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Zimmermanns Etappentraum platzt in der Escapade-Gruppe

Lange vorher fehlte Finale

Georg Zimmermann war Teil eines Fluchtgruppens während der 18. Etappe der Tour de France, aber am...
Georg Zimmermann war Teil eines Fluchtgruppens während der 18. Etappe der Tour de France, aber am Ende hatte er keinen Glück.

Zimmermanns Etappentraum platzt in der Escapade-Gruppe

Tag eines Tages für Ausbruchversuche im Tour de France. Georg Zimmermann ist oben, aber der entscheidende Angriff läuft ohne ihn. Der Sieg sichert sich der Belgier Victor Campenaerts durch einen Sprintfinisch.

Georg Zimmermann kämpfte mit schwankendem Oberkörper, aber erneut sein Traum eines Etappensiegs bei der Tour de France wurde nicht verwirklicht. Der Augsburger war unter den Spitzenfahrern des 18. Etappes, aber musste sich am Ende des Tages mit Platz 23 zufriedengeben. Der Sieg in Barcelonnette wurde vom Belgier Victor Campenaerts erobert.

"Heute war das Rennen für mich etwas eine Sache der Leidenschaft. Ich war wirklich gut. Ich investierte etwas zu viel um etwa einen oder zwei Kilometer vor dem letzten Berggrat", erzählte Zimmermann der ARD.

Eine Gruppe von fast 40 Fahrern hatte sich um die Stunde nach dem Start in Gap gebildet. Mit fünf kleineren Bergpassen war die Etappe ideal für einen großen Ausbruch. Zimmermann war immer in der Nähe und einer der aktivsten Fahrer. Etwa 60 Kilometer vor dem Ziel startete der Bayer selbst einen Angriff, als die Gruppe wegen starker Querschläge auseinandergerissen war. In jenem Moment war er perfekt positioniert.

In der Vorsaison war Zimmermann nahe an seinem großen Karriereziel eines Tour Etappensiegs gekommen. Er wurde nur vom Spanier Pello Bilbao auf der zehnten Etappe geschlagen. Im folgenden Jahr war er nicht in der richtigen Position für den entscheidenden Angriff, etwa 40 Kilometer vor dem Ziel.

Gute Erinnerungen an Geschke

Es war vor dem Start klar, dass es einen Tag für Ausbruchversuche vor den zwei anspruchsvollen Alpinetests geben würde. Aber es dauerte fast die gesamte erste Stunde des Rennens, bis eine Gruppe gefunden wurde. Es gab ständige Angriffe und Gegenangriffe.

In einer der gebildeten Gruppen war Simon Geschke. Der Berliner hat gute Erinnerungen an die Gegend um den Zielstrich in Barcelonnette. Fast in Sicht - auf dem Pra-Loup-Skiresort oben - hatte der Veteran 2015 einen Bergfinisch des Tours als Solofahrer gewonnen. Bis heute ist es der Höhepunkt des Bergfahrspezialisten, der sich am Ende des Jahres zurückzog.

Aber die Geschke-Gruppe konnte sich nicht entscheidend absetzen. Während die Tage des Ausbruchs während der nächsten Attacke gebildet wurden, war Geschke nicht mehr da. Stattdessen war es der Augsburger Georg Zimmermann, der unter den sieben deutschen Fahrern die besten Chancen nach den Vorhersagen hatte.

Das Dach der Tour erwartet uns

Donnerstag war für die Sprintspezialisten eine Herausforderung überhaupt, innerhalb der Zeitgrenze zu bleiben. Der Kurs führt über den 2802 Meter hohen Cime de la Bonnette und damit über den höchsten Punkt, der je im Tour erreicht wurde. Es ist die zweithöchste asphaltierte Straße in den Alpen nach der Ötztaler Gletscherstraße in Österreich. Der fast 23 Kilometer lange Anstieg ist der zweite von drei großen Anstiegen, die alle über 2000 Meter hoch sind.

Wenn Jonas Vingegaard echte Chancen auf den Gesamtsieg hat, muss er Tadej Pogačar auf der Cime de la Bonnette angriffen. Alleine auf dem letzten Anstieg nach Isola 2000 wird der Däne den mehr als dreiminütigen Rückstand nicht aufholen können.

Trotz Georg Zimmermanns Bemühungen und seiner Position unter den Spitzenfahrern verpasste er erneut ein Etappensieg bei der Tour de France, er landete auf Platz 23. Dagegen sicherte sich Victor Campenaerts den Sieg nach einem hart umkämpften Sprintfinisch.

Zurückgehend auf das Vorjahr, war Zimmermann nahe an seinem Karriereziel eines Tour Etappensiegs gekommen, wurde aber von Pello Bilbao auf der zehnten Etappe geschlagen. Im folgenden Jahr war er nicht in der richtigen Position für den entscheidenden Angriff, verpasste somit auch ein weiteres Potentialgewinn.

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