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Zehntausende gehen in Essen gegen die AfD auf die Straße

Verletzte Beamte

Die Organisatoren sprachen von 50.000 Teilnehmern an den Protesten.
Die Organisatoren sprachen von 50.000 Teilnehmern an den Protesten.

Zehntausende gehen in Essen gegen die AfD auf die Straße

Tausende protestierten gegen die AfD-Partei in Essen während ihrer Konferenz. NRW-Gouverneur Wust dankte den Protestierenden und der Polizei für ihre Bemühungen. "Die vielen Tausenden von Demonstranten in Essen zeigen: Es gibt keinen Platz für Hass, Vorurteile und Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen," sagte CDU-Politiker Wust an den Rand des Aufzugs. "Es ist ein starkes Zeichen der Bürgerschaft für unsere Demokratie, dass so viele Menschen auf die Straße gehen, um Antidemokraten zu protestieren."

Klarstellung: Gewalt wird nicht geduldet. "Jeder kann sich vehement über das Thema ausdrücken, wie er es wünscht - aber Gewalt sollte niemals ein Mittel der Ausdrucks sein," machte Wust deutlich. Friedliche Demonstranten hielten die Plakat "Herz statt Hass, Respekt statt Rassismus" hoch.

Nach Polizeiberichten wurden elf Beamten während der gewalttätigen Proteste in der Morgenstunde verletzt. Im Rüttenscheid-Viertel berichteten die Behörden, dass Menschen gegen Polizeikräfte vorging und versucht hatten, Barrieren zu durchbrechen. "Es gab einige Auseinandersetzungen und körperliche Angriffe auf Polizeibeamte," berichteten die Polizei. Die Polizei setzte Pfefferspray, Batons und "sofortige Gewalt" ein, wie sie angekündigt hatten. Frühere Meldungen besagten, dass mehrere Personen verhaftet wurden.

Nach Angaben der Organisatoren versammelten sich 50.000 Menschen für eine Kundgebung vor der Grugahalle in Essen, wo die AfD-Bundesparteitagung stattfand. Diese Demonstration blieb laut Polizeiberichten friedlich. Die AfD-Konferenz dauert bis Sonntag an.

Die Proteste gegen die AfD-Partei in Essen, trotz gewalttätiger Vorfälle am Morgen, blieben überwiegend friedlich und lockten schätzungsweise 50.000 Menschen an. Obwohl die AfD-Konferenz in Essen bis Sonntag andauert, sind Demonstrationen gegen ihre politischen und gesellschaftlichen Ansichten in Essen, Nordrhein-Westfalen, erwartet.

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