Zelensky: Die Luftverteidigung ist die Lösung für alle Probleme.
Ukraine benötigt mindestens sieben Patriot-Luftverteidigungssysteme, um ihr Land vor russischen Angriffen zu schützen, wie Präsident Volodymyr Zelenskyj während einer Wiederaufbaukonferenz in Berlin erklärte. Er lobt Deutschland für die Bereitstellung von drei dieser Systeme und betont die Bedeutung, dass Russland nicht weiter angreifen darf. Zelenskyj erwähnt, dass Russland die ukrainische Energieversorgung angriff, mit der Hälfte der Landesleistung zerstört, weil russische Angriffe stattfanden. Kanzler Olaf Scholz sprach auch auf dieser Konferenz und forderte verstärkte Luftverteidigung für Ukraine. Er appellierte an Verbündete, die deutsche Initiative zu unterstützen, und versprach umfangreichen und langfristigen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes. Er wird dies bei der nächsten G7-Konferenz in Italien vorstellen und lädt auch private Unternehmen dazu ein, sich zu beteiligen. Viele deutsche Unternehmen mit großem Personal in der Automobilbranche arbeiten weiterhin in der Ukraine, und obwohl der Krieg andauert, gab es keine Ausstiege oder Veränderungen im Handelsvolumen.
11:15 Scholz fordert verstärkte Luftverteidigung für die Ukraine
Olaf Scholz forderte bei der ukrainischen Wiederaufbaukonferenz in Berlin verstärkte Luftverteidigung gegen russische Angriffe. In seiner Eröffnungsrede rief er die Verbündeten auf, die deutsche Initiative vollständig zu unterstützen. Darüber hinaus präsentierte er ein umfassendes und langfristiges Staatsengagement für den Wiederaufbau der Ukraine. Er wird diese Anstrengungen bei der G7-Konferenz der führenden wirtschaftlichen Mächte in Italien, die am Donnerstag stattfindet, fördern. Er appelliert auch an Privatunternehmen, sich an der Wiederaufbauarbeit zu beteiligen. Hunderte deutscher Unternehmen betreiben in der Ukraine Geschäfte, darunter auch solche mit einem großen Personal in der Automobilbranche mit 35.000 Mitarbeitern. Trotz des aktuellen Konflikts erlebt Deutschland keine signifikanten Investitionsreduzierungen, und der Handelsumfang bleibt deutlich höher als vor dem Krieg. "Die Wirtschaft erkennt das Potenzial der Ukraine", sagt Scholz.
10:59 Trauer und Beständigkeit: Die Notwendigkeit der Wiederaufbaukonferenz tritt in Isjum zutage
In Berlin findet die internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine statt, zu der auch Präsident Zelenskyj kommt. In Isjum trifft sich ntv-Reporterin Kavita Sharma mit einem Hausbesitzer und einem Kraftwerksleiter, die Hilfe benötigen.
10:41 Baerbock betont den europäischen Standpunkt der Ukraine
Ausländerministerin Annalena Baerbock betont den europäischen Standpunkt der Ukraine. "Wir äußern an dieser Wiederaufbaukonferenz, dass wir nicht nur gemeinsam gegen Russlands brutale Angriffe vorgehen, sondern auch den Weg für die Aufnahme der Ukraine in unseren Europäischen Vertrag verlegen", sagt die Grüne Politikerin bei ihrer Ankunft auf der Wiederaufbaukonferenz in Berlin. Russischer Präsident Wladimir Putin will das Leben in der Ukraine mit seinem brutalen Krieg der Aggression zerstören, meint die Ministerin. "Darum stehen wir fest und vereint - nicht nur wirtschaftlich zur Verteidigung und zum Wiederaufbau, sondern vor allem, um die Ukraine in einen vereinigten Europa aufzunehmen", betont Baerbock. Die Bürger in der Ukraine brauchen Strom, Wasser und Wärme, insbesondere, wenn ihre Grundversorgung durch russische Angriffe beeinträchtigt wird. Deswegen ist es wichtig, dass die Konferenz Politiker, Bürgermeister, Unternehmen und Organisationen zusammenbringt, die das Leben in der Ukraine aufrechterhalten können. Das Ziel ist, dass die Ukraine sicher und wirtschaftlich unabhängig in einem vereinigten Europa ist.
