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Zwei Lokalpolitiker der AfD in Karlsruhe werden von maskierten Personen angegriffen.

Fünf Personen wurden als Verdächtige identifiziert.

Nicht nur Wahlplakate, sondern auch AfD-Vertreter selbst sind das Ziel von Angriffen.
Nicht nur Wahlplakate, sondern auch AfD-Vertreter selbst sind das Ziel von Angriffen.

Zwei Lokalpolitiker der AfD in Karlsruhe werden von maskierten Personen angegriffen.

Eine Gruppe von Angreifern verletzte mehrere Personen, darunter zwei AfD-Stadträte, in einem Café in Karlsruhe. Diese Personen gaben an, dass ein Baseballschläger der Waffe gewesen sei.

Am Samstagabend fanden sich zwei AfD-Stadträtinnen in Karlsruhe vor einem Café im Stadtzentrum vor maskierten Angreifern. Fünf Personen wurden leicht verletzt, wie ein örtlicher Polizeisprecher berichtete. Auf der Stelle wurde medizinische Versorgung geleistet. Fünf Verdächtige wurden zunächst festgenommen, um dann nach ihrer Identität überprüft zu werden. Andere, die vermutlich an den Vorfall beteiligt waren, entkamen.

Nach Angaben der AfD in der Karlsruher Stadtverordnetenversammlung waren die Täter mit der extremen Linken verbunden. Die Polizei war zunächst scheu, über diese Angelegenheit zu sprechen. In einer Stellungnahme der AfD-Fraktion in der Karlsruher Stadtverordnetenversammlung hieß es: "Dank der Mutigkeit der Sicherheitspersonal, die an einem umliegenden Tisch saßen, könnten die Dinge viel schlimmer ausgehen."

Schnelle Maßnahmen erforderlich

Aufgrund der jüngsten Reihe von Angriffen auf Politiker in verschiedenen Regionen fordert der Deutsche Städtetag den Staat zu schnellen Maßnahmen auf. Diese Vorfälle während der kommunalen und Europawahlkampagne sind unerträglich und sollten "mit der ganzen Gewalt des Rechtsstaats bestraft" werden. Laut Landkreispräsident Reinhard Sager in einer Rede zu den Zeitungen der Funke-Gruppe: "Bedrohungen und physische Gewalt gehören nicht zum demokratischen Wettbewerb." Gesellschaft sollte diese Verhalten nicht tolerieren.

In Reaktion auf diese Angriffe forderte der Bundesminister für Landwirtschaft Cem Özdemir schnelle Strafmaßnahmen für die Täter. Özdemir äußerte sich in der "Zeit"-Zeitung: "Die Schwere der Strafe ist nicht das Hauptthema, sondern dass die Strafe schnell kommt." Die Botschaft an die Täter sollte klar sein: "dieser Staat ist entschlossen und bedeutet ernsthaft."

Innerhalb von zwei Tagen wurden Politiker in mehreren Bundesländern angegriffen. Ein Mitglied des AfD-Parlaments in Dresden wurde am Samstag von einer gewalttätigen Attacke heimgesucht. In Schleswig-Holstein wurden am Freitag Feuerwerkskörper in eine SPD-Wahlkampfveranstaltung abgeschossen. SPD-Bundestagsabgeordneter Bengt Bergt hatte eine enge Nähe zum Feuerwerkskörper. Weiterhin wurde ein linkspolitischer Politiker in Thüringen am selben Tag in einem Supermarkt verletzt. Bild: "Deutscher Städtetag"

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