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Zehnalerengewendete Versicherungen: Gute Tarife für alle Fälle

Was will ich mir?

Zahncare-Versicherungen können eine gesunde und gut gepflegte Zahnsatz darstellen helfen.
Zahncare-Versicherungen können eine gesunde und gut gepflegte Zahnsatz darstellen helfen.

Zehnalerengewendete Versicherungen: Gute Tarife für alle Fälle

An den Zahnkronen oder Implantaten vertrauen Patienten und Patientinnen darauf, dass sie gut aussehen. Je besser die Ergebnisse aussehen, desto mehr vertrauen sie darauf. In welchem Maße kann eine zusätzliche Krankenversicherung helfen und wie teuer ist sie?

Welche Prosthetikqualität und welche Deckung bietet eine Versicherung an? Diese Frage ist entscheidend, um zu bestimmen, welche zusätzliche Zahnversicherung das Richtige ist und wie teuer sie ist. Die Experten der Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 8/2024) haben insgesamt 287 Tarife untersucht.

Zum Überblick haben sie drei Kundentypen definiert: es gibt den Typ "Kassenstandard reicht aus", der nur seine Anteilssumme an der Regelversorgung decken will. Dann den "Gut und kostengünstigen" Typ, der die Versicherungspremien knapp halten will, aber eine höhere Qualität an Dentalprothesen möchte. Schließlich den "Sorgenfrei allen Umständen" Typ, der nach dem perfekten Lösung im Mund und einer Versicherung sucht, die so viel wie möglich deckt.

Gute Tarife für alle Fälle

Der allgemeine Testergebnis: Für alle Kundentypen gibt es einige "gute" oder "sehr gute" Tarife. Jeder kann also eine kluge Wahl treffen - die Frage ist: welche Versicherung kann ich bezahlen?

Die Preisbereiche, berechnet für einen 43-jährigen Beispielkunden: gute oder sehr gute Tarife aus dem am billigsten Preisgruppe kosten im Durchschnitt 9 bis 12 Euro pro Monat (z.B. "Plan Z32" von Generali, 12 Euro), in der mittleren Gruppe 14 bis 30 Euro (z.B. "EZ + EZT" von HanseMerkur, 28 Euro), in der höchsten Gruppe 40 bis 77 Euro pro Monat (z.B. "ZahnSchutz Premium" von der Württembergischen, 42 Euro).

Individuelle Beitrag berechnen

Allerdings hängt das Einzelfallbild von vielen Faktoren ab, wie z.B. Alter und was genau deckt die Versicherung ab. Warentest bietet einen Rechner für die spezifische Suche an.

In aller Regel ist eine zusätzliche Zahnversicherung für jene interessant, für die hochwertige Dentalprothesen wichtig sind, wie es die Zeitschrift "Finanztest" berichtet. Eine Implantatkonnektion kostet beispielsweise mehr als die Beiträge für mehrere Jahre hinweg.

Drei Tipps für eine zielgerichtete Suche:

  • Achtung auf diejenigen Prozente, die ein Versicherer z.B. deckt, denn es gibt verschiedene Berechnungsmethoden.
  • Es ist gut, wenn die jährliche Leistungssumme und die Material- und Laborkosten nicht begrenzt sind. Überprüfen Sie auch, ob die Anzahl der Implantate begrenzt ist und ob dieses Schutzmaß für Sie ausreicht.
  • Die Arztgebühren sollten auf der 3,5-fachen Höhe der Gebührenordnung für Zahnärzte basieren, also der Höchstgebühr.

Änderungen bei demselben Anbieter

Wer bereits eine Ergänzungversicherung hat und entweder die Leistungen verbessern will oder umgekehrt geringere Beiträge zahlen möchte, sollte sich beim selben Versicherer um ein anderes Tarif anfragen. Wenn man zu einem neuen Anbieter wechselt, müsste man mehrere Jahre warten, um die volle Leistung wieder zu erhalten.

Zum Schluss ein Tipp für Alle, mit oder ohne Ergänzungversicherung: Sorge für den Zahnbonusbuch. Bei jeder jährlichen Präventivuntersuchung am Zahnarzt gibt es einen Stempel. Ohne Stempel zahlt die Gesundversicherung nur 60% der Regelversorgung für Dentalprothesen. Fünf Jahre regelmäßige Zahnarztbesuche bringen fünf Prozentpunkte mehr, zehn Jahre zehn Prozentpunkte mehr.

Eine zusätzliche Zahnversicherung kann die Qualität und Deckung von Zahnersatzmaßnahmen wie Implantaten erheblich beeinflussen. Nach der "Finanztest"-Zeitschrift ist eine Ergänzungversicherung für Personen, die hochwertige Dentalprothesen priorisieren, eine lohnenswerte Anlage, da die Kosten von Verfahren wie Implantaten die Beiträge über mehrere Jahre hinweg übersteigen können. Zusätzliche Zahnversicherungspolice haben oft unterschiedliche Prozente abgedeckt, weshalb es wichtig ist, auf diesen Punkt aufmerksam zu sein. Zusätzlich sollten die jährliche Leistungssumme und Material- und Laborkosten idealerweise keine Grenzen haben.

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