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Wüst, Günther und Kretschmann plädieren für eine strengere Einwanderungspolitik.

Wüst, Günther und Kretschmann plädieren für eine strengere Einwanderungspolitik.

In Bezug auf die Einwanderungspolitik haben die CDU und die Grünen unterschiedliche Standpunkte auf Bundesebene. Doch in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein, wo diese Parteien gemeinsam regieren, haben sie sich zusammengeschlossen, um eine härtere Gangart gegen illegale Einwanderung zu fahren. Sie haben zwei Anträge an den Bundesrat gestellt und fordern strenge Maßnahmen gegen illegale Einwanderung. Wie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst es ausdrückte, muss "dieser Brückenschlag schnell vollzogen werden", um die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP zu einer gemeinsamen Linie zu bewegen. Das Ziel ist es, das Problem der illegalen Einwanderung politisch zu bewältigen.

Die Anträge schlagen zusätzliche Schritte vor, wie beschleunigte Asylverfahren für Antragsteller aus Ländern mit einer Anerkennungsquote unter 5%, Asylbewertungen an den Außengrenzen der EU und schnelle Überstellungen von Dublin-Fällen an andere EU-Länder. Ausreisepflichtige aus Afghanistan und Syrien sollen "unverzüglich unter Einsatz aller Mittel ausgewiesen werden".

Die Sicherheitsmaßnahmen-Resolution schlägt auch gezielten Zugriff auf Verkehrsdaten und eine Überarbeitung der Zellstandortdaten-Sammlung vor. Viele dieser Maßnahmen werden von den Grünen auf Bundesebene abgelehnt, doch nun werden sie von den Grünen in den schwarz-grün regierten Ländern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie von der grün geführten Regierung in Baden-Württemberg gefordert. "Wir handeln", sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Das vorliegende Paket zeige "unseren Fähigkeit zu entschlossenem und konsistentem Handeln, das umsetzbar ist", trotz unserer unterschiedlichen Meinungen, wie bei den Grünen und der CDU. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther betonte die Bedeutung von "klaren Regeln" bei der Einwanderung. Hessen hat auch einen Gesetzentwurf zur IP-Adressenspeicherung eingebracht, der wohl eine Mehrheit unter den 16 Bundesländern finden wird. Allerdings wird diese Speicherung insbesondere von der FDP in der Bundesregierung abgelehnt, die sie auch von der SPD fordert. "Es ist ein Zeichen des Scheiterns", dass Kindespornografie in Deutschland nicht wirksam verfolgt werden kann, weil IP-Adressen nicht gespeichert werden können, sagte Hessens Ministerpräsident Boris Rhein. "Das ist der einzige Weg, um Täter zu identifizieren." Er ist "optimistisch", dass der Bundesrat diesen jetzt billigt und an den Bundestag weiterleitet.

Im Zusammenhang mit der Einwanderungspolitik kritisierte Boris Rhein, der Ministerpräsident von Hessen, die Ablehnung der Bundesregierung, IP-Adressen zu speichern, und bezeichnete es als "Zeichen des Scheiterns" bei der wirksamen Verfolgung von Kindespornografie. Dieser Vorschlag, der auch von der SPD gefordert wird, wird wohl eine Mehrheit unter den 16 Bundesländern finden.

Trotz unterschiedlicher Meinungen zur IP-Adressenspeicherung auf Bundesebene teilen Boris Rhein und die grün geführte Regierung in Baden-Württemberg eine gemeinsame Position und fordern diese Maßnahme, um Täter identifizieren zu können.

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