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Zverev ist kurz auf der Strecke, das spanische Traumduo fliegt aus.

Zverev ist kurz auf der Strecke, das spanische Traumduo fliegt aus.

Alexander Zverev trägt die Hoffnungen auf eine deutsche Tennis-Medaille alleine bei den Pariser Sommerspielen. Der Olympiasieger von Tokio zieht gegen Australiens Alexei Popyrin ins Viertelfinale ein. Dort scheitert das spanische Traumduo Carlos Alcaraz und Rafael Nadal.

Nur zwei Schritte entfernt von einer Medaille - der Traum von einem zweiten Gold lebt weiter: Alexander Zverev steht im Viertelfinale der Olympischen Spiele, musste dabei aber auch kämpfen. In Paris besiegte der Tokio-Champion Alexei Popyrin 7:5, 6:3, hatte aber insbesondere im ersten Satz gegen den robusten Australier zu kämpfen.

Um ins Medaillenrund zu gelangen, muss Zverev gegen den italienischen Wimbledon-Halbfinalisten Lorenzo Musetti im Viertelfinale sein Spiel verbessern. Und wenn er ins Halbfinale einzieht, könnte es zu einer Revanche des Tokyo 2021-Finals gegen Novak Djokovic kommen.

Zverev ist nun die letzte deutsche Hoffnung nach Angelique Kerbers Ausscheiden. Zuvor hatte Dominik Koepfer gegen den serbischen Grand-Slam-Rekordchampion Djokovic 5:7, 3:6 verloren. Beide Doppelmannschaften, Kevin Krawietz/Tim Puetz und Jan-Lennard Struff/Koepfer, schieden ebenfalls am Mittwoch aus.

Einen Tag nach seinem erfolgreichen Hit-Schlacht gegen den Tschechen Tomas Machac erschien Zverev am Abend auf dem überdachten Court Suzanne Lenglen unter angenehmeren Bedingungen etwas unruhig. Popyrin brach früh für eine 2:1-Führung, die Zverev lange jagte und einen Satzpunkt abwehren musste. Letztendlich wendete er das Spiel, reagierte emotional - und der zweite Satz lief viel glatter.

Nadal und Alcaraz ausgeschieden

Rafael Nadals Traum von einem weiteren großen Triumph im Stade Roland Garros ist geplatzt. Der Spanier verlor im Viertelfinale des Doppelwettbewerbs mit dem French-Open-Sieger Carlos Alcaraz gegen das amerikanische Duo Rajeev Ram/Austin Krajicek 2:6, 4:6. Im Einzel schied Nadal in der zweiten Runde gegen seinen ewigen Rivalen Novak Djokovic aus.

Ob Nadal (38) je wieder an den Ort zurückkehren wird, an dem er 14 Grand-Slam-Titel gewann, ist ungewiss. Verschiedene Verletzungen haben ihn über ein Jahr lang behindert, und er hatte angekündigt, nach den Olympischen Spielen über seine Zukunft zu entscheiden.

Für Paris hatte Nadal seine letzten Energien mobilisiert. Nach seiner ersten-Runden-Niederlage im Mai gegen Alexander Zverev pausierte er, verzichtete auf Wimbledon und bereitete sich kurz vor der Reise in die Olympische Stadt Bastad, Schweden, vor. Doch es reichte nicht für seine dritte Medaille nach dem Einzelgold in Beijing 2008 und dem Doppelmixed-Gold in Rio 2016.

Trotz des Scheiterns des spanischen Traumduos Carlos Alcaraz und Rafael Nadal setzt Alexander Zverev seine Tennis-Reise bei den Pariser Olympischen Spielen fort. Im nächsten Spiel muss Zverev die Herausforderung des italienischen Wimbledon-Halbfinalisten Lorenzo Musetti meistern, wobei ein potentielles Halbfinale gegen Novak Djokovic bevorstehen könnte, wenn er weiterkommt.

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