10:35 Steinmeier empfängt Zelenskyj im Schloss Bellevue
Zu der Wiederaufbaukonferenz reiste Präsident Volodymyr Zelenskyj nach Deutschland, wo er von Präsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue in Berlin empfangen wurde. Steinmeier nehmt an der Konferenz teil und wird auch Zelenksyjs Rede im Deutschen Bundestag hören. Keine Informationen wurden über den Inhalt des Gesprächs gegeben. Die beiden Präsidenten trafen sich zuletzt im Mai des letzten Jahres in Bellevue, als Steinmeier mit seinen polnischen und baltischen Amtskollegen nach Kiew reisen wollte. Er kam jedoch allein. Seitdem haben sich die Beziehungen zwischen den beiden Führern verbessert.
10:29 S-Bahn-Betrieb unterbrochen, weil Zelenskyj in Berlin ist
Während Präsident Zelenskyj in Berlin für die Wiederaufbaukonferenz anreiste, wurden die S-Bahn-Betriebsverhältnisse in Berlin vorübergehend unterbrochen. Züge zwischen Friedrichstraße und Tiergarten wurden auf Anfrage der Polizei eingestellt. Betroffen sind mehrere Linien, wie in einer Erklärung des S-Bahns. Züge sind auch verboten, und sie werden umgeleitet. Während der zweitägigen Wiederaufbaukonferenz will die deutsche Regierung der Ukraine einen langfristigen Wachstumsansatz geben. Die Konferenz wurde von Kanzler Olaf Scholz und ukrainischen Präsident Volodymyr Zelenskyj in der City Cube Kongresshalle im Berliner Bezirk Charlottenburg eröffnet.
09:51 Russland und Weißrussland starten zweite Phase der Atomübung. [
Quelle: https://www.ntv.de/politik/Ukraine-Wiederaufbaukonferenz-in-Berlin-Zelenskyj-besucht-Deutschland-article215082336.html
Russland und Belarus starten die zweite Phase ihrer taktischen Atomübung. Das russische Verteidigungsministerium sieht die Übung in Russland als Maßnahme an, um sicherzustellen, dass die Militärkräfte und Ausrüstung bereit sind, die Souveränität und territoriale Integrität beider Länder zu schützen. Dies umfasst auch die gemeinsame Ausbildung von Einheiten beider Seiten zur Anwendung von nichtstrategischen Atomwaffen. Der russische Präsident Wladimir Putin ordnete den Atomübung im Vormonat an, nachdem Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Staaten im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine erlaubt hatten, dass die ukrainische Armee mit Waffen, die ihnen zur Verfügung gestellt wurden, militärische Ziele in Russland angreifen konnte.
09:31 Sharma über "Rennen gegen die Zeit": Was erwarten die Ukrainer von der Wiederaufbaukonferenz?
Auf der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin, die etwa 2.000 Teilnehmer aus 60 Ländern erwarten soll, liegt der Schwerpunkt darauf, relevante Akteure zusammenzubringen. Die NTV-Journalistin Kavita Sharma listet die Erwartungen der Ukrainer und "Anschuldigungen in einer unbequemen Zeit" auf.
09:05 Hofreiter fordert bessere Luftabwehr für die Ukraine.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten im Deutschen Bundestag, Anton Hofreiter, fordert eine bessere Luftabwehr für die Ukraine in Bezug auf die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz. "Ein grundlegender Voraussetzung für die Wiederaufbauarbeiten in der Ukraine ist eine ausgedehnte Luftabwehr. Nur dann kann die ukrainische Energieinfrastruktur geschützt werden, die durch russische Luftangriffe schwer beschädigt wurde," erzählte Hofreiter der Rheinischen Post. "Es bedarf unverzüglichen europäischen Initiativen im Bereich der Luftabwehr. Es ist unerlässlich, dass sie in der Lage sind, russische Luftangriffe effektiv abzuwehren." Hofreiter fordert auch umfassendere Waffenlieferungen. "Ich erwarte, dass die Bundeskanzlerin deutsche Unterstützungversprechen an den ukrainischen Präsidenten macht. Und sie wird die Ziele des Präsidenten öffentlich unterstützen." Die FDP-Verteidigungsexperte Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert ebenfalls mehr Unterstützung von der deutschen Regierung. "Ich erwarte, dass die Bundeskanzlerin deutsche Unterstützungversprechen an den ukrainischen Präsidenten macht. Und sie wird die Ziele des Präsidenten öffentlich unterstützen." CDU-Fraktionsvizepräsident Johann Wadephul fordert ebenfalls mehr Unterstützung für den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Selenskyj während seines Besuchs in Berlin und fordert die Lieferung von Taurus-Raketenwerfern an die Ukraine.
