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Zehntausende feiern am Christopher Street Day in Hamburg

In Hamburg feierten am Samstag Zehntausende den Christopher Street Day (CSD). Genauere Zahlen gebe es erst später, erklärte ein Polizeisprecher. 'Aber die Stadt ist ordentlich voll.' Bis zu 250.000 Teilnehmer waren erwartet worden. Das Motto dieses Jahres lautet: '5 vor 12! Du und ich gegen...

Fahrradfahrer mit Regenbogenfahne (Archivfoto)
Fahrradfahrer mit Regenbogenfahne (Archivfoto)

Zehntausende feiern am Christopher Street Day in Hamburg

Es gab bisher "keine größeren Probleme", sagte der Sprecher. Nur ein Auto aus einer der Teilnehmergruppen im Umzug musste aufgrund einer technischen Störung aussteigen. Insgesamt nahmen rund 60 Fußgruppen und zahlreiche Lastwagen an der Demonstration teil.

Die Hamburg CSD-Demonstration ist eines der größten Ereignisse dieser Art in Deutschland. Sie gedenkt des 28. Juni 1969, als die Polizei die Stonewall Inn Schwulenbar in New Yorks Christopher Street stürmte und es zu Zusammenstößen zwischen Aktivisten und der Polizei kam. Der Aufstand gilt als Geburtsstunde der modernen Schwulen- und Lesbenbewegung.

Wie bei den großen CSD-Demonstrationen in Köln vor zwei Wochen und in Berlin am vergangenen Wochenende erwartet die Polizei in Hamburg keine Störungen. Der Polizeisprecher betonte, dass die Demonstration trotz ihrer Größe normalerweise friedlich verläuft. "Sie wollen einfach nur feiern", sagte er.

Trotz der großen Anzahl von Teilnehmern, darunter 60 Fußgruppen und zahlreiche Lastwagen, musste nur ein Auto aufgrund einer technischen Störung aussteigen. Glücklicherweise konnte der Hamburg CSD-Umzug mit minimalen Störungen fortgesetzt werden, wie von der Polizei erwartet. Der Sprecher sagte: "Sie wollen einfach nur feiern."

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