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Zahl der Habilitationen in Deutschland im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen

Statistisches Bundesamt

Die Zahl der Habilitationen in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr um rund sechs Prozent...
Die Zahl der Habilitationen in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahr um rund sechs Prozent gestiegen.

Zahl der Habilitationen in Deutschland im vergangenen Jahr um vier Prozent gestiegen

Die Anzahl der Habilitationen in Deutschland stieg um vier Prozent im vergangenen Jahr an. Insgesamt konnten 1.592 Forscher, darunter 1.004 Männer und 588 Frauen, ihre Habilitation erfolgreich abschließen, wie das Statistische Amt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.

Der Anteil an Frauen blieb unverändert bei 37 Prozent. Im Bereich der Forschungsgebiete war der höchste Anteil an Frauen in Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften mit 46 Prozent. In den MINT-Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften hingegen waren Frauen deutlich unterrepräsentiert mit 29 Prozent.

Bezogen auf absolute Zahlen führten die Habilitationen in der Fachrichtung Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften klar. Hier wurden 603 Männer und 352 Frauen habilitiert. Der Durchschnittsalter der Habilitierten blieb bei 42 Jahren. Dreizehn Prozent der Habilitationen stammten von ausländischen Forschern.

Das Anwachsen der Habilitationen fand im vergangenen Jahr in allen Bundesbehörden in Deutschland statt. Die Daten des Statistischen Amts zeigten, dass der Anteil an Habilitationen im Bereich Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften für Frauen mit 46 Prozent der höchste war. Der Beitrag von Habilitanden ausländischer Herkunft betrug 13 Prozent der insgesamt in Deutschland durchgeführten Habilitationen für den angegebenen Zeitraum.

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