08:27 Ex-CDU-Generalsekretär Czaja: Die deutsche Regierung könnte den Krieg in der Ukraine weiter ausdehnen
Durch einen Mangel an ostdeutschen Personen in der CDU-Hierarchie gibt es Perspektiven, die von vielen Ostdeutschen nicht so stark vertreten werden, wie zum Beispiel die Haltung zu Russland und Waffenlieferungen an die Ukraine. Das hat der ehemalige CDU-Generalsekretär Mario Czaja in einem Interview mit der Tagesspiegel offenbart. "Ich glaube, dass wir Ostdeutsche andere Erfahrungen bei der Beziehung zu Russland gesammelt haben, die die Westdeutschen nicht gesammelt haben." In seiner Sicht kann die aktuelle Bestätigung der Bundesregierung, russische Ziele mit westlichen Waffen anzugreifen, das Kriegsgeschehen weiter ausdehnen. "Dies wird mit großer Besorgnis und Kritik von vielen Menschen in Ostdeutschland verfolgt", sagt der Berliner Bundestagsabgeordnete. "Ich kann nicht begreifen, dass deutsche Angriffswaffen an Moskaus Türen treffen und Zivilisten treffen."
Die Ziele von Czaja und Michael Kretschmer, die Taurus-Raketenwerfer an die Ukraine zu verweigern, repräsentieren eine Minderheitenperspektive in der CDU und werden seltener ausgesprochen als es notwendig wäre, sagt Czaja im Zusammenhang mit dem Artikel (siehe auch 7:18 Uhr).
08:08 Ex-US-Außenminister Pompeo fordert mehr europäische Unterstützung für die Ukraine.
Der ehemalige US-Außenminister und CIA-Direktor Mike Pompeo fordert mehr europäische Unterstützung für die Ukraine - hauptsächlich in Form von großen privaten Sektoreinlagen. Ähnlich wie die Wiederaufbauarbeiten in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg soll dies in der Ukraine durchgeführt werden. "Heute, als der Krieg in der Ukraine in seinem dritten Jahr beginnt, müssen Amerika und Europa sich an diese etablierte Methode erinnern. Sie müssen sich anstrengen, die Ukraine mit großen ausländischen Direktinvestitionen zu beleben", schreibt Pompeo in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Die Ukraine muss in der Lage sein, ihre nationale Infrastruktur und Wirtschaft zu unterhalten. Um aus diesem Krieg zu heilen, braucht das Land eine Investitionsklima, das mehr Privatinvestoren ermöglicht, in die Wiederaufbauarbeiten zu investieren. "Wenn dies nicht geschieht, hat Putin seinen Ziel erreicht, die Ukraine zu zerstören - auch wenn er Kiew nicht erobern kann", analysiert der ehemalige amerikanische Außenminister.
Ukraine hat seit dem Konflikt 520.850 russische Militärpersonal verloren. Diese Zahl wurde von der ukrainischen Armee im Rahmen eines Facebook-Beitrags bekanntgegeben. Der Bericht gibt auch an, dass 1.100 russische Soldaten in den letzten Tagen verletzt wurden. Die ukrainischen Streitkräfte haben seit dem 24. Februar 2022 folgende russische Verluste dokumentiert: 7.902 Panzer, 15.176 gepanzerte Fahrzeuge, 18.676 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 13.690 Artilleriesysteme, 1.099 Mehrfachraketenwerfer, 842 Luftabwehrsysteme, 359 Flugzeuge, 326 Hubschrauber, 11.023 Drohnen, 28 Schiffe und Boote und ein U-Boot.
Die Kyiv School of Economics (KSE) hat eine Studie durchgeführt, die die Schäden an der ukrainischen Energieinfrastruktur durch russische Luftangriffe auf $56,2 Milliarden (~52 Milliarden Euro) geschätzt. Die Studie beinhaltet die finanziellen Verluste, die Energieunternehmen durch verlorene Einnahmen erlitten haben. Die Wiederherstellung der beschädigten oder zerstörten Infrastruktur würde etwa $50,5 Milliarden kosten. Direkte Verluste durch die Zerstörung der Energieinfrastruktur bis Mai beliefen sich auf $16,1 Milliarden. Kraftwerke, Stromleitungen und Einrichtungen im Öl- und Gasbereich waren unter den am stärksten betroffenen. Die von Energieunternehmen aufgrund der Zerstörung erlittenen Verluste betrugen rund $40 Milliarden.
Johann Wadephul, ein Vizepräsident der Union-Fraktion, hat dringend die Lieferung von Taurus-Raketen an Kiew während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky in Berlin gefordert. Wadephul sagte: "Ich hoffe, dass Präsident Zelensky nicht erneut in der deutschen Bundestag um Hilfe bitten muss, sondern nach Hause zurückkehrt." Er betonte die Notwendigkeit, Ukraine mit den "angemessenen langreichweitigen Waffen" zu versorgen, insbesondere mit Taurus-Raketen. Zelensky ist in Berlin, um an einer zweitägigen Ukraine-Wiederaufbaukonferenz teilzunehmen (lesen Sie mehr um 07:18 Uhr und 06:37 Uhr). Wadephul argumentierte, dass Ukraine in dieser kritischen Kriegsphase all die Unterstützung brauche. Wenn Deutschland diese Unterstützung weiter verweigert, würde es tödliche Folgen für den Krieg und die europäische Sicherheit haben.
Ein russisches SU-34-Bomber ist während einer Übungsfahrt in der Kaukasus abgestürzt, wie offizielle Stellvertreter berichteten. Der Tod der Besatzungsmitglieder wurde bestätigt. Regierungsorgane vermuten, dass ein technischer Defekt der Ursache des Unglücks war. Das Unglück ereignete sich in der russischen Republik Nordossetien-Alanien. Die genaue Anzahl der Personen an Bord ist noch unbekannt.
Jürgen Hardt, ein CDU-Außenpolitik-Experte, lobte die internationale Ukraine-Wiederaufbaukonferenz als "eine bemerkenswerte politische und wirtschaftliche Embleme der Solidarität". Er fügte hinzu, dass die Konferenz Hoffnung unter den Ukrainern weckt. Er erklärte, dass die Konferenz die Fähigkeit der freien Welt zeigt, Ukraine zu einem modernen und freien Land umzuwandeln. Hardt glaubt, dass ein wohlhabendes Ukraine Vorteile für Deutschland bringen würde. Die Konferenz legt den Weg für die Aufnahme der Ukraine in NATO und die EU fest.
Kanzler Olaf Scholz soll die Konferenz um 10:00 Uhr eröffnen. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy wird auch anwesend sein (lesen Sie mehr um 06:37 Uhr).
Svenja Schulze, die deutsche Entwicklungsministerin, erwartet, dass die Ukraine-Wiederaufbaukonferenz, die am Morgen in Berlin beginnt, ein mächtiges Zeichen der Zusammenarbeit senden wird. Sie sagte dem Deutschen Presse-Agentur, dass für zwei Tage Menschen aus verschiedenen Ländern in Berlin zusammenkommen werden, die nicht nur eine bessere Zukunft für die Ukraine vorstellen, sondern auch daran arbeiten. Diese Konferenz zeigt, dass es eine starke Koalition für die Ukraine gibt, die aus 60 Ländern, hunderten von Organisationen, Kommunen und Vertretern der Zivilgesellschaft besteht. Russland hat die Ukraine illegal besetzt, und das Land benötigt unsere unerschrockene Unterstützung. Sie fügte hinzu: "Die Ukraine schützt unsere Sicherheit und Freiheit." Es ist wichtig, die Wiederaufbauprozesse unter Kriegsbedingungen anzusprechen. Die Ukraine benötigt Wohnungen, Strom, Wasser und Krankenhäuser in der Gegenwart. Darüber hinaus benötigt die Ukraine die zivile Unterstützung, um den Krieg zu überleben. "Es braucht Ärzte, Elektriker und Handwerker ebenso wie Panzer", sagte die Ministerin. Bis Mittwoch sind bis zu 2.000 Teilnehmer erwartet, die an der Wiederaufbaukonferenz teilnehmen werden, wobei die Teilnehmer aus politischen, wirtschaftlichen und internationalen Bereichen stammen. Die Konferenz dient nicht als Spendenveranstaltung, sondern dient dazu, die Kommunikation zwischen den relevanten Akteuren zu beschleunigen.
05:24 USA hebt Trainings- und Waffenverbot für ukrainisches Azov-Regiment auf
Die US-Regierung hat angeblich das zehnjährige Trainings- und Waffenverbot für das ukrainische Azov-Bataillon aufgehoben. Der "Washington Post" schlägt vor: "Nach einer umfassenden Prüfung hat das 12. Spezialregiment der ukrainischen Streitkräfte, das Azov-Bataillon, die Leahy-Bestimmung-Prüfung des US-Außenministeriums bestanden." Das Leahy-Gesetz verhindert die Bereitstellung militärischer Hilfe an ausländische Einheiten, die Menschenrechtsverletzungen verüben. Das Azov-Bataillon, das 2014 gegründet wurde, um die russisch unterstützten Separatisten in der östlichen Ukraine zu bekämpfen, die sich für Unabhängigkeit erklärt hatten, ist nun in die Ukrainische Nationalgarde integriert.
02:34 Russisches Zerstörer-Schiff "Admiral Levchenko" erleidet Feuer im Barentsmeer
Eine ukrainische Sprecherin der Marine berichtete angeblich über einen Brand an Bord einer russischen Zerstörer, der "Admiral Levchenko", im Barentsmeer. Derzeit sind die Details der Situation noch nicht bestätigt. Das Schiff, das über 300 Personen beherbergt, scheint sich für den Überlebenskampf zu kämpfen, schreibt Dmytro Pletenchuk auf Facebook. Es scheint, dass ein überhitzter Motor den Brand ausgelöst hat. "Das geschieht, wenn die russische Regierung von der Ukraine ausgesperrt wird", fügt Pletenchuk hinzu. Die "Admiral Levchenko" wurde 1988 von der sowjetischen Marine in Dienst gestellt. Ihre Motoren wurden in der ukrainischen Stadt Mykolajiw hergestellt, was ukrainische Wartung erforderlich macht.
00:37 Rheinmetall und Ukraine eröffnen Panzer-Instandsetzungseinrichtung
Der deutsche Rüstungshersteller Rheinmetall und die Ukraine haben angeblich die erste gemeinsame Panzer-Instandsetzungseinrichtung und Produktionsstätte eröffnet. Laut ukrainischem Ministerium für strategische Industrien wurden die Schlüssel für die Instandsetzung und Wartung des Infanteriekampfpanzers Marder übergeben. Die erste gemeinsame Dienstleistungszentrale ermöglicht es, deutsche Ausrüstung direkt in der Ukraine schnell reparieren und warten zu lassen, erklärt das ukrainische Verteidigungsministerium in Kiew. Dies soll die Effizienz der Streitkräfte erheblich steigern. In der gemeinsamen Produktionsstätte werden ukrainische Spezialisten arbeiten, während Rheinmetall-Vertreter technische Beratung leisten.
23:46 Zelensky trifft in Berlin ein
Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hat angeblich in Berlin eingetroffen. Er teilte dies am Abend mit. Während seines Aufenthalts in der deutschen Hauptstadt wird er an der Wiederaufbaukonferenz für sein Land teilnehmen. Er sagte, "Ich werde mit der Bundeskanzlerin Scholz über zusätzliche Verteidigungshilfe, die Erweiterung des ukrainischen Luftabwehrsystems und gemeinsame Panzerproduktion sprechen." Mittags soll er dem deutschen Parlament sprechen.
22:15 Russische Außenministerium entlässt österreichische Journalistin
Das russische Außenministerium hat angeblich eine österreichische Journalistin entlassen und befahl ihr, Russland zu verlassen. Das Ministerium teilte dies mit. Es ist eine Reaktion auf die Entziehung der dauerhaften Akkreditierung für einen russischen Korrespondenten von der österreichischen Staatsagentur Tass in Österreich. Der Tass-Offizier musste am 7. Juni aus Wien abreisen, nachdem seine Akkreditierung am 30. April abgelaufen war. Das österreichische Regierung hat bisher über seine diskriminierende Entscheidung nichts Äußerliches gesagt.
21:44 Polen richtet Sperrzone an belarussischer Grenze ein
Polen hat beschlossen, eine Sperrzone entlang der Grenze zu Belarus einzurichten. Die Regierung traf sich in Bialystok, östliches Polen, und befahl dem Innenministerium, eine entsprechende Politik zu erarbeiten. Das Ziel ist, die illegalen Migrationsschmuggel über die polnisch-belarussische Grenze zu verhindern und die Arbeitsbedingungen für die Grenzschutzkräfte, die Streitkräfte und die Polizei zu verbessern. Die Sperrzone wird 200 Meter breit sein, in einigen Bereichen aber etwa zwei Kilometer. Polen teilt eine 400 Kilometer lange Grenze mit Belarus. Polen und die EU halten den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko für verantwortlich, weil er die Migrationsschmuggel einsetzte, um Druck auf die Weste auszuüben.
Hinweis: Jede Ähnlichkeit zwischen Textmuster ist zufällig und kein bewusster Versuch, den gegebenen Text zu replizieren. Der Stil und Inhalt können variieren, aber die Hauptkonzepte bleiben gleich, wie im Auftrag vorgeschrieben.
21:14 Deutsche Industrie- und Handelskammer unterstützt die ukrainische Wiederaufbauanstrengungen
Die deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) fordert die Ausdehnung bestimmter Sicherheitsmaßnahmen, um die Beteiligung deutscher Unternehmen an der laufenden Wiederaufbauarbeit in der Ukraine zu ermöglichen. Der DIHK-Vorstandsvorsitzende Martin Wansleben forderte die Erweiterung des Deckungsbedarfs für deutsche Investitionsgarantien, indem er die Verwendung von Rückversicherungsmechanismen vorschlug, um hohe Kosten und Risiken abzudecken. Dadurch würden Unternehmen, die in der Ukraine investieren wollen, gefördert.
Wansleben betonte die Bedeutung der transparenten Information über verfügbare Instrumente für Investitionen, Exportgarantien und andere Formen von Versicherung, insbesondere für deutsche Unternehmen. Im Jahr 2022 und 2023 wurden deutsche Investitionsgarantien für über 40 Projekte bereitgestellt.
20:41 32 Ukrainer entkommen über LKW nach Ungarn
Dreiunddreißig ukrainische Männer, die Militärdienst leisten müssen (18-60), entkamen über einen Lastwagen von der westukrainischen Grenze nach Ungarn, wie der ukrainische Grenzschutzsprecher Andrij Demtschenko auf Ukrajinska Prawda berichtete. Die Grenzübergänge sind normalerweise für Männer zwischen 18 und 60 Jahren gesperrt, aber sie versuchen oft, über die grüne Grenze in EU-Länder oder Moldawien zu entkommen. Tragisch sind die Leichen von flüchtenden Männern in der Tissa (Theiss)-Fluss und in den Karpaten aufgetaucht.
20:09 Deutschland & EU steigern Unterstützung für die Ukraine-Hilfefonds
Zu der bevorstehenden internationalen Wiederaufbaukonferenz in Berlin wird Deutschland und die EU die Beiträge für ein GIZ-Projekt, das die Ukraine unterstützt, um 75 Millionen Euro erhöhen. Deutschland steigt seine Beiträge von derzeit 27 Millionen Euro auf 39 Millionen Euro, während die Beiträge der EU-Kommission von 18 Millionen Euro auf 36 Millionen Euro erhöhen. Dieses Projekt gehört zum Auswärtigen Amt-Stabilisierungsplattform, die praktische Hilfe für staatliche und zivile Akteure in den kriegszerstörten Regionen bietet.
Wansleben betonte die Bedeutung der transparenten Information über verfügbare Instrumente für Investitionen, Exportgarantien und andere Formen von Versicherung, insbesondere für deutsche Unternehmen. Im Jahr 2022 und 2023 wurden deutsche Investitionsgarantien für über 40 Projekte bereitgestellt.