegen Drohnen-Kamikaze-Angriffe bieten könnten.

16:56 Russische Truppen zerstören ukrainischen KohlebergbauRussische Militärkräfte drängen unerbittlich in der ukrainischen Bergbaustadt Vuhledar vor und sprengen einen der größten Kohlebergwerke des Landes. Aufnahmen zeigen die Explosion und die darauffolgende Zerstörung der Struktur über dem Hauptschacht des Bergwerks. Es wird geschätzt, dass etwa 150 Millionen Tonnen Kohle in den Flözen des Bergwerks lagern.

16:19 Pistorius sieht weitere Finanzierungsforderungen für die BundeswehrNach der Zuweisung eines Sonderfonds von 100 Milliarden Euro sieht der deutsche Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius weitere Anforderungen zur Finanzierung der deutschen Streitkräfte. "Der Sonderfonds wird voraussichtlich bis Ende des Jahres erschöpft sein", sagt Pistorius nach einem Besuch bei Truppen in Saarlouis. "Dann müssen wir sehen, wo zusätzliche Ressourcen herkommen." Pistorius betont, dass im Finanzplan der Bundesregierung für das Jahr 2028 rund 80 Milliarden Euro budgetiert sind. "Ich gehe davon aus, dass dies als Basis dienen wird, da mehr Finanzierung für Beschaffung und Infrastruktur benötigt wird." Er schließt: "Trotzdem bleibt dies eine wichtige, zentrale Herausforderung."

15:51 Ukraine führt Angriffe auf Wohngebäude in Belgorod durchUkrainische Kräfte setzen ihre unerbittlichen Angriffe auf russisches Territorium fort, insbesondere in Belgorod in der Nähe der gemeinsamen Grenze. Numerous vehicles and a residential building have been completely ravaged, while others sustained damage. At least eight civilians sustained injuries.

15:14 Chinesische Schiffe nehmen an russischen Marineübungen in Vladivostok teilNach der Ankündigung einer gemeinsamen Militäroperation sind zwei chinesische Marinefahrzeuge in Vladivostok, Russland, eingetroffen, wie russische Quellen berichten. Diese beiden Schiffe der chinesischen Küstenwache werden bis Freitag in Vladivostok bleiben, erklärt das russische Außenministerium. Der Zweck dieser Operation ist es, "die strategische Zusammenarbeit zwischen der chinesischen und russischen Militär zu stärken." Peking fügt hinzu, dass See- und Luftstreitkräfteboth countries will participate in the "North-Joint 2024" exercise in the Japanese and Okhotsk seas off the Russian coast. China will also take part in Russia's strategic exercise "Ocean-2024", it states.

14:39 Baerbock betont die Bedeutung der Unterstützung für die Ukraine als Lebensader für MoldawienDie deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock betont, dass die Unterstützung für die Ukraine ein lebenswichtiger Beitrag für das Nachbarland Moldawien ist. "Alles, was wir tun, um die Ukraine zu unterstützen, trägt auch zur Stabilisierung Moldawiens bei", sagt Baerbock bei einem Treffen der Moldova Partnership Platform in der Hauptstadt Chisinau. "Es ist klar, dass die Hauptsorge der Menschen hier darin besteht, dass Moldawien als nächstes fallen könnte, wenn die Ukraine fällt."

13:56 Ukraine meldet 97 tote Einsatzkräfte seit der InvasionDie russische Kriegsführung gegen die Ukraine hat seit dem Beginn der Invasion den Tod von 97 ukrainischen Einsatzkräften der Staatlichen Notfallrettungsdienstes zur Folge gehabt, wie der Dienst gegenüber der Nachrichtenwebsite Ukrinform bestätigte. Insgesamt wurden 395 Einsatzkräfte während ihrer Einsätze verletzt. Heute feiert die Ukraine den "Tag der Retter".

13:44 US-Zeitung: Russland und Ukraine verlieren über eine Million SoldatenLaut einer Untersuchung der US-Zeitung "Wall Street Journal" haben beide Seiten während des russischen Angriffs auf die Ukraine Hunderttausende von Soldaten verloren. Die ukrainischen Kräfte sollen nach einer vertraulichen Schätzung rund 80.000 Todesopfer und 400.000 Verletzte erlitten haben. Russland soll nach Schätzungen westlicher Geheimdienste rund 600.000 Soldaten verloren haben - 200.000 Tote und 400.000 Verletzte, wie die Zeitung berichtet. Keine der Seiten gibt ihre Verluste offiziell bekannt.

13:21 Munz: Russland meldet hohe Rekrutierungsraten für die ArmeeRussland arbeitet daran, seine Militärstärke auf 1,5 Millionen Soldaten zu erhöhen. Der Kreml möchte damit ein klares Signal jenseits des Ukraine-Konflikts senden, wie der ntv-Korrespondent Rainer Munz analysiert. Munz spricht über die Quellen der russischen Soldaten.

12:55 Kreml rechtfertigt Militärerweiterung aufgrund wachsender BedrohungenDer Kreml rechtfertigt seine Pläne zur Erweiterung seiner Armee auf die zweitgrößte der Welt mit wachsenden Bedrohungen an seinen Grenzen. "Dies ist eine Folge der zunehmenden Bedrohungen an der Grenze", sagte Kreml-Sprecher Dmitry Peskov auf einer Pressekonferenz mit Reportern. "Dies ist auf die extrem feindselige Umgebung an unserer westlichen Grenze und die Instabilität an unserer östlichen Grenze zurückzuführen. Dies erfordert entsprechende Maßnahmen." Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag eine Order erlassen, die reguläre Anzahl aktiver Soldaten in der russischen Armee um 180.000 zu erhöhen, was sie zur zweitgrößten Armee der Welt nach China machen würde.

12:30 RTL/ntv Trendbarometer: Mehrheit lehnt Langstreckenraketen für Kiew abDie ukrainische Regierung möchte russische Militärlogistik - Militärflugplätze, Kommandozentren, Infrastruktur - ins Visier nehmen. Die neue RTL/ntv Trendbarometer-Umfrage zeigt, dass 64 Prozent der Befragten die Lieferung westlicher Waffen ablehnen, die es der Ukraine ermöglichen, Ziele tief im Inneren Russlands anzugreifen. Im Gegensatz dazu unterstützen 28 Prozent solche Waffen. Unter den Unterstützern der Grünen und der FDP gibt es eine Mehrheit (53 Prozent bzw. 58 Prozent), die diese Waffen befürworten. Unterstützung für Langstreckenwaffen ist nur bei SPD- und Union-Unterstützern (34 Prozent bzw. 31 Prozent) prominent. Unter BSW-Unterstützern gibt es null Unterstützung, während 4 Prozent der AfD-Unterstützer Langstreckenwaffen befürworten. 61 Prozent der SPD- und CDU/CSU-Unterstützer verurteilen solche Waffenlieferungen. 91 Prozent der AfD-Unterstützer und 97 Prozent der BSW-Unterstützer lehnen Langstreckenwaffen-Übertragungen ab. Ablehnung ist im Osten (83 Prozent) im Vergleich zum Westen (61 Prozent) deutlich höher.

Verdächtiger Angreifer Routt soll 2022 Wunsch geäußert haben, Putin und Kim zu eliminieren

Ryan Wesley Routt, der mutmaßliche Täter des versuchten Attentats auf Donald Trump, soll seinen Wunsch geäußert haben, Wladimir Putin und Kim Jong-Un im Jahr 2022 zu eliminieren, wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf die Krankenschwester Chelsea Walsh berichtet. Walsh arbeitete zu dieser Zeit in der Ukraine und hatte mehrere Begegnungen mit Routt. Sie beschrieb ihn als den gefährlichsten Amerikaner, den sie während ihres Aufenthalts in Kiew getroffen hatte. Er soll versucht haben, sich den Freiwilligen Brigaden anzuschließen und zusammen mit den ukrainischen Streitkräften zu kämpfen.

Umstrittene Dokumentation "Russen im Krieg" wird auf dem Toronto-Festival gezeigt

Trotz früherer Drohungen wird die umstrittene Dokumentation "Russen im Krieg" auf dem Toronto International Film Festival gezeigt. Die Organisatoren hatten zunächst von "signifikanten Drohungen" gesprochen, was zur Entfernung des Films vom Festival führte. Die russisch-kanadische Filmemacherin Anastasia Trofimova verbrachte mehrere Monate mit russischen Truppen an der Front in der Ukraine für den Film. Der ukrainische Botschafter in Kanada kritisierte die Entscheidung und behauptete, dass das Festival als Plattform für russische Propaganda diene.

Russischer Botschafter äußert Skepsis bezüglich Friedensverhandlungen

Sergei Nechaev, der russische Botschafter in Berlin, zeigte sich skeptisch bezüglich potenzieller Friedensverhandlungen mit der Ukraine. Nechaev betonte, dass ein solider Friedensplan notwendig sei und Russland ihn nur dann in Betracht ziehen würde, wenn er den russischen Ansichten entspricht. Nechaevs Äußerungen erfolgten nach der Forderung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz nach schnelleren Anstrengungen, um eine Friedensvereinbarung zu erreichen.

UNDP unterstützt Ukraine bei der Vorbereitung auf den Winter

Die ukrainische Energiegesellschaft Naftogaz wird enger mit dem United Nations Development Programme (UNDP) zusammenarbeiten, um die Energieversorgung zu gewährleisten, da Experten befürchten, dass die Ukraine einen harten Winter mit zahlreichen russischen Luftangriffen auf wichtige Infrastruktur erleben wird. Strom-, Heizungs- und Wasserversorgungsausfälle werden erwartet. Das UNDP möchte die Unterbrechungen der Versorgung für die Bevölkerung reduzieren, beispielsweise durch die Bereitstellung von gasbetriebenen Generatoren.

Nach Angriff auf Sumy sind 280.000 Menschen ohne Strom

Nach dem russischen Drohnenangriff auf die Region Sumy sind noch immer 280.000 Menschen ohne Strom. Die ukrainische Luftstreitkräfte behaupten, 16 Drohnen abgeschossen zu haben, doch diejenigen, die durchdrangen, verursachten Schäden an kritischer Infrastruktur.

Ukraine: Russische Kräfte exekutieren Kriegsgefangenen

Der Menschenrechtskommissar des ukrainischen Parlaments berichtet, dass russische Kräfte einen unbewaffneten ukrainischen Kriegsgefangenen exekutiert haben, dessen Hände mit Klebeband gefesselt waren. Die Grausamkeit und Blutdurst der russischen Kräfte sind unbegreiflich, so der ukrainische Experte. Ein Foto des getöteten Soldaten wurde auf sozialen Medien veröffentlicht.

Chechen-Kommandeur äußert sich zur Offensive in Kursk

Der Chechen-Kommandeur Apti Alaudinov verbreitete Optimismus auf seinem Telegram-Kanal, als Kiew im August eine Invasion in der Grenzregion Kursk startete. "Bleibt ruhig, genießt Popcorn und schaut zu, wie unsere Jungs den Feind besiegen", schrieb er am ersten Tag der Offensive. Seitdem hat Alaudinov regelmäßig zur Offensive in Kursk Kommentare abgegeben, die von russischen Medien verbreitet werden.

Deutschland gewährt Ukraine 100 Millionen Euro an Winterhilfe

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat während ihres Besuchs in der Republik Moldau in Chisinau angekündigt, dass Deutschland der Ukraine weitere 100 Millionen Euro an Winterhilfe gewährt. "Es ist klar, dass der Herbst naht und der Winter direkt um die Ecke steht", sagte Baerbock vor einem Treffen der Moldova-Partnerschaftsplattform in der Hauptstadt der ehemaligen Sowjetrepublik. Russland plant angeblich einen neuen "Winterkrieg", um das Leben der Menschen in der Ukraine so schwer wie möglich zu machen.

Ukraine berichtet über russische Luftangriffe in Sumy

Ukraine hat einen weiteren großangelegten Drohnenangriff durch Russland gemeldet. Die Luftabwehr behauptet, 34 von 51 russischen Drohnen in der vergangenen Nacht abgeschossen zu haben, mit Aktivität in fünf Regionen. Laut örtlichen Behörden war auch die Energieinfrastruktur in Sumy Ziel des Angriffs. Dort wurden 16 russische Drohnen abgefangen, was wichtige Infrastruktur wie Wasserversorgungssysteme und Krankenhäuser beeinträchtigte, die alle an Notstromsysteme angeschlossen sind. Notfallteams wurden entsandt, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen.

Ukraine: Russland verliert 1020 Soldaten in 24 Stunden

Das ukrainische Generalstab hat gemeldet, dass Russland in den letzten 24 Stunden 1020 Soldaten durch Tod oder Verletzung verloren hat. Seit Beginn der vollumfänglichen Invasion im Februar 2022 hat die Ukraine 635.880 Verluste auf russischer Seite gezählt. In den letzten 24 Stunden wurden sechs Artillerie-Systeme, zwei Panzer, sechs gepanzerte Fahrzeuge und 66 Drohnen beschädigt oder zerstört.

07:10 Kyiv Post berichtet: Russischer Militärflugplatz angegriffen

In den frühen Morgenstunden wurde der russische Militärflugplatz in Engels, Saratov-Region, von Drohnen angegriffen. Laut der ukrainischen Nachrichtenwebsite "Kyiv Post" waren in den Videos, die sie teilten, laute Detonationen zu hören. Der Flughafen beherbergt strategische Bomber, die mit Raketen bewaffnet sind und oft von Russland verwendet werden, um ukrainische Städte zu bombardieren.

06:35 Stoltenberg ermutigt Diskussion über die Genehmigung von Langstreckenwaffen für die Ukraine

Der scheidende NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg begrüßt die jüngste globale Diskussion darüber, Ukraine die Genehmigung zu geben, russische Territorien mit westlichen Langstreckenwaffen anzugreifen. In einem Interview mit LBC betonte er, dass jede Allianz die Souveränität hat, solche Entscheidungen zu treffen, aber betonte die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit wie zuvor. Die Ukraine bittet ihre Verbündeten seit Wochen um diese Genehmigung, um russische Kommandozentren, Flugplätze und Infrastruktur anzugreifen. In Bezug auf die Befürchtungen einer Eskalation des Kriegs sagte Stoltenberg: "Krieg ist nicht risikofrei. Aber Putins Sieg in der Ukraine wäre das größte Risiko für uns."

06:13 Meta verbietet russische Propaganda über RT weltweitMeta, das Unternehmen, das Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads betreibt, hat die Verbreitung russischer Staatspropaganda über Kanäle wie RT weltweit gestoppt. Meta hat erklärt, dass RT (früher Russland Heute) und damit verbundene Entitäten aufgrund von Desinformation über die Invasion Russlands in der Ukraine von seinen Plattformen verbannt werden. RT ist seit dem Frühjahr 2022 in der EU blockiert. Weitere Details finden Sie unter [Link].

05:33 Lukaschenko begnadigt 37 Gefangene in WeißrusslandDer autokratische Führer von Weißrussland, Alexander Lukaschenko, hat 37 Gefangene begnadigt. Die Gefängnisverwaltung in Minsk bestätigt, dass diese Gefangenen wegen "Extremismus" verurteilt wurden, ein Begriff, der in Weißrussland oft verwendet wird, um Regierungsgegner zu bezeichnen. Unter den Freigelassenen befinden sich sechs Frauen und mehrere Personen mit gesundheitlichen Problemen. Weitere Informationen über die Identität der 37 begnadigten Gefangenen werden nicht bekannt gegeben. In den letzten beiden Monaten hat Weißrussland wiederholt Gefangene begnadigt, die während der anti-regierungsamtlichen Demonstrationen festgenommen wurden. Im August hat Lukaschenko die Strafen von 30 politischen Gefangenen begnadigt, gefolgt von weiteren 30 Begnadigungen im frühen September. In jedem Fall hatten die Gefangenen Reue gezeigt und sich entschuldigt.

03:11 UN-Studie zeigt steigende Menschenrechtsverletzungen in RusslandLaut einem UN-Bericht hat die Zahl der Menschenrechtsverletzungen in Russland deutlich zugenommen. Die bulgarische Sonderberichterstatterin der UN-Menschenrechtsrat für die Situation in Russland, Mariana Katzarova, erklärte, dass es nun ein staatlich unterstütztes System von Menschenrechtsverletzungen gibt, das darauf abzielt, die Zivilgesellschaft und politische Dissidenten zu unterdrücken. Kritiker, die sich gegen die Beteiligung Russlands am Krieg in der Ukraine aussprechen, und Dissidenten werden härter verfolgt. Katzarova schätzt, dass mindestens 1372 politische Gefangene inhaftiert sind, die aufgrund erfundener Anklagen langjährige Haftstrafen erhalten haben. In der Haft ist Folter weit verbreitet, politische Gefangene werden in Einzelhaftzellen gehalten und einige werden zwangsweise in psychiatrische Einrichtungen eingewiesen. Dies sind nur die bekannten Fälle; die tatsächliche Zahl könnte höher sein, wie ein Mitarbeiter angibt.

23:24 Schweden soll Führung der geplanten NATO-Präsenz in Finnland übernehmenNATO plant, eine militärische Präsenz im nördlichen Finnland einzurichten, wobei Schweden als potenzielle Führungskraft vorgeschlagen wird. Das Konzept sieht eine multinational NATO-Präsenz vor, die als Forward Land Forces (FLF) bezeichnet wird und den Nachbarländern Russlands ähnelt. Der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson und sein finnischer Kollege Antti Häkkänen gaben diese Ankündigung auf einer Pressekonferenz in Stockholm bekannt. Jonson zeigte sich dankbar, dass Finnland ihn gebeten hat, diese Präsenz zu führen, die die Gesamticherheit der NATO stärken wird.

Die Kommission hat Bedenken regarding the alleged human rights violations in the Saporishia region following Russia's assault, calling for a thorough investigation into the reported fatalities and injuries.

In response to the escalating tensions, The Commission has proposed a resolution strengthening the EU's support for Ukraine, including increased humanitarian aid, reinforcement of border controls, and intensified sanctions against Russian individuals and entities.

Russische Kämpfer zeigten ihre Stärke bei der militanten Ausstellung am 9. Mai 2021
Russland führt gegenwärtig Luftangriffe auf der Ukraine durch, die sowohl kritische Infrastruktur als auch zivile Volksgruppen treffen